Der Hund als Partner/Freunde/Sozialkontakte Ersatz!

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mmh, aber hey, du bist erst 20 Jahre alt, hast alles noch vor Dir, wieso nicht mal unter Menschen abtauchen! Sorry, jedem das seine, aber ich kapiere das wirklich nicht. Wieso ist der Hund besser als ein realer ebenbürtiger (Menschen)Partner?

Ist das nicht ein bisschen anmaßend von dir, liebe/r Limelight?

Was geht es dich überhaupt an, wer wie lebt? Sorry, ich bin echt ein höflicher, einigermaßen toleranter Mensch, aber solche Aussagen von dir, finde ich ein bisserl frech. Wenn jemand lieber mit Hund statt Mann/Frau leben will, weil ihm das mehr gibt, ist das völlig in Ordnung.

Julia, Thema sind Menschen die ihren Hund als Ersatz von Partner/Sozialkontakten halten.

Wenn das ganz klar so deklariert wird und die Personen sich isolieren - was damit klar einhergeht (Ersatz!) dann ist das meist nicht einfach so normal.

Ich verzichte auch oft auf Party wegen Seminaren oder Training.
Wie immer - die Dosis macht das Gift.

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Gibts sicher öfter als man denkt.... Ich finde es irgendwie fast ein bisschen traurig das es Menschen gibt die sich quasi einen Hund als Lebenspartner nehmen weil sie keine menschlichen Kontakte haben....

Hier in der Stadt wo ich arbeite gibts aber auch eine Frau, die ist zwar geistig nicht so ganz auf der Höhe aber die sieht man den ganzen Tag (morgens/mittags/abends) immer an anderen Stellen mit ihren Hund rumlaufen/rumsitzen etc.. Dabei ist sie sehr gesellig, spricht auch ständig leute an und hat wohl schon oberflächliche Bekanntschaften aber ansonsten halt scheinbar nur den Hund.....

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Gibts sicher öfter als man denkt.... Ich finde es irgendwie fast ein bisschen traurig das es Menschen gibt die sich quasi einen Hund als Lebenspartner nehmen weil sie keine menschlichen Kontakte haben....

Woher willst du denn wissen ob die Frau keine Menschlichen Kontakte hat und den Hund als ersatz nimmt?
Sie geht doch in Gruppen spazieren etc. also sind Menschliche Sozialkontakte vorhanden das man eben überwiegen die Hunde hat ist klar.

Jeder sollte doch selbst entscheiden dürfen wie er sein leben so leben möchte und wenn sie das eben mit den Hunden macht ist das doch ok.

Ich treff mich auch mit Menschen nur eben überwiegend mit Hundemenschen oder geh nur dahin wo Mira mit kann. Aber deshalb ist man doch nicht geistig gestört

Auch wenn ich mich hier jetzt unbeliebt mache. Ich finde die Äußerungen einiger Hobbypsychologen hier doch schon sehr bedenklich.
Woher nimmt man sich das Recht über andere Menschen zu urteilen, diese in irgendwelche Schubladen zu stecken.
Jeder Mensch mit seiner Lebenseinstellung und -geschichte ist einmalig.
Wenn ich das Gefühl habe jemand dem ich öfter treffe( oder manchmal noch nicht mal das) , ist traurig , verzweifelt, einsam oder hilfebedürftig, den spreche ich an. Dadurch erfahre ich eventuell mehr oder aber auch nicht. Beides ist OK.
Dem Menschen habe ich signalisiert das er nicht übersehen wird .Ich komme aber nicht auf die Idee zu werten und zu beurteilen wie, warum und wodurch ein Mensch lebt wie er lebt.
Alles ist OK solange derjenige sich wohl fühlt. Nur weil es für einige nicht nachvollziehbar ist ohne bzw mit wenig menschlichem Kontakt leben zu wollen, gibt es das - warum auch nicht

Das muss doch nun wirklich jeder selber wissen wie und mit wem er leben möchte. So lange es allen Beteiligten damit gut geht who cares.

Ich kann auch einige konventionelle Lebensmodelle nicht nachvollziehen....

Selbst wenn ein Mensch keine Sozialkontakte WILL und mit seinem Hund glücklich lebt - wo ist denn da das Problem? Wieso müssen alle aufgeschlossen, kontaktfreudig und gesellig sein?
Bevor es mir unterstellt wird, ja, ich habe Sozialkontakte.