Was ist an Rassehunden besser als an Mischlingen?
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Ja und hier haben wir wieder die Klischees/Vorurteile, die wir doch nicht haben wollen. Wenn Du sowas in Deine Argumentationskette aufnimmst, dann hörst Du ja offenbar doch nicht ganz darüber hinweg.
Lasst denen doch einfach ihre Meinung...Ich mag keine Scheinheiligkeit. Das ist es, was mich daran stört.
Im Bezug auf die Nutztierausbeutung habe ich da sogar schon mal gelesen, dass sei ja ganz was anderes. Hunde seien Haustiere und man könne das nicht vergleichen. Diese Diskussion kommt vor allem bei FB besonders häufig auf. -
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Hier herrscht eine Doppelmoral, das ist echt vom feinsten. Es beschweren sich Rassehundbesitzer, dass sie auf der Straße mit ihrem Hund angefeindet werden, aber hier im Forum wird man zu Tode gesteinigt, wenn man sagt man hat einen Mischling aus einer Hobbyzucht. Denn das sind alles Vermehrerwelpen. Ganz egal, ob sie top gesund sind und liebevoll aufgezogen wurden oder vom Polenmarkt stammen. Mann, Mann, Mann...
Ihr schert doch genauso alle über einen Kamm, wie die Leute, die behaupten Rassehunde seien alle krank, überzüchtet etc.
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Es beschweren sich Rassehundbesitzer, dass sie auf der Straße mit ihrem Hund angefeindet werden, aber hier im Forum wird man zu Tode gesteinigt, wenn man sagt man hat einen Mischling aus einer Hobbyzucht. Denn das sind alles Vermehrerwelpen.
Das hat aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass der Hund Mischling ist, sondern damit dass man beim (Hobby-)Vermehrer kauft.
Das bekommen auch die User zu hören, die ihren Rassehund aus einer solchen Quelle haben. -
Hier herrscht eine Doppelmoral, das ist echt vom feinsten. Es beschweren sich Rassehundbesitzer, dass sie auf der Straße mit ihrem Hund angefeindet werden, aber hier im Forum wird man zu Tode gesteinigt, wenn man sagt man hat einen Mischling aus einer Hobbyzucht. Denn das sind alles Vermehrerwelpen. Ganz egal, ob sie top gesund sind und liebevoll aufgezogen wurden oder vom Polenmarkt stammen. Mann, Mann, Mann...
Ihr schert doch genauso alle über einen Kamm, wie die Leute, die behaupten Rassehunde seien alle krank, überzüchtet etc.
Ich erlebe diese Anti-Vermehrer-Haltung aber so stark auch nur hier in diesem Forum.
Lustigerweise ist es im "echten Leben" den Leuten (mir eingeschlossen) völlig egal, wo sich wer einen Hund holt. Das ist die individuelle Entscheidung von jedem und sollte es auch bleiben. Mir istdas relativ wumpe, wenn nur der Kofferraum-Welpenhandel und Puppymills nicht unterstützt werden. Alles andere muss jeder selber wissen. ich denke man ist alt genug, um sich vorher zu informieren und zu wissen, was auf einen zukommen kann (nicht muss). -
Wieso denn "Vermehrer"? Wieso ist alles, was ohne Papiere züchtet direkt ein "Vermehrer"? Für mich sind "Vermehrer" solche, die Hündinnen ausbeuten, die Welpen viel zu früh von der Mutter wegreißen, die wissentlich todkranke Hunde verkaufen und so weiter. Aber bestimmt nicht die Hobbyzüchter, die sich mit Sachverstand dieser Aufgabe widmen (Ja, auch wenn man nicht im Verein züchtet kann man Ahnung haben).
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Weil du hier Begrifflichkeiten vertauschst. Alle Züchter sind Hobbyzüchter und Zucht bedeutet eben nicht "einfach mal eben so, weil die Hunde so nett sind" sondern gewissenhafte Planung.
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Ein Vermehrer ist, wer einfach nur die Hundezahl erhöht.
Ob er das mit einem oder mit 50 Würfen im Jahr macht, ist dabei irrelevant.Es gibt auch Mischlingszüchter, aber meiner Erfahrung nach findet man die eher im Arbeitshundesektor.
Hund a + Hund b zusammen Welpen haben zu lassen, ist erst Mal Vermehrung. Zur Zucht gehört deutlich mehr - und das beinhaltet nicht zwingend Papiere.
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Das kann ja auch jeder so sehen, wie er will. Mich nervt nur dieses Wort "Vermehrer" langsam so dermaßen in diesem Forum, weil er einfach für ALLES gebraucht wird, was ohne Papiere Hunde "züchtet". Und wehe man hat so einen Hund. Dann ist man der schlechteste, rücksichtsloseste, dümmste Mensch, der je auf Erden wandelte. Aber sich im gleichen Atemzug über Vorurteile gegenüber Rassehunden beschweren. DAS ist Doppelmoral in Reinform.
Wenn hier jemand mit einem Rassehund vom VDH schreibt, sein Hund habe gesundheitliche Probleme, dann hagelt es Mitleid und gute Ratschläge. Sollte es aber- böse böse- ein "Vermehrermischling" sein, dann kann man froh sein, wenn man kein "selber Schuld" hört. Ist mir nun schon öfter aufgefallen. So, und jetzt habe ich es gesagt. Ich bin bereit, mit faulen Eiern beworfen zu werden.Ein Vermehrer ist, wer einfach nur die Hundezahl erhöht.
Ob er das mit einem oder mit 50 Würfen im Jahr macht, ist dabei irrelevant.
Es gibt auch Mischlingszüchter, aber meiner Erfahrung nach findet man die eher im Arbeitshundesektor.
Hund a + Hund b zusammen Welpen haben zu lassen, ist erst Mal Vermehrung. Zur Zucht gehört deutlich mehr - und das beinhaltet nicht zwingend Papiere.
Und ein Züchter "erhöht" nicht die Hundezahl?
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@diana0602
Weißte ich hab so ein Vermehrer Hund, richtig Polen und co.
Und ja ich sage selber schuld genauso bei "Hobby Züchter".
Denn Krankheiten kommen ohne Planung so schnell -
Ausserdem (um mich @Helfstyna anzuschliessen) tut es dabei auch nicht unbedingt viel zur Sache ob der Mischling oder Rassehund augenscheinlich gesund ist -wobei auf Erbkrankheiten normalerweise (nehmen wir Arbeitshunde aus) sowieso nicht getestet wird.
Es sind trotzdem einfach nur mehr Hunde. Zucht hat ein wie auch immer geartetes Ziel- Rasseerhalt, Arbeitseigenschaften, Verbesserung der Rasse, Gesundheitserhalt oder -verbesserung- um nur ein paar zu nennen. Es wird also auf etwas bestimmtes selektiert, was beim vereinslosen Vermehrer nicht der Fall ist. Der verpaart idR in erster Linie Aussie mit Aussie damit es Aussiewelpen gibt. (da kann man antuerlich jede beliebige Rasse und Rassekombination einsetzen)
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