Wie habt ihr euren gesunden Mäkelhund zum fressen gebracht?

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    Dass mein Hund verhungert, denke ich auch nicht. Mein Problem damit ist viel eher, dass ich so viel wegschmeißen muss durch das ständige in den Kühlschrank stellen und wieder "warm" werden lassen und wieder in den Kühlschrank stellen... Mir tut das besonders weh, weil dafür andere Tiere gestorben sind, die dann im Müll landen. :/ Manchmal überlege ich dann, trockenes Trockenfutter zu füttern, aber das hat ja so viele andere Nachteile. :fear:

    Ganz genau das ist auch mein problem daran!
    Bei keinem meiner bisherigen hunde gab's je irgendein 'das-mag-ich-nicht'.
    Ja, natürlich gab's so kleinigkeiten od besondere vorlieben, aber das ist ja normal. (Mein rüde zb mochte keine tomaten, der kl.hund mochte keine kartoffeln - pommes, bratkartoffel oä schon, aber nur normale gekochte nackige kartoffel ohne nix, nein danke! Die wurden aussortiert, abgeschleckt, u nach dem essen wieder in die schüssel geräumt. Weintrauben mochte er auch nicht, bis er drauf gekommen ist, wenn man 1x mit der pfote drauf steigt sind sie zermatscht u man kann sie problemlos essen ohne das sie einem aus dem mund fallen.
    Als sie dann alt waren kam's schon mal vor das sie dieses od jenes, obwohl bisher immer problemlos gegessen, einfach nicht wollten. Aber, alte leut sind halt manchmal ein bissl komisch, das kann wie gesagt nicht als 'mäkelig' bezeichnet werden!

    Mein wurm is aber auch so ein 'herum stürdler' u 'aussortierer'.
    Normal würd ich sagen, ich lass es 1/2std stehn, was bis dahin nicht weg ist bekommt die große - um eben nicht alles weg zu werfen. Nachdem die aber extremst futterneidig ist (bei einem kex unterwegs nicht schlimm, zh, beim fleisch in ihrer schüssel .....), trenne ich sie beim essen, u es gibt ein striktes verbot in die nähe vom anderen napf zu gehen.
    Klar, ich könnt das fleisch vom kleinen in ihre schüssel umfüllen, aber trotzdem riecht das ja nach ihm wenn der vorher schon davon gefressen hat.

    Darum mach ich das jetzt einfach so, ich geb 1. Eßlóffel fleisch in plüsch's schüssel, u wenn er mehr will, geb ich was nach (immer 1El). Ich geb lieber 5x was nach, als das ich sonst futter wegwerfen muss!

    (Wobei, jetzt nach 1/2j zusammenleben mit frau stinkstiefel u wurm ist es schon so viel besser, das madame -nach einem fest gelegten 'ritual'- problemlos kleinteil's futter reste auffuttern darf. Die 'erst-mal-1.löffel'-methode hab ich aber trotzdem großteils beibehalten.)

  • Edit:
    Ich muss aber dazu sagen, 1.wenn was wirklich nicht schmeckt 'verbessere' ich's mit irgendwas, zb ein ei drüber, mischen mit einer anderen sorte oä, od wenn's wirklich gar nicht geht kaufe ich es nicht mehr (bzw einer der anderen hunde bekommt es).
    2. ich füttere sehr abwechslungsreich. Also zb nur madiges nackiges trofu gibt's hier gar nie in die schüssel!
    3. Wau's bekommen nur einen teil von ihrer tagesration zh in die schüssel (ich würd sagen ca 1/3-1/2, ist immer ein bissl verschieden), u den anderen teil gibt's wenn wir draußen unterwegs sind - als einfache 'guzzis wenn sie brav sind/was gut gemacht haben', od bei diversen futter- u/od such-spielchen, od od od.
    Also ich möchte das sie 1.teil futter fix bekommen, unabhängig davon wie 'brav' od 'arbeitswillig' hund heute ist (eben das fleisch zh), u der 2.teil wird 'erarbeitet'.
    1. Bekommen sie so nicht auf 1x (od 2x) ihre ganze große portion u haben sonst ganzen tag nix, u 2. finde ich das so ('futter erarbeiten können') um einiges natürlicher, als einfach eine volle schüssel hin zu stellen!
    V.a bei meinem kleinen fällt mir sehr oft auf, geb ich ihm einen kex 'einfach nur so' (also halt ihm das ganz normal hin), will er ihn oft nicht, geht weg oä.
    Wenn ich das teil dann aber zb werfe, u er es 'jagen'/suchen muss/kann, ist das schneller weg gefuttert ls ich schauen kann!
    Stehen lässt er, wenn, dann eigentlich nur das was ich ihm in der schüssel zh 'einfach nur hin stelle'.

