Angemessene Härte der Bestrafung
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Und wenn es passt, ist es auch schnuppe was andere denken und ob denen das nun ins individuelle Weltbild passt.
du, das ist esaber dennoch habe ich die Schwäche, dass ich versuchen mag, mich zu erklären
denn nur positiv, nur Härte ... ist mir alles zu viel "nur"alleine beim Vorsitz üben auf dem Hundeplatz hatte ich mit Luna Probleme
Vorschläge von Trainern:
- Zuppel den Hund dir an einer Leine ran
- Zuppel ihn dir mit 2 Leinen zurecht
- Lock ihn mit Leckerlies ran
- Arbeite mit Target
- Ruf ihn und geh nen Schritt zurück, bis er gerade sitzt
- Lass den Hund zu dir kommen und durch die Beine springenDa haste mal eben 6 Methoden
1, 2, 3, 4 sind für mich raus gefallen
also haben wir 5 und 6 kombiniertgibt durchaus Leute, die da anders arbeiten und es ist doch alles ok - solange es dem Hund nicht dauerhaft schadet
das ist mein Grundsatz -
- Vor einem Moment
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Und wenn es passt, ist es auch schnuppe was andere denken und ob denen das nun ins individuelle Weltbild passt.Und wie schnuppe mir das ist, wenn ich die Blicke sehe, weil ich mit wildem Indianergeheul wegrenne, bevor Otto den ihn hüten wollenden Border frißt. Otto findet dies nämlich so toll, daß er lieber mir nach läuft
Frauchen albern zu sehen und durchgeknuddelt zu werden, topt jede Rauferei.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Wobei jetzt jeder was anderes einwirft.
Training (Dressur)
Notfallmanagement (Hund will anderen fressen...)
Hohes gequitsche, weil FRAU eben eine hohe Stimlage hat, wenn sie sich freut."Extra zum Affen machen" als Strategie, den Hund abzulenken
Also wo ist nun eure STRAFE als Sanktion?
Wer bestraft den Hund auf dem Hundeplatz (noch) wenn der nicht gerade vorsitzt?
Wer bestraft den Hund, der vorhat den Border aufzuessen?
Wer bestraft den Hund, NACHDEM der den Border aufgegessen hat?Wer bestraft seinen Hund, wenn er nicht kommt?
Also ich lebe mit meinen Hunden.
Strafe ist für mich eine Sanktion, auf vergangenes Verhalten. Das sehe ich eher als Entlastung für den Menschen an, der sich und seine Gefühle nicht im Griff hat. der es als persönliche Niederlage sieht, wenn der Hund etwas unerwünschtes macht und damit quasi Rache nimmt oder cholerisch / impulsgestört reagiert.Eine Konsequenz auf Verhalten des Hundes ist für den Hund klar zeitnah und hängt mit dem Fehlverhalten direkt zusammen.
Wobei "Sich todfahren lassen" oder "andere Leute oder Hunde essen wollen" nicht mit STRAFE beendet werden kann.
Das ist doch wohl jedem klar. Ich muss dem Hund beibringen, an der Strasse zu sitzen, und nicht rüber zu laufen.
Hier kann ich wieder mit aversiven Mitteln trainieren, oder das Verhalten positiv aufbauen. Ich meine von der Zeit und der Trainingsintensität, nimmt sich das nichtsAber ich habe auch noch nie gesehen, wie ein Strassentraining aversiv aufgebaut wird...
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stimmt, wir kamen vom Thema ab, da hast du Recht
ZitatAlso wo ist nun eure STRAFE als Sanktion?
Wer bestraft den Hund auf dem Hundeplatz (noch) wenn der nicht gerade vorsitzt?
niemals aktiv
Bestrafung nur passiv, in dem ich ihm das Lob vorenthalteZitatWer bestraft den Hund, der vorhat den Border aufzuessen?
bestraft wird nur, wenn er trotz Abbruchsignal es weiter plant und kurz davor ist, in die Tat umzusetzen
denn Nichtbeachten meiner Mahnung hat KonsequenzenZitatWer bestraft den Hund, NACHDEM der den Border aufgegessen hat?
nicht den Hund, sondern mich fürs Fehlverhalten meinerseitsZitatWer bestraft seinen Hund, wenn er nicht kommt?
och doch, wenn Hund z.B. was frisst und mich ignoriert, gibbet durchaus ÄrgerZitatEine Konsequenz auf Verhalten des Hundes ist für den Hund klar zeitnah und hängt mit dem Fehlverhalten direkt zusammen.
ok, dann strafe ich ab sofort nicht mehr, sondern ziehe Konsequenzen -
Zitat
Aber ich habe auch noch nie gesehen, wie ein Strassentraining aversiv aufgebaut wird...
Mir haben das schon zig Leute erzählt, dass sie ihren Hund ein mal kräftig zur Sau gemacht haben und der sich danach nie wieder selbstständig auf die Straße getraut hat. Ob's stimmt, weiß ich aber nicht.
