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3 Std. ist nun nicht sooo lange, aber bekäme man das in 4-5 Wochen angewöhnt? Klar, am Anfang fängt man bei 0 an und steigert das in kleinen Schritten ... aber ists überhaupt realistisch, sowas in 4-5 Wochen zu packen? (Ansosnten hilft vll zum überbrücken auchn Hundesitter aus?)
Aus meiner Erfahrung "ja", aber Hund ist ja nicht gleich Hund ...wie lang hat es bei euch gedauert?
Bei meinen beiden letzten Welpen konnte der jetzt Ältere nach 5 Wochen gut 3 - 4 Std. alleine bleiben, der letzte erst nach einem Jahr.
Ein 5 jähriger Schäferhund, den ich als Notfall übernahm, konnte nach zwei Jahren gerade mal eine halbe Stunde alleine bleiben. Er hatte keine schlechten Erfahrungen, es schlichtweg nur nicht gelernt.
Wie schon gesagt: jeder Hund ist anders! -
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Also wäre es am besten einen Hund zu kaufen der mindestens 1 Jahr alt ist und von dem ich sicher bin, dass er 3-4 Stunden alleine zu Hause bleiben kann?
Doch nun die Frage: Wie finde ich so einen Hund? :)
Wie gesagt, auf der Homepage von Tierheimen finde ich nur "Problemhunde" die einen erfahrerenen Besitzer benötigen. -
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Also wäre es am besten einen Hund zu kaufen der mindestens 1 Jahr alt ist und von dem ich sicher bin, dass er 3-4 Stunden alleine zu Hause bleiben kann?
Doch nun die Frage: Wie finde ich so einen Hund? :)
Wie gesagt, auf der Homepage von Tierheimen finde ich nur "Problemhunde" die einen erfahrerenen Besitzer benötigen.So einen Hund wirst du nicht finden. Auch wenn ein Hund bei seinen Vorbesitzern locker 4 Stunden alleine bleiben konnte, heißt das noch lange nicht, dass das Alleinebleiben bei dir auch kein Problem darstellt. Andere Umgebung, andere Bezugsperson ergibt auch oft ein anderes Verhalten des Hundes.
Wenn du unbedingt einen Welpen möchtest, sehe ich bei dir da kein Problem. Wenn du Glück hast und genug übst, hast du die Chance, dass der Welpe nach vier Wochen die Zeit alleine bleiben kann. Bei Hazel war das zum Beispiel überhaupt kein Problem. Falls der Welpe das Alleinbleiben nach vier Wochen noch nicht schafft, brauchst du allerdings eine Übergangslösung in Form eines Hundesitters. Aber diese Notlösung brauchst du auch bei jedem erwachsenen Hund! Den Grund hab ich ja bereits aufgeschrieben.
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Ich denke auch immer mehr an einen Welpen ehrlich gesagt.
Diese Termine von 3 Stunden am Tag, könnte ich auch erst einmal für 2 Monate streichen wenn es sein muss. Ansonsten könnten meine Eltern kommen oder eben ein Hundesitter. Ist so eine Pension für einen Welpen ein Problem?Ist ein Welpe alleine machbar, auch für einen Anfänger? Selbstverständlich würde ich mich davor gut einlesen mit Büchern und auch eine Hundeschule besuchen.
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Also ehrlich, bei 3 Stunden alleine bleiben müssen und das erst nach mehreren Wochen würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen. Mein Hund konnte das vom ersten tag an völlig ohne Probleme.
Klar gibts da keine Garantie für, aber die hast du bei einem erwachsenen Hund auch nicht.Wichtig ist halt:
- sorgfältige Züchterwahl, denn Wesen und Sozialisierung der welpen spielt ne große Rolle
- den Hund frühestens mit 10 Wochen holen
- vom ersten Tag üben
- schauen, dass der Hund draussen genug erlebt, dass er drin wirklich gerne pennen mag (schlagt mich, aber ich wundere mich nicht, dass Welpen, die nach der 5 Minuten Regel Bewegung bekommen und noch dazu viel an der Leine sind und wenig Sozialkontakt haben, total durchdrehen)so seh ich das, die Meinungen gehen freilich auseinander...
Ansonsten schau dir bitte ein paar Labbis live und in Farbe vorher an. die sind wirklich nett und umgänglich, aber ihr Überschwang ist schon auch was "Besonderes". Man sollte sich keinen holen, ohne die Rasse zu kennen. Finde ich.
Gilt ja für alle Rassen.. aber gerade der Labbi wird immer als der totale Anfängerhund gehandelt und das führt zu falschen Vorstellungen. Nicht, dass er deswegen zu schwierig wäre ! Das will ich damit nicht sagen. Ein Labbi ist halt - finde ich - "viel Hund", nicht gerade dezent... das muss man mögen. -
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Danke für eure vielen Antworten, ich denke ich werde es durchziehen. :)
Ich habe mal im Internet gestöbert. Ist ein Züchter zu empfehlen, also lohnen sich die hohen Preise? Ist auch einfach von Privat (ebay kleinanzeigen) in Ordnung oder ist die Wahrscheinlichkeit von gesundheitlichen Problemen dort größer?