    Natürlich soll man nicht 17x herumschei**en, u da noch ein x, u da noch ein y, wenn man weiß hund 'spinnt' heut nur ein bissl, aber zwischen dem, u einfach ausprobieren was hund gern mag, liegen mmn ganze welten! Ich mag ja auch nicht alles, eines mehr als das andere, u wieder anderes überhaupt gar nicht - warum sollte das bei hunden anders sein? Zumindest war es bisher bei allen meinen hunden so.
    Also ein so langes stehn lassen, nach dem motto 'wenn er hunger hat wird er schon essen' gibt's bei uns überhaupt gar nicht!!
    Bevor mein hund fast 1.woche nix isst, würd ich wirklich mal die fütterungszeit ándern,auf 3x statt 1x anbieten, ev andere schüssel od futter platz oä.
    Wie gesagt, ein 'gschiss machen, ist mmn wenn ich, nachdem hund 1.min nix angerührt hat anfange dies u das zu tun. Aber 5,6,7 t sind da was ganz anderes!!

  • Zitat

    Wenn ich hier manche Beträge lese stellen sich bei mir die Nackenhaare .... Es gibt tatsächlich Mäkler, die rein garnichts mit dem Verhalten des Halter zu tun haben! Wäre hilfreich für den Themenstarter wenn sich nur Leute melden würden die tatsächlich das Problem kennen! Immer wieder wird -egal welches Thema- der Themenstarter angegriffen.
    In der Wachstumsphase darf man natürlich nicht den Hund hungern lassen. Da ist ausprobieren angesagt, verschiedene Sorten ausprobieren, vielleicht mal die Uhrzeit ändern. Unser braucht eine Kleinigkeit von unserem Essen: mal eine Nudel, mal ein winziges Stück Käse, ein Klecks Reis auf sein Futter und dann verputzt er seine Portion. Und es steht den ganzen Tag Trockenfutter bereit. -jetzt werden alle auf mich schimpfen die keine Ahnung von Hunden haben die eine Sättigungsgrenze haben-
    Zum Glück ist meiner nun erwachsen und ich kann ihn auch mal ein bis zwei Tage ohne Futter lassen. Mehr wie zwei Tage darf es nicht sein, da er keine Reserven besitzt!


    DANKE!

    Und alle die sagen "Es liegt am Halter", euch hätte ich gerne meine Löle vorbeigebracht! Die hat nämlich über eine Woche durchgehalten mit dem nicht essen weils net schmeckt, ist mir von 5 Kilo auf 2,5 Kilo runtergehungert und sie hat ihr Futter trotzdem net angerührt.
    Die war gesund, die war bloß stur wien Maulesel und beim Futter ne totale Diva. Und ich hab dann kapituliert, ich wollte nicht warten wie lange sie das noch durchzieht.
    Geschont hatte ich sie in der Zeit auch nicht, wir waren normal aktiv, darum hat sie dann auch rasant verloren an Gewicht. Da war ich ja auch noch der Meinung "Vorm vollen Napf ist noch kein Hund verhundert!" Tja. Madame Zicke sah das aber ganz anders.

    Hamilton, der Whippet ist eh rassetypisch ohne Reserve. So einen Hund lasse ich generell nicht hungern.

    Bei Arren erzeugt das "Hinstellen, wirds net gefressen wieder wegnehmen" einen enormen Druck. Es stresst ihn ohne Ende und er reagiert mit Appetitverlust bis zu dem Punkt wo er über Tage nur eine kleine Erhaltungsportion frisst.
    So sieht er dann auch aus, der magert schnell ab.
    Aber hey, klar, setzen wir den Hund dann noch mehr unter Druck, weil, es kann ja nicht sein das "der Hund damit durchkommt" und sowas...
    Nein. Es gibt Hunde bei denen solche Methoden kontraproduktiv sind. Wenn ihr solche Hunde nicht kennt ist das schön für euch, die gibts auch net so oft. Seit froh wenn eure nicht so sind.
    Aber hört auf mit dem dem "selber schuld" Gerede, es sei denn ihr seit wirklich der Meinung das es gut ist seinen Hund so sehr hungern zu lassen nur um seinen eigenen Willen durchsetzen zu müssen.