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Das ist soooo anstrengend, wie hier alle versuchen zu diskutieren und es trotz ellenlanger Texte dabei nicht schaffen, sich auf eine Begriffsdefinition zu einigen. Ist es nicht so, dass die (lerntheoretische) Strafe (in der Hundeerziehung) klar definiert ist? Und zwar als etwas, das das bestrafte Verhalten seltener auftreten lässt, positive Strafe als "etwas negatives wird hinzugefügt" und negative Strafe als "etwas angenehmes wird entfernt" ? Ist das denn nicht allgemein anerkannt?
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Wobei jetzt jeder was anderes einwirft.
Training (Dressur) Bei Dressur gibt keine Strafe bei mir
Notfallmanagement (Hund will anderen fressen...) Strafe ich schon im Ansatz
Hohes gequitsche, weil FRAU eben eine hohe Stimlage hat, wenn sie sich freut. Kommt dann als Strafauflösung"Extra zum Affen machen" als Strategie, den Hund abzulenken Wenns klappt gerne
Also wo ist nun eure STRAFE als Sanktion?Wer bestraft den Hund auf dem Hundeplatz (noch) wenn der nicht gerade vorsitzt? Da korregiere ich mit nem "Falschmarkerwort" ala "korregier Dich das is so nicht richtig" heisst bei uns "tja flasch"
Wer bestraft den Hund, der vorhat den Border aufzuessen? Wenn er es vorhat und ich seh es gibts ne Ansage
Wer bestraft den Hund, NACHDEM der den Border aufgegessen hat? Ich hoffe doch keinerWer bestraft seinen Hund, wenn er nicht kommt? Mahnwort ist eine Strafe ergo strafe ich ihn, das Verhalten wird auch deutlich weniger gezeigt
Also ich lebe mit meinen Hunden.
Strafe ist für mich eine Sanktion, auf vergangenes Verhalten. Das sehe ich eher als Entlastung für den Menschen an, der sich und seine Gefühle nicht im Griff hat. der es als persönliche Niederlage sieht, wenn der Hund etwas unerwünschtes macht und damit quasi Rache nimmt oder cholerisch / impulsgestört reagiert.
Strafe ist nur etwas was ein bestimmtes Verhalten weniger oft auftreten lässt wenn ich etwas hinzufüge oder etwas wegnehme, da gibts kein "für mich ist Strafe" Ätsch ^^Eine Konsequenz auf Verhalten des Hundes ist für den Hund klar zeitnah und hängt mit dem Fehlverhalten direkt zusammen.
Das wäre jetzt wieder Auslegungssache und Auslegungssachen neigen dazu zu Missverstehen zu werden und dann haben wir wieder nen Graben und keifen uns von beiden Seiten anWobei "Sich todfahren lassen" oder "andere Leute oder Hunde essen wollen" nicht mit STRAFE beendet werden kann.
Stimmt, Strafe darf NIE das Ende der Kette sein
Das ist doch wohl jedem klar. Ich muss dem Hund beibringen, an der Strasse zu sitzen, und nicht rüber zu laufen.
Hier kann ich wieder mit aversiven Mitteln trainieren, oder das Verhalten positiv aufbauen. Ich meine von der Zeit und der Trainingsintensität, nimmt sich das nichts
In dem Falle lernt der Hund etwas neues und da ist P+ natürlich Weg Nummer 1 und es gibt eigentlic hkeine Alternative
Aber ich habe auch noch nie gesehen, wie ein Strassentraining aversiv aufgebaut wird...Wäre auch doof, dauert länger und is sinnfrei
Is übrigens warm *keuch*
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ok, dann strafe ich ab sofort nicht mehr, sondern ziehe Konsequenzen
Und genau DAS ist der Schlüssel.
Wenn du nämlich KONSEQUENZEN ziehst, dann merkst du bald, das positives Verhalten POSITIVE Konsequenzen benötigen, damit das Verhalten öfter gezeigt wird und negative Konsequenzen dafür sorgen, dass das Verhalten nicht mehr gezeigt wird.Und dann wird alles sehr theoretisch und SCHWUBBS sind wir mitten in der Theorie des LERNENS.
Und gar nicht mehr beim BEstrafen.
Und bevor der Hund den Border frisst, bitte durch Training und positiver Bestätigung ("mim Asch auf die Wiese fallen" meinethalben) und FREUNDE Quitschen
bei einem vorher gezeigtem Alternativverhalten, zum Beispiel auf der Wiese mit Maulkorb stehen und Border Waching machen, oder sich mit mir verabreden, meien Border hüten keine Hunde
....und dann mit Würstchen werfen, wenn Hund den Border dann nicht aufisst.
Die Strafe, wenn er den dann doch aufnimmt, die mache ich dann
...gerne hart und als Sanktion und aus reiner Rache
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Und genau DAS ist der Schlüssel.
