mein Hund hat sich zu sehr an Mitbewohnerin gewöhnt
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Liebe TE!
Hier wird glaube ich nur eines klar: Es geht nicht besonders stark um den Hund oder die Freundin (das sind nur die äußeren Umstände), sondern eigentlich um dich :) Diese Konstellation (Mitbewohnerin, Hund, Du) wie sie derzeit läuft, scheint einen Punkt in dir zu treffen, an dem du sehr verletzbar bist. Das hast du selbst mehrmals angedeutet und das wird in deinen Beiträgen sehr deutlich.
Das Ganze scheint dich recht stark unter emotionalen Druck zu setzen, deshalb würde Zuspruch hier sehr guttun. Der Gegenwind in diesem Forum kann aber manchmal recht heftig ausfallen - kannst du damit grade wirklich gut umgehen?
Außerdem finde ich jede Beurteilung der Situation (auch wenn du sie dir im Sinne von Zuspruch wünscht) absolut sinnfrei. Man wird dir hier immer nur subjektive Sichtweisen schildern können - an deinem Gefühl oder an der Haltung der Mitbewohnerin / dem Verhalten deines Hundes ändert das nichts. Egal wie andere das sehen und was dir hier gesagt wird: Du hast mit deiner Situation ein riesen Problem, das weder durch Zuspruch noch durch Kritik gelöst werden kann.
Deshalb mein Vorschlag: Ab ins Leben
sprich mit deiner Therapeutin, wenn das sowieso dein sensibles Thema ist. Von der weißt du vermutlich auch, dass der Zuspruch hier nur eine kurzfristige Entlastung sein kann und dass er an deiner Situation leider nix ändert. Also konzentrier dich doch lieber wieder ganz auf dich, statt andere Meinungen abzufragen, von denen du nur das Gefühl kriegst, dich verteidigen zu müssen :)
Alles Gute!!
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- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier mein Hund hat sich zu sehr an Mitbewohnerin gewöhnt schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Zitat
Liebe TE!
Hier wird glaube ich nur eines klar: Es geht nicht besonders stark um den Hund oder die Freundin (das sind nur die äußeren Umstände), sondern eigentlich um dich :) Diese Konstellation (Mitbewohnerin, Hund, Du) wie sie derzeit läuft, scheint einen Punkt in dir zu treffen, an dem du sehr verletzbar bist. Das hast du selbst mehrmals angedeutet und das wird in deinen Beiträgen sehr deutlich.
Das Ganze scheint dich recht stark unter emotionalen Druck zu setzen, deshalb würde Zuspruch hier sehr guttun. Der Gegenwind in diesem Forum kann aber manchmal recht heftig ausfallen - kannst du damit grade wirklich gut umgehen?
Außerdem finde ich jede Beurteilung der Situation (auch wenn du sie dir im Sinne von Zuspruch wünscht) absolut sinnfrei. Man wird dir hier immer nur subjektive Sichtweisen schildern können - an deinem Gefühl oder an der Haltung der Mitbewohnerin / dem Verhalten deines Hundes ändert das nichts. Egal wie andere das sehen und was dir hier gesagt wird: Du hast mit deiner Situation ein riesen Problem, das weder durch Zuspruch noch durch Kritik gelöst werden kann.
Deshalb mein Vorschlag: Ab ins Leben
sprich mit deiner Therapeutin, wenn das sowieso dein sensibles Thema ist. Von der weißt du vermutlich auch, dass der Zuspruch hier nur eine kurzfristige Entlastung sein kann und dass er an deiner Situation leider nix ändert. Also konzentrier dich doch lieber wieder ganz auf dich, statt andere Meinungen abzufragen, von denen du nur das Gefühl kriegst, dich verteidigen zu müssen :)
Alles Gute!!
Schöner Beitrag - da kann ich mir ein paar Zeilen sparen.
Ich möchte jetzt nicht die einzelnen Beiträge von Bodhi zerpflücken. Der Grundton erscheint mir insgesamt überemotional, fast schon etwas hysterisch.
