Wie Zweithund auswählen, wenn Züchter nach 3 Tagen kupiert?

  • Hallo Elliott Holmes, leider falsch ;) Wenn es der Rottweiler wäre, hätte ich weniger Probleme einen Züchter zu finden. Außerdem müssen beide Hunde ja nicht von der selben Rasse sein ;) Aber ich will da ehrlich gesagt auch nicht weiter darauf eingehen.


    Zitat


    Es gibt ja immer 2 Wege: entweder man kauft unter den gegebenen Bedingungen oder man lässt es bleiben. Entscheide selbst!


    Danke für diesen Lichtblick ;)
    Spaß beiseite: Ich hatte ebenfalls den Grundsatz nie bei Züchtern zu kaufen die kupieren. Leider ist das nicht immer möglich, wenn man gewisse Vorstellungen hat und es sich nicht anders aussuchen kann. Ich kenne einige Leute die ihre Hunde spezieller Rassen nur übers Internet bzw früher telefonisch "bestellt" haben, unkupiert, und eigentlich alle glücklich geworden sind. Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass man sich arrangieren kann mit dem was man hat. Und außerdem hat man ja die Möglichkeit den Welpen so zu "formen", wie man es sich wünscht, ggf. mit der Info des Züchters über die Aktivität des Welpen in den ersten 8 Wochen.

  • Ups..ich hatte mich verlesen :p Ich hab gedacht, es steht irgendwo, dass es zwar Züchter gibg, aber diese eben nicht zusagen.


    Gut, dann bleibt aber nicht viel übrig - wenn man von den Molossoiden ausgeht, abzieht was zu klein, zu leicht, zu unsportlich und zu häufig in D ist (englische Bullis, Boxer, Hovawart etc) dann bleiben nur die Dogos übrig. :D


    Sorry...ich bin einfach neugierig. :ops:


    In Liebe, Elliott Holmes. :lachtot:

  • Hallo Brizo,
    ich behaupte nicht das es vereinzelt keine Verletzung gibt oder gab.
    Du kannst mir aber auch nicht erzählen, das sich die Mehrzahl an unkupierten Hunde den Schwanz verletzen.
    Wieviel verletzen sich den und wieviele nicht!?
    Und wievielen kann man diese schrecklichen Qualen des kupieren ersparen?
    Welche Wildhunde, Wölfe oder Hunderasse würde in der Natur seinen Welpen den Schwanz und Ohren abreissen?
    Zu so etwas sind nur wir Menschen in der Lage.
    Wenn Du schon von früher sprichst;
    Hunde haben sich dem Menschen angschlossen und haben uns ihr Vertrauen geschenkt
    ... und was machen wir... wir treten dies mit Füßen.
    Im übrigen sollte jeder der von früher spricht, mal sagen wie es wirklich war, da wurde den Welpen zwischen dem 3-5 Lebenstag die Schwänze bei vollem Bewusstsein abgetrennt.
    Zum Wohle des Hundes und aus Tierliebe ???

  • Ist es eigentlich so schwer mal beim Thema zu bleiben? Der Threadersteller hat doch eine klare und deutliche Frage gestellt. Warum muss das Thema also wieder einmal in ein "Pro/Contra Kupieren" ausarten? Kann niemand eine Antwort zum Thema geben? Ich kann es nicht, weswegen ich mich als User aus dem Thread heraus halte.

  • Hallo lara12345,
    Sorry, aber das hast Du vollkommen mißverstanden.


    Waren die kupierten Hunde vor dem Kupierverbot alle aggressive Wracks .... Ich habe so etwas NIE behauptet.


    Aber es kam öfter vor das kupierte Hunde in Rauffereien geraten sind, was aber daran lag oder liegt, das dieser Hund von seinen Kameraden nicht immer richtig gedeutet werden kann oder konnte.


    Außerdem gibt es auch Hunderassen, die von Natur aus öfters keine Rute haben???
    Welche den, lerne gerne noch dazu, mir fällt gerade keine spontan ein. :???:


    Gruß Linda

  • Zitat


    Spaß beiseite: Ich hatte ebenfalls den Grundsatz nie bei Züchtern zu kaufen die kupieren. Leider ist das nicht immer möglich, wenn man gewisse Vorstellungen hat und es sich nicht anders aussuchen kann.


    Was ich nicht verstehe: Wie kann man soo UNBEDINGT die eine Rasse brauchen, dass man dafür seine Grundsätze über den Haufen wirft? Das erschließt sich mir nicht. Wie wichtig kann die Rasse denn sein? Es gibt doch so viele Rassen und auch Hunde im Tierheim, da wird mn wohl irgendwo einen Hund finden der den Vorstellungen in etwas entspricht, vl nicht genauso toll wie die eine Rasse, aber dafür nicht gegen die Grundsätze.
    Gibt sicher genug Leute die sooo gerne einen Bordercollie hätten, weil er einfach perfekt wäre, aber es nicht können wiel sie fürchten ihm nicht gerecht zu werden. Dann sucht man sich eben den nächst-passenderen Hund aus.
    So wie du das schreibst klingt das ein bisschen wie: Ich habe keine Wahl es geht um Leben und Tod und MUSS unbedingt diese Rasse sein. :???:
    nachdenkliche Grüße

  • Zitat


    Was ich nicht verstehe: Wie kann man soo UNBEDINGT die eine Rasse brauchen, dass man dafür seine Grundsätze über den Haufen wirft? Das erschließt sich mir nicht. Wie wichtig kann die Rasse denn sein? Es gibt doch so viele Rassen und auch Hunde im Tierheim, da wird mn wohl irgendwo einen Hund finden der den Vorstellungen in etwas entspricht, vl nicht genauso toll wie die eine Rasse, aber dafