Erster Transport ins neue Heim

  • Hey Hey :smile:
    Ich brauche Tipps für die erste Autofahrt meines 3 Monate alten Welpen ins neue Zuhause.
    Ich habe eine Hunde Box, jedoch sagte meine Cousine ich solle den Hund in der ersten Fahrt nicht dort rein tun sondern den Hund vorne zu mir nehmen. Weil der Hund sonst Panik bekommt weil er da alleine eingeschlossen ist und ihr Hund habe ihr damals die Box und den Kofferraum zwei mal verschissen während der Fahrt...
    Nun bin ich mir nicht sicher für welche Art ich mich entscheiden soll?

    Nun bitte ich euch für Tipps und eure Erfahrungen wegen dem Transport ins neue Heim.
    Was habt ihr so als besten Weg empfunden?

    lg Svenja ;)

  • Ich würde den Welpen auch nicht in die Box stecken. Wenn er die Möglichkeit hat und er denn da rein möchte, dann ok, aber eben nicht zwanghaft.

    Ich hab mich als wir unseren "Welpen" abgeholt haben mit Hundchen auf die Rückbank gesetzt. Eben so, dass die Kleine selbst entscheiden konnte, ob sie meine Nähe möchte oder nicht. Sie hat sich dann halb auf mir eingerollt und das war gut!

    Natürlich solltest du damit rechnen, dass was daneben gehen kann. Also am besten nicht die Sonntagsklamotten anziehen ;-)

    Welchen Tipp ich auch angenommen hatte: Mich an dem Tag nicht mit Parfum (mach ich sowieso nicht) oder Deo einzusprühen.

    LG, Caro

  • In eine Box für ich den Kleinen bei der 1. Fahrt auch nicht packen.

    Wir hatten unsere letztes Jahr im Beifahrerfußraum zwischen meinen Beinen. Sie hat eigentlich durch gepennt, wobei wir fast stündlich eine Pause gemacht haben, damit sie pieseln konnte. Wir hatten diese Welpenunterlagen drunter liegen und die Decke von der Züchterin oben drüber.

  • Wenn du alleine fährst, pack ihn in die Box, er wirds überleben. Wenn jemand mit dir fährt, kannst du auch den Fußraum versuchen. Auf eigene Gefahr halt. Wenn etwas passiert, wird das sicherlich als ungenügend gesichert gewertet. Aber davon geht man ja erstmal nicht aus.

  • Ich würde ihn auch nicht in die Box tun. Denk mal, es kommen fremde Menschen und entreissen dich deiner Familie, stecken dich in einen Käfig - wär doch auch schrecklich oder? :)
    Ich hab meinen während der Fahrt im Arm gehalten (war natürlich Beifahrerin :ugly: ), gesichert war er über einen Hundeanschnallgurt. So konnte er eine erste Bindung aufbauen und es war natürlich auch ein total schönes Gefühl für mich :D
    so ca. alle 1,5 Std. haben wir Pause gemacht zum Lösen, Essen und Trinken. Naja, Essen wollte er nicht.

  • Vielen Dank für die ganzen Tipps

    Meine Eltern sind dabei also fährt mein Vater.
    Ich habe auch für ein Geschirr gesorgt damit dem kleinen nichts passiert während der Autofahrt.
    Meine Mutter hat bedenken, dass wenn der kleine vorne bei mir sitzt auch das Auto verschmutzt deshalb möchte sie den Hund in die Box stecken. Aber dafür habe ich unterlagen gekauft sollte also kein Problem werden.
    Der kleine ist an das Autofahren noch nicht gewöhnt deshalb habe ich kleine bedenken und wollte mal nachfragen.
    Da der Hund auf einem Bauernhof wohnt ist er auch allg. nicht an eine Box gewöhnt.

  • Völlig egal, obs der Hund gewöhnt ist oder nicht - meine Biene hatte die Box mit 5 Wochen einmal gesehen, als ich diese zum Besuch mitgebracht hatte, und als ich sie dann 3 Wochen später abholte, kam sie rein und fertig. Nix Panik, das ist Käse. Die hat nach 5 Minuten Wimmern (beim Abschied darf man das *gg) schlichtweg da drin geschlafen. Und liebt die Box heute noch!

    Bossi hat auch offenbar keine Box gekannt, als ich ihn im Tierheim abholte. Der mußte aber rein, weil ich weder Geschirr noch Gurt für ihn hatte. Also gepackt, Hinterbeinchen eingeklappt, und reingestopft - und das mit nem fast fremden Hund, noch dazu Terrier.... *hust.... Der war immerhin schon eineinhalb. Heut wär ich glaub ich vorsichtiger *ggg (wenn mir das jemand Anderes erzählt hätte, hätt ich wahrscheinlich gefragt, ob er spinnt, und nen Schnapper riskieren wollte.... Aber ich hatte irgendwie mit der Box so geplant, weils für mich selbstverständlich war, weil der Hund das ja kennen mußte - der muß ja beim Fahren vorher auch schon gersichert worden sein. Insofern hatte ich damals nicht die Möglichkeit, das mit ihm auszudiskutieren oder erstmal die Box wochenlang schönzuklickern *gg Wollte gern heim mit ihm....). Aber der war so perplex ob meiner Dreistigkeit, daß er dann einfach drin liegenblieb und Ruhe gab. War wahrscheinlich meine Einstellung: "da mußt Du jetzt durch, anders kommen wir net heim und fertig". Ich war mir sicher, und genau das hab ich ausgestrahlt, und er konnte das offenbar so akzeptieren. Auch er liebt seine Box heute noch und krabbelt oft daheim rein, wenn er seine Ruhe möchte - sie ist sein bevorzugter Rückzugsort.

    Es hat also keiner der beiden so unterschiedlichen Hunde nen Knacks wegbekommen, weil er in ne Box mußte, die er nicht kannte! Und bevor mir ein Welpi dann Pfützen im Auto läßt, oder der bei nem Unfall durch die Scheiben fliegt oder noch mehr Schäden verursacht, wenn er nach nem Unfall draußen frei rumrennt, dann lieber einfach rin in die Box, und fertig. Ist noch kein Hund gestorben von. Weiche Decke rein, und dann kuschelt er sich zusammen - sollte er jammern, dann bestimmt nicht wegen "Panik" in der ox, sondern wegen der TRennung von der Mutter, und daran ändert ein "auf-den-Schoß-Nehmen" auch nix.

    Als ich Frieda bekommen habe, wurde die auch aus der Tschechei in Boxen bis zu mir transportiert (das war durch diverse Umstiege ne Tagesreise!), hinweg durch 3 oder 4 verschiedene Fahrer und Fahrzeuge. Ich glaube nicht, daß die als Straßenhund Boxen kennengelernt hatte vorher. In der Auffangstation mußte sie ohne Eingewöhnung in ner Box gleich mehr oder weniger leben, weil sie aggressiv mit anderen Hunden war und nach wie vor ist - die ganze Zeit über war sie da drin, 7 Monate lang (außer vielleicht mal zum Deckenwechsel oder so). War sicher nicht schön - aber nen Boxenhorror hat auch sie davon nicht behalten, trotz allem! Auch sie war bei der Ankunft bei mir gelassen, und hat mich wedelnd begrüßt, und stieg aus der Auto-Box der Fahrerin nach kurzem Pieseln wedelnd in die nächste Box in meinem Kofferraum. Auch sie geht heute noch gern in ihre Box im Kofferraum rein, obwohl sie monatelang in so nem Ding leben mußte.

    Also - mach Dir nicht solche Gedanken, sondern sichere den kleinen Kerle lieber adäquat!

    Wenn Du diese Beruhigung brauchst *gg, kannst auch die Box vorher beim Züchter vorbeibringen, dann soll er halt ne Decke reinlegen, und dann den Welpen zum Spielen schon zur Verfügung stellen, dann kennt´s der Kleine schon beim Abholen, und kann "seine" Kiste dann mitnehmen.

  • Ich hatte meine zwei Welpen beide beim ersten Transport auf dem Schoß. Das ging natürlich nur weil ich nur Beifahrer war & mein Mann gefahren ist.
    Ich fand die Lösung am Besten da ich nicht vorhatte eine Box zu kaufen sondern die Hunde inzwischen auf der Rückbank angeschnallt werden.
    Vielleicht kannst du, falls du doch mit Hund alleine unterwegs bist die Box so stellen dass der Hund dich sehen kann und du ihn. d.h. je nach Größe der Box diese auf dem Beifahrersitz oder auf der Rückbank festschnallen.

  • Ich habe es damals so gemacht, dass ich den Kleinen beim Züchter schon mal in die Box gesetzt habe damit er sie kennenlernt.
    Für die Heimfahrt hatte ich dann einen Wäschekorb schön mit Handtüchern gepolstert auf der Rückbank und habe mich hinten dazu gesetzt. Zwanghaftes auf dem Schoß festhalten o.ä. wollte ich nicht sofern er keine Ruhe gibt, daher der Korb.
    Er wollte aber immer aus dem Korb rauskrabbeln. Nach ein paar Kilometern haben wir dann angehalten und haben ihn erst mal bischen rumschnuppern und sich beruhigen lassen. Ich habe ihn dann doch in die Box gepackt (obwohl ich es für die erste Fahrt eigentlich nicht wollte). Aber das war mir auch einfach zu heikel weil er ständig rumgeturnt ist und keine Ruhe gegeben hat obwohl wir eigentlich einen guten Moment zum Aufbruch abgepaßt hatten da er schon sehr müde war.

    Wir haben es ganz behutsam gemacht, mit Leckerchen und Spielzeug, Box noch offen, Box zu, Auto an. Step by step und immer einer hinten dabei.

    Es hat ihm nicht geschadet und er fährt sehr gerne Auto. Klein Welpie hin oder her, aber den Sicherheitsaspekt sollte man auch nicht aus dem Auge lassen.

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