Da es mir sehr seltsam vorkommt das zwei Frauen mittleren Alters (was übrigens auch meines ist, ich mein das nicht böse) sich nicht darauf einigen können, dass ein Hund bei seiner eigentlichen Besitzerin schläft, nehme ich an, dass das Thema Entfremdeter Hund ein Symptom ist und nicht das eigentliche Problem.Nun finde ich zwar die Formulierungen und Vergleiche der TE etwas übertrieben, aber noch viel eigenartiger finde ich es, dass eine Mitbewohnerin/Freundin auf die Forderung 'Ich möchte, dass mein Hund wieder bei mir schläft' mit 'Nein' antwortet. Erm...geht's noch?? Sorry, aber so verhält sich doch kein erwachsener Mensch! :irre3:
Ich halte Ausziehen für eine gute Idee.Für die Bindung mit dem eigenen Hund gibt es hier im Forum eine menge Tips. Gemeinsame Sachen miteinander machen (Sport, Suchspiele etc) und im Zusammenleben eine klare Linie vorgeben wären meine Anfangsvorschläge.
Und, ja, das DF ist sehr ruppig - wie viele Foren mit einer Spezialisierung. Die meisten, die hier posten, interessieren sich für Hunde und nicht für die Probleme ihrer Halter. Man muss bestimmte Antworten deshalb in diesem Kontext sehen und darf nicht alles zu persönlich nehmen.
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Zitat
Das wird ja hier langsam echt schräg.
Ich möchte mal die Leute hier sehen, wenn ihr nach einem längeren Krankenhaus Aufenthalt nach Hause kommt und eurer Hund nur noch an der Mitbewohnerin klebt und diese dass auch noch voll Unterstützt.
Fehlt nur noch der Vorschlag den Hund an sie abzugeben :irre3:Der Hund stirbt weder daran, dass er bei ihr schläft, noch wenn sie mit ihm auszieht.
Oder bringt man einen Welpen auch zur Mutter zurück wenn er jammert, weil alles Andere wäre egoistisch?Das hab ich auch gedacht! Erinnert mich ein bisschen an eine Geschichte bei Freunden. Denen liefen ständig die Katzen weg und sie fragten sich, was sie falsch machten. Bei ihnen waren die Katzen auf dem Hof und durften in Deele und Waschküche, bekamen Trockenfutter, wurden auch geimpft, entwurmt, entfloht, waren kastriert und gechipt, aber waren letzenendes (gepflegte, geliebte!) Stallkatzen.
Irgendwann kriegten sie dann mit, dass eine "Katzenschützerin" im Nachbarort sämtliche Katzen der Umgebung mit Nassfutter anfütterte und zu sich reinnahm, einige Hofkatzen von anderen Höfen "adoptiert" hatte und andere wohl vermittelt. Als sie sie für ein klärendes Gespräch aufsuchten und höflich drum baten, das füttern der fremden Katzen zu unterlassen und sie bitte auch nicht mit ins Haus zu nehmen hieß es, da könne man halt nichts machen, Katzen suchen sich ihren Besitzer selber aus und wenn es denen hier nunmal besser gefällt...Ich finde das ganz schön dreist.
Natürlich gehen die Tiere dahin, wo sie mehr "Luxus" in Form von attraktiverem Futter und mehr Zuwendung geboten kriegen. Ob sie es da objektiv gesehen besser haben ist die eine Frage (in dem Fall war das nicht so, die Katzenhorde dieser "Katzenschützerin" war schön mit Flöhen, Würmern, Ohrmilben und Katzenschnupfen durchseucht und allesamt ziemlich verfettet... aber es gab halt lecker Nassfutter und Dosenfisch und sie durften in der Wohnung auf dem Sofa liegen).Die andere Sache ist die: Haustiere haben einen Besitzer. Mit dem muss man nicht einer Meinung sein, aber dessen Besitzanspruch hat man anzuerkennen. Solange der das Tier nicht misshandelt oder vernächlässigt, hat man schlicht und einfach kein Recht sich da einzumischen, auch nicht durch physisches oder psychisches "anfüttern" und abspenstig machen des Tieres und schon gar nicht wenn man bereits darauf hingewiesen wurde das bitte sein zu lassen.