Wenn du nämlich KONSEQUENZEN ziehst, dann merkst du bald, das positives Verhalten POSITIVE Konsequenzen benötigen, damit das Verhalten öfter gezeigt wird und negative Konsequenzen dafür sorgen, dass das Verhalten nicht mehr gezeigt wird.
du, ob ich Konsequenzen ziehe und den Hunden ein über den Latz ziehe (nö, ich schlage nicht) oder ob sie einen über den Latz bekommen und ich es Strafe nennees mag für deine Kommunikation anderen Menschen gegenüber ein Schlüssel sein, aber meine Hunde interessiert es nicht
ich bin dauerhaft konsequent bei manchen Dingen ... arbeite für meine Begriffe mit Lob und Strafe wenn du es nun positive Konsequenzen i und negative Konsequenzen nennst, ist mir persönlich gleich
meine Interaktion mit den Hunden bleibt identisch
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Wobei jetzt jeder was anderes einwirft.
Training (Dressur)
Notfallmanagement (Hund will anderen fressen...)
Hohes gequitsche, weil FRAU eben eine hohe Stimlage hat, wenn sie sich freut."Extra zum Affen machen" als Strategie, den Hund abzulenken
Also wo ist nun eure STRAFE als Sanktion?
Wer bestraft den Hund auf dem Hundeplatz (noch) wenn der nicht gerade vorsitzt?
Wir gehen nicht auf den Hundeplatz, darum ist es mir gleich wie er sitzt. Hauptsache er sitzt.
Wer bestraft den Hund, der vorhat den Border aufzuessen?
Niemand, ich lenke ab (mach mich zum Affen)
Wer bestraft den Hund, NACHDEM der den Border aufgegessen hat?
Auch keiner, da bestrafe ich mich selber, da ich nicht aufgepaßt hab.
Wer bestraft seinen Hund, wenn er nicht kommt?
Ich, ich hole ihn ab, leine an und führe ihn ab, allerdings ohne Wutausbruch, sondern kommentarlos.Also ich lebe mit meinen Hunden.
Strafe ist für mich eine Sanktion, auf vergangenes Verhalten. Das sehe ich eher als Entlastung für den Menschen an, der sich und seine Gefühle nicht im Griff hat. der es als persönliche Niederlage sieht, wenn der Hund etwas unerwünschtes macht und damit quasi Rache nimmt oder cholerisch / impulsgestört reagiert.Eine Konsequenz auf Verhalten des Hundes ist für den Hund klar zeitnah und hängt mit dem Fehlverhalten direkt zusammen.
Ich sag´s ja immer, ich bin konsequent, aber kein Freilauf mehr, ist für meinen Hund eine Strafe.Wobei "Sich todfahren lassen" oder "andere Leute oder Hunde essen wollen" nicht mit STRAFE beendet werden kann.
Das ist doch wohl jedem klar. Ich muss dem Hund beibringen, an der Strasse zu sitzen, und nicht rüber zu laufen.
Hier kann ich wieder mit aversiven Mitteln trainieren, oder das Verhalten positiv aufbauen. Ich meine von der Zeit und der Trainingsintensität, nimmt sich das nichtsAber ich habe auch noch nie gesehen, wie ein Strassentraining aversiv aufgebaut wird...
Oh, ich schon.
Das fängt mit dem Zurückreißen an der Leine, weil der Hund zieht, an und hört beim gewaltsamen Runterdrücken, wenn der Hund nicht Sitz machen will, auf.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Manu,
toll geschrieben.Du hast auch ein auftrainiertes "Falsch" Kommando/Abbruchsignal im Hundeplatztraining.
Ich bin ja nicht so Hundeplatzig...aber ich habe mein LASS das so konditioniert.
Der Hund hört LASS DAS, und "denkt" "UPPS...schnell zur Alten hin und das was ich grad mache sein lassen, dann gibts Belohnung"
Ein NEIN habe ich dennoch. Weil ich Mensch bin und einfach in Schrecksekunden NEIN sage, brülle, schreie, wie auch immer.
Nein bedeutet: Nase weg vom Tisch, wo mein Teller mit Wurst drauf steht.
Lass das: Bedeutet= jage nicht die Ente, sondern geh über Los nicht ins Gefängnis, sondern sofort zu mir.Im Falle von: ein HASE springt auf, bin ich konditioniert sofort NEINNNNNN! zu schreien, dann gucken mich die Hunde an, dann habe ich mich im Griff, es kommt ein LASS das, und eine Belohnung....(sie rennen ja NICHT hinterher....)
Wenn mein Problembär einen Hund anpöbeln oder aufessen möchte heisst es auch LASS DAS...Oder vorher noch: WO IST DER HUND
Oder in Vollendung des Trainings, kurz bevor das unerwünscht Verhalten gelöscht ist: HUND schaut Objekt an, welches er früher essen wollte, kommt zu mir, strahlt mich an und will eine Belohnung...Und das ist dann der Moment wo auch ich QUITSCHE und HÜPFE und mich einfach hammermässig freue und den gesamten Wurstvorat auf dei Strasse schmeisse.
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