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Zum Thema Züchterauswahl gibt es hier schon recht viele Threads, würde ich einfach mal in der Such eingeben!
Wenn du einen Rassehund haben möchtest, dann such dir nen vernünftigen Züchter, der in einem anerkannten Verein züchtet (welche genau, können dir hier bestimmt die Labdrador-Besitzer schreiben)! Nur dort hast du die Sicherheit, dass die Tiere auf erbliche Krankheiten getestet sind und auch vom Wesen und Aussehen her geguckt wird, dass eine bestmöglihce Nachzucht entsteht!
Einen Rasse-Welpen würde ich niemals über Ebay Kleinanzeigen kaufen und auch sonst überhaupt nicht von "privat"/ vom "Hobbyzüchter", oder was es eigentlich ist: vom Vermehrer! Dort ist einfach das Risiko für Erkrankungen wesentlich höher, in vielen (nicht in allen) Fällen geht es viel mehr ums Geld, als um die Tiere und sowas sollte man einfach nicht fördern!
Der einzige Fall, wo ich eventuell noch über Ebay Kleinanzeigen gucken würde, wäre wenn du einen etwas älteren Hund suchst, der bspw. wegen Trennung vermittelt wird! Häufig findet man dor recht gut sozialisierte Hunde (ab und an auch mit Papieren), die wirklich nur wegen veränderten Lebensumständen abgegeben werden müssen... In diesem Fall könnte man sich dort zumindest mal umschauen!
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Ich bräuchte nochmal eure Meinung/euren Rat :)
Ich mache mir den ganzen Tag Gedanken ob ein Hund es bei mir gut hätte.
Das Problem was ich sehe ist, dass ich zwar jetzt durch das Fernstudium für 4,5 Jahre viel Zeit für den Hund hätte und mich auch gut um ihn kümmern möchte, mit viel Liebe, Hundeschule, Auslastung usw.
Dennoch kann ich nicht zu 100% sagen wie mein Leben nach diesen 4,5 Jahren aussieht. Zwar kann ich vielleicht in dem Betrieb bleiben wo ich momentan zeitweise jobbe, aber sicher ist das eben nicht. Ich glaube es bringt nichts die rosarote Brille aufzusetzen und einfach mal abzuwarten, sondern das Ganze realistisch zu sehen.Klär könnte ich, falls ich ihn dann nicht mit auf die Arbeit nehmen könnte in einer Hundestagesstätte geben, allerdings ist das ziemlich teuer. Und ob das für den Hund dann so gut ist?
Alternativ könnten meine Eltern den Hund übernehmen (wohnen 3h entfernt), da beide Rentner sind und auch nichts dagegen hätten. Doch hier ist die Frage wie würde der Hund auf den Wechsel reagieren? Wäre es nicht besser, ihn dann an eine ganz andere Familie abzugeben damit er mich überhaupt nicht mehr sieht und einen neuen "Chef" hat? Wie kommt ein Hund allgemein mit so einem Wechsel klar?Verhalte ich mich egoistisch mir einen Hund zuzulegen, trotz der ungewissen Zukunft?
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Ich denk mal, dass jeder Hundehalter sich aus egoisitischen Gründen einen Hund anschafft. Das ist auch vertretbar, solange es der Hund gut hat. Ich sag mal so, wenn du nicht sicher bist, was nach den 4,5 Jahren kommen wird, aber du die Sicherheit hast, dass der Hund bei deinen Eltern im Fall der Fälle unterkommen könnte, dann finde ich es durchaus vertretbar, sich einem Hund aus dem Tierschutz/Tierheim zu nehmen. Aber ich denke mir, wenn du dich einmal an den Hund gewöhnt und ihn lieben gelernt hast, dann wirst du Himmel und Hölle in Bewegung setzen, den Hund auch nach diesen 4,5 Jahren bei dir zu haben
Es geht nicht immer, aber es gibt dennoch auch als Berufstätiger einige Möglichkeiten.
Gerade wenn er deine Eltern und ihr Haus / ihre Wohnung kennt, ist der Wechsel sicher einfacher als in eine komplett fremde Familie zu gehen. Man kann das ja vorher schrittweise vorbereiten, indem sie ihn immer mal wieder für einige Zeit betreuen, falls der "Worst Case" wirklich eintreten sollte. -
Also ich finde, dass sich das alles sehr gut anhört. Perfekt ist es sehr selten
Wegen dem alleine bleiben: Du kannst wie schon gesagt wurde, leider auch bei einem erwachsenem Hund nicht sicher sein, dass er so schnell 3 Stunden alleine bleiben kann. Du solltest also sowieso einen Plan B und C haben. Also ich würde sagen, wenn du einen Welpen willst, dann trau es dir zu. Dass es dein erster Hund ist sollte kein Problem sein, wenn du dich gut informierst und schon ein paar wenige Erfahrungen sammelst und vorallem nichts überstürzt, dann klappt das sicher. Du wirst sicher Fehler machen, vielleicht auch welche die bei einem Welpen eher wieder Arbeit machen sie weg zu bekommen, als bei einem schon gefestigten Hund, aber das sind dann Kleinigkeiten, und nichts woran man nichts arbeiten könnte.
