Ein Hund und ich?

  • Wer weiß schon, wie das Leben in 5 Jahren ist? Eine Garantie gibt es nie. Auch wenn alles gefestigt scheint, kann man krank werden, einen Unfall haben, arbeitslos werden, andere Verantwortungen aufgehalst bekommen...
    Einen Hund zu haben, bedeutet aber, dass manches halt nicht mehr geht - wenn man noch große Reisen machen möchte, mal ins Ausland, Karriere mit vielen Überstunden machen möchte... dann "stört" ein Hund.
    Es ist immer "egoistisch" ein Tier haben zu wollen - alleine dass du dir die Gedanken machst, qualifiziert dich ganz ausserordentlich zum Hundehalter.


    Und im worst Case - solltest du in 5 Jahren keinen Hund mehr halten können, wirst du ihn sicher nicht am TH anbinden, sondern ihm ein gutes Zuhause finden. Ein Hund verkraftet sowas. Nicht dass ich das kommen sehe! Aber ein Hund der gut behandelt wurde und Vertrauen in den Menschen hat, leidet nicht so sehr unter einem Besitzerwechsel, wie wir Menschen gerne glauben. Hunde leben in der Gegenwart. Und wir Menschen sollten das vielleicht auch manchmal tun...

    • Neu

    Hi


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    • Kann mich Fillis nur anschließen ... mach dir Gedanken, was alles auf dich zukommen kann, aber mach dir keinen Stress. Vmtl. kann niemand +5 Jahre vorrausplanen. Ich würde (irgendwann) einfach auf mein Bauchgefühl hören, ob es (Welpe) machbar ist, oder nicht. Wenn ja, vll Tierschutz ansonsten in aller Ruhe nen Züchter suchen ...


      Den Tip mit Leute auf der Hundwiese oder ähnlichem anquatschen find ich nicht so verkehrt ... bei mir ists ein Verein, den ich seit Wochen mehrmals die Woche besuche und da bekommt man genügend Input von Leuten die selbst züchten, Welpen-erfahren sind etc. Es lohnt.


      Ich seh das, nachdem was du geschrieben hast, nicht so kritisch ... aber hey, ich hab auch keine gr. Erfahrung und bei mir zieht in knapp 3 Wochen auchn Welpe ein. Ich weiß, dass ich nicht alles richtig machen werde, das sicher nicht alles nach Plan läuft, aber dennoch freu ich mich tierisch drauf. Irgendwie wächst man auch an Aufgaben und Verantwortung ...

    • Ich finde, dass du vom schreiben her sehr sympathisch rüber kommst und finde es positiv, dass du dir Gedanken machst. Damit wirst du es sicher leicht haben, Leute kennenzulernen.... Besonders wenn der Hund erst mal da ist, knüpft man so viele Kontakte, dass du dann sicher nicht mehr "alleine da stehst".


      Ich würde vielleicht im vorwege schon ein mal eine Hundeschule/verein aufsuchen und mich da umhören. Manchmal trifft man da die richtigen Leute, die einem im direkten Gespräch viel erzählen können und viele Trainer (zumindest hier in der Gegend) stehen bei der Anschaffung mit Rat und Tat zur Seite.


      Auch wenn ich den Satz immer gehasst hab: "es gibt nichts gutes, außer man tut es"
      (Seit ich den Hund habe, merke ich aber, dass da schon etwas wahres dran ist, also hau rein!)


      Achja: falls du dich doch mal alleine fühlst, es gibt hier im Forum sicher jemanden, der ein offenes Ohr/Auge hat und vielleicht wohnen ja auch einige in deiner Nähe, sodass man gemeinsam etwas unternehmen kann.

    • Vielen Dank für eure tollen Antworten, ihr helft mir wirklich sehr! :)

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