Ich wäre Freunden, die sich so toll um meine Hunde kümmern wenn ich krank bin (oder in meinem Fall eher meinen Eltern) auch ewig dankbar. Das muss man schon anerkennen!!!
Aber es sind und bleiben MEINE Hunde und ich will die auch wiederhaben wenn's mir wieder besser geht. Was ist denn das für ne Art... anderes Beispiel: "Ich hab so schön auf dein Aquarium aufgepasst, hab immer schön sauber gemacht, die Fische gefüttert und generell alles viel besser gepflegt als du, deswegen hat das Becken sich toll entwickelt - ich find jetzt kann ich es auch gleich ganz behalten!"
Ok?! Wohl kaum. Selbst wenn das stimmt, ist es immer noch mein Aquarium.Ja, manchmal gibt's "die ganz große Liebe" zwischen einem bestimmten Hund/Mensch-Team, das will ich gar nicht leugnen.
Die meisten, und ich meine wirklich die aller, aller, allermeisten Hunde, sind da aber total flexibel. Das hört man nicht gern, das ist nicht schön für's Ego, fühlt man sich doch so gebraucht und besonders, meint man ist wie Sonne, Mond und Sterne für den Hund, völlig unersetzlich...Grad hier im Dogforum wird ja immer gern betont, wie toll erwachsene/ältere TS-Hunde sind, wie schnell die sich einfügen, dass die sich ganz genauso eng binden wie ein junger Hund der noch keinen anderen Besitzer hatte.
Stimmt auch!!!
Aber glaubt ihr ernsthaft, das ist nur weil da jetzt DER perfekte Mensch für jeden Hund vorbeigekommen ist? Meint ihr, der Welpe, den ihr euch beim Züchter ausgesucht habt oder der Auslandshund, in dessen Foto ihr euch "verliebt" habt und den ihr unbesehen gekauft habt, kann nur und ausschließlich bei euch glücklich werden, ihr und der Hund hattet halt total Glück, dass ihr euch gefunden habt?Nee, sorry. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, die extrem auf einen speziellen Menschen fixiert sind, nimmt der Hund was er kriegt, macht das beste drauß und ist tatsächlich ziemlich glücklich damit.
Soll heißen, wenn die Threadstarterin ihren Hund nach dem Umzug einfach wieder komplett zu sich zurück nimmt, dann wird der sich über kurz oder lang auch wieder ganz normal an sie binden, wenn sie keine ganz groben Schnitzer begeht.
Hat ja, nehme ich an, bei jedem von euch auch funktioniert mit der Bindung, und ich glaub kaum, dass ihr alle (und mich nehme ich da auch nicht aus...) so ganz spezielle Schneeflöckchen mit ausschließlich massgeschneiderten Seelenhunden sind, die praktisch wie durch Vorbestimmung auf dem einzigen Platz gelandet sind auf dem sie glücklich werden können.
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Zitat
Hat ja, nehme ich an, bei jedem von euch auch funktioniert mit der Bindung, und ich glaub kaum, dass ihr alle (und mich nehme ich da auch nicht aus...) so ganz spezielle Schneeflöckchen mit ausschließlich massgeschneiderten Seelenhunden sind, die praktisch wie durch Vorbestimmung auf dem einzigen Platz gelandet sind auf dem sie glücklich werden können.
Bin ganz Deiner Meinung.
Es gibt sicher Hund/Mensch Teams, die nicht gut zusammenpassen und solche, die spitzenmässig zusammenpassen. Aber ich kenne nur lauter Teams die so mittelig bis gut zusammenpassen und mit etwas Anpassungsfähigkeit auf beiden Seiten sind alle recht happy miteinander und lieben sich sehr.
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