Meinen erster Hund, jetzt 1 Jahr und ein paar Monate alt, hab ich auch als Welpe bekommen, und ich merke schon, dass Erfahrung durchaus was ausmacht. Ich hab sicher nicht alles richtig gemacht, aber auch keine groben Fehler, und er ist ein toller Hund bis jetzt, finde ich. Also wenn du einen Welpen willst, und es dir den kleinen mehr Aufwand wert ist, würde ich es tun.
Es ist natürlich auch immer super einem erwachsenem Hund ein Zuhause zu geben. Mit so einem ist unter Umständen auch manches einfacher. Aber davon sicher ausgehen kann man leider nicht.
Was ich wegen dem alleine bleiben machen würde, ist die Termine erstmal absagen für die erste Zeit. Und das Alleine bleiben schon kleinschrittig aufbauen. Also die ersten paar Tage mal nur dass du innerhalb der Wohnung in einem anderen Zimmer bist und so.
Auch falls dein Hund nach dem Monat 3 Stunden alleine bleiben kann, ist nicht gesagt, dass das so bleibt. Vor allem bei jungen Hunden, die noch Pubertät und adoleszenzphasen durchlaufen, kommt es durchaus vor, dass man wieder von vorne beginnen muss.
Du solltest dir also auf jeden Fall ein paar Ersatzpläne ausdenken. Meine Idee wäre, da du ja sowieso nciht überstürzt einen Welpen holen solltest, einfach mal raus zu gehen, vl habt ihr ja eine Hundewiese in der Nähe oder so, und sonst halt irgendwo hin wo Leute mit Hunden unterwegs sind, und die mal ansprechen wenn sichs ergibt. Z.B. mit einem Kompliment für den HundEinfach ein bisschen mit den Leuten quatschen. So bekommst du erstens mehr Eindruck vom Leben mit Hund, zweitens lernst du Leute mit Hunden kennen und kannst ihnen eventuell wenn ihr gut klar kommt, deine Geschichte erzählen, dass du gerne einen Hund hättest, aber noch niemanden kennst der dir mal für ein paar Stunden aufpassen könnte. Sowas kann man auch super auf Gegenseitigkeit machen.
Ansonsten kannst du wie schon erwähnt einfach nach privaten Hundesittern suchen. Dass deine Eltern im Notfall schauen könnten ist ja schon mal gut.
Wichtig ist, dass du nicht nur eine Person suchst und dir dann denkst, das passt. Es kann leider immer mal was dazwischen kommen, oder man hat sich in der Person getäuscht, und dann steht man da. Deshalb schrieb ich oben: Plan B und Cwenn du einen Welpen willst dann würde ich dir dringend Tierschutz oder Züchter ans Herz legen. Das Geld das man beim Züchter lässt lohnt sich aber definitiv. Ich wollte selbst immer einen Welpen aus dem Tierschutz, nicht zuletzt weil der Preisunterschied einfach enorm war, und ich auch keine spezielle Rasse wollte. Allerdings hab ich dann eine Rasse gefunden die mich umgehauen hat und bin so schließlich doch beim Züchter gelandet. Und ich bin SO froh darum. Sie steht mir immer mit Rat und Tat zur Seite, das ist schon viel wert als Erstwelpenbesitzer.
Aber natürlich muss man auch schauen bei welchem Züchter man landet.
Meine Züchterin nimmt mir übrigens jeder Zeit meinen Hund ab wenn ich mal keinen Sitter habe. Sie wohnt leider vier Stunden fahrt Entfernt, aber zb diesen Sommer fahre ich auf ein Festival und da bleibt er bei ihr.
Also eventuell findest du einen Züchter bei dir in der Nähe, der dir auch als Hundesitter einspringen würde.Zu deiner Zukunft: Ich sehe das nicht so eng. Zukunft ist sehr selten vorhersehbar
Wichtig ist, dass du dir im Klaren bist, dass du eventuell für deinen Hund Abstriche machen musst. Wohnung finden mit Hund ist mitunter sehr schwer, und wenn man keinen Sitter hat geht auch nicht jede Arbeitsstelle. Du musst dir gut überlegen ob du das willst, es ist keine kleine Einschränkung. Aber so schlimm finde ich nicht, dass es bei dir klingt. Du hast ja Chancen deine Arbeit zu behalten, und wenn es nicht geht, kannst du schauen ob du eine andere Arbeit findest wo er mit kann, oder die Zeiten so sind, dass er alleine bleiben kann, oder du kannst eine Arbeit in dem Ort wo deine Eltern leben suchen und ihn in der Zeit bei ihnen lassen :)
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