    Denn eines ist klar: Setze ich einen Hund so dermassen unter Druck mit dem Futter (und auch hinstellen - wegnehmen erzeugt Druck) das er wirklich abmagert dann mache ich als Halter etwas falsch!
    Ich riskiere doch nicht die Gesundheit meines Hundes nur um meinen Willen durchzusetzen mit "Du frisst das und nur das!"

    Meine Hunde bekommen nun immer mal Abwechslung in den Napf. Mal 2 Tage dieses, dann jenes, dann nochmal was anderes, mal 1 Tag wieder das erste und so weiter.
    Ich achte auf Ausgewogenheit, das sie von allem genug bekommen.
    Morgens bekommen sie TroFu, das bleibt in den Näpfen bis sie es fressen. Ist es abend noch nicht weg kommt es in die Dose zurück und es gibt die Abendportion Nassfutter oder gekochtes, morgens wird wieder das TroFu hingestellt.
    Sie überfressen sich nie. Wenn sie satt sind hören sie auf, egal was im Napf ist. Und das sie so eine gute, natürliche Sättigungsgrenze haben ist mir viel lieber als nen Hund den ich immer bremsen muss! Da variiere ich doch lieber alle paar Tage mal was am Futter als immer zu schauen aufs Gramm genau was der Hund bekommen darf weil er sonst zunimmt.

  • Meine Maus mag kein Trockenfutter. Ich möchte aber abwechselnd füttern, weil ich einfach davon überzeugt bin. Also Mal Trocken, mal Nass, mal Essensreste... Aber meine würde dann immer ab morgens bis abends hungern, bis was anderes in den Napf kommt als Trockenfutter. Ich hab zur Zeit nen Futterspender stehen, wo ihr Trockenfutter drin ist. Ich denke ich behalte das jetzt so bei und werde ab und an, abends etwas zusätzlich anbieten wie Nassfutter.

  • Ich füttere zum Teil auch morgens Nass und Abends Trockenfutter. Was ich nur an dem Nassfutter nicht mag sind die Berge an Dosenmüll. Deshalb weigere ich mich rein Nassfutter zu füttern. Mein Hund täts schon fressen....

    Aber nochmal zum Thema Futter hin stellen, wenns nach einer bestimmten Zeit nicht gefressen wird, wieder wegnehmen. Warum soll ich den Hund das Fressen wegnehmen, wenn ich weiß das sie sich immer mal wieder bediehnt und so ihre Portion auf mehrere Rationen aufteilt?
    Das Argument das sich der Hund ansonsten überfrisst kann ja nicht gelten, wenn er die Portion eigentlich auf einmal fressen soll.
    Ich füll ja das Futter nicht permanent nach, sondern lasse nur ihre Tagesration stehen.

    Nassfutter oder frisch Futter kann man natürlich nicht stehen lassen, aber Trockenfutter, was soll dagegen sprechen?

  • Zitat

    Ich füttere zum Teil auch morgens Nass und Abends Trockenfutter. Was ich nur an dem Nassfutter nicht mag sind die Berge an Dosenmüll. Deshalb weigere ich mich rein Nassfutter zu füttern. Mein Hund täts schon fressen....

    Aber nochmal zum Thema Futter hin stellen, wenns nach einer bestimmten Zeit nicht gefressen wird, wieder wegnehmen. Warum soll ich den Hund das Fressen wegnehmen, wenn ich weiß das sie sich immer mal wieder bediehnt und so ihre Portion auf mehrere Rationen aufteilt?
    Das Argument das sich der Hund ansonsten überfrisst kann ja nicht gelten, wenn er die Portion eigentlich auf einmal fressen soll.
    Ich füll ja das Futter nicht permanent nach, sondern lasse nur ihre Tagesration stehen.

    Nassfutter oder frisch Futter kann man natürlich nicht stehen lassen, aber Trockenfutter, was soll dagegen sprechen?

    Ich hab 2kg Trockenfutter im Spender. :D Und seit den fünf Tagen, die der steht, war sie drei vier Mal dran und hat ein wenig gefuttert. Deswegen gibt es heute auch ne Portion Nassfutter.

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