Flaschenkinder
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Hallo liebe Forengemeinde,
jetzt habe ich schon so lange still mitgelesen, jetzt muss ich mich aber auch mal melden...
Ich habe mich bereits vorgestellt, ich heisse Isabelle und wohne in Südfrankreich, und hier ist das Verhältnis zu Tieren allgemein immer noch nicht so ganz das Wahre...Lange Rede kurzer Sinn:
Vor über einer Woche habe ich im Abfal zwei Hundebabies gefunden und bin damit natürlich gleich ab zum Tierarzt. Der schätzte die beiden auf ca. 3 Tage, die ersten Tage waren hart, der Kleinere hatte gleichmal eine Lungenentzündung und blieb in der Klinik, jetzt sind beide schon seit eienr Woche wieder hier.
Noch bekommen beide die Flasche, beide haben die Augen bereits aufgemacht und ich bilde mir ein, sie würden auch schon ein bisschen hören.Nun meine Fragen:
Hat hier schon jemand Flaschenkinder gehabt? Ich mache mir etwas Sorgen, wenn ich das Zufüttern anfange, also nächste Woche. Soll man da unbegrenzt Futter mit Milch vermischt zur Verfügung stellen? Ich habe Alsa Welpenbrei gekauft...
Oder nur bestimmte Mengen füttern?Ich fürchte, die beiden werden midestens Jagdhunde, einer wiegt 1022g und der andere (der mit der Lungenentzündung) 895g.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, ich habe zwar 3 Hunde, aber solche "Zwergerl" hatte ich noch nie!
Liebe Grüsse Eure Isa
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Huhu
Helfen kann ich dir leider nicht, aber schreib doch mal Userin Lockenwolf an bzw lass dich mal für die ZUG freischalten, da treiben sich mehr Züchter rum ggf :) Viel Erfolg!
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Leider kenne ich mich da auch nicht aus...
Ich würde mich nach einer Amme umgucken.
Vielleicht habt Ihr ja in der Nähe eine Hündin, die die Purzelchen annehmen würdeIch wünsche Euch viel Glück und über Bilder würde ich mich auch freuen
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Was ist Welpenbrei?
Ich würde denen ab der dritten Woche immer mal was hinstellen und schauen, ob sie Interesse dran haben. Haben sie es nicht, nix überreden oder rein"stopfen" (auch nicht liebevoll
). Wenn es soweit ist, gehen die von selber ran.
Ich würde aber ein "natürliches" Nahrungsmittel wählen wie Rindfleisch oder ähnliches. Bei Industrieprodukten funktioniert das meiner Erfahrung nach nicht so gut.
Viele Grüße
Corinna -
Hallo, wir haben unseren Hundi ab dem ersten Tag mit Flasche gefüttert - wurde wie Müll mit Nabelschnur dran entsorgt... das hat gut funktioniert. Zugefüttert haben wir ihn aber erst so ab 3,5 bis 4 Wochen mit eingeweichtem Trockenfutter, das hat er dann auch selbständig genommen und geschlabbert. Dann ging es auch ganz schnell das er keine Milchnahrung mehr wollte. Amme haben wir keine gefunden, weil kein Züchter einen "Müllhund" an seine kostbaren Zuchthündinnen lassen wollte.
Liebe Grüße und alles Gute
Alex -
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Danke schon mal für Eure Antworten!
Das mit dem Ammenhund haben wir selbst erledigt: meine Whippethündin hat Muttergefühle entwickelt...
Ich passe auf, dass die Kleinen nicht säugen, damit keine Milch einschiesst, dh, wenn ich sehe, sie gehen zur "Bar", grapsch ich sie mir und geb das Fläschchen. Das Popoputzen wird dann wieder von der Dame übernommen!
Heute, mit 2 Wochen, habe ich entwurmt, heute Abend kommt die "Mutter" dran.
Ich fühle mich einfach etwas hilflos, solange es mit der Flasche geht, ist es kein Problem, ich habe einfach etwas Angst, wenns dann ums Futterumstellen geht.Alex, Du sagst, Ihr habt bis fast 4 Wochen die Flasche gegeben? Wie habt Ihr dann umgestellt? Zuerst nur Milch in eine Schüssel, und später dann "Futter" dazumischen? Oder gleich mit "Brei" einsteigen?
Wie schaut es denn mit Fleisch aus, kann ich etwas Tartar dazugeben?
Flass jemanden die Zwergerl interessieren, hier ist meine Facebook-Adresse, fast täglich stelle ich neue Bilder rein:
https://www.facebook.com/isabelle.arendts?ref=tn_tnmn
Liebe Grüsse und danke nochmals, Eure Isa
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Zitat
Danke schon mal für Eure Antworten!
Das mit dem Ammenhund haben wir selbst erledigt: meine Whippethündin hat Muttergefühle entwickelt...
Ich passe auf, dass die Kleinen nicht säugen, damit keine Milch einschiesstWas wäre daran so schlimm?
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naja, ich habe irgendwie Angst, dass das Ihren Hormonhaushalt komplett durcheinander bringen würde...
der TA hat mir auch davon abgeraten und gesagt, man müsste dann Medikamente zum stoppen (des Milchflusses) geben, warum , weiss ich auch nicht. (Hab vor lauter Kleinkinderstress gar nicht gefragt, sondern die Aussage einfach mal so geschluckt.)Wär das nicht problematisch für die Hündin?
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Du bist auf einem guten Weg, denn immerhin haben die Babies die ersten Tage überlebt und die Entwicklung schreitet vorran. Gut gemacht!
Wenn die Kleinen zugefüttert werden müssen, so ab der 3. Lebenswoche, kannst Du hochwertiges Welpen-Trockenfutter kaufen, das aufquellen lassen und etwas von der Welpenmilch unterrühren.
Mit Nassfutter (Dosen) für Welpen wäre ich sehr vorsichtig. Ihr Magen/Darmtrakt ist noch nicht so gut entwickelt, als dass sie dieses gut vertragen. Gibt gerne Durchfall.
Mageres Rinderhack mit aufgeweichten Haferflocken (da kannst Du auch noch etwas Welpenmilchpulver unter moggeln) dagegen ist spitze!
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Oh fein, danke!
Ja, ich bin sehr stolz auf meine Babys, ich bilde mir ein, dass sie mich schon erkennen. Sie mögen es, am Bauch gekrault zu werden, sie lächeln da richtig. Kleine Genusskugeln!
Auf jeden Fall behalte ich beide, ich fische die Würmchen ja nicht aus dem Abfall, damit sie später wieder im Tierheim landen. Die Hundeliebe ist hier im Süden nicht so ausgeprägt, wie ich es aus Deutschland kenne...Ich hab mal vorsichtshalber das Babyfutter von Bestes Futter geordert, das werde ich dann einweichen. Aufgeregt bin ich aber trotzdem, wie das mit dem ersten schlabbern klappt!
Dürfen sie denn futtern, soviel sie wollen? Ich denke, da klappt die Natur doch sicher noch so gut, dass sie aufhören, wenns genug ist, oder?Liebe Grüsse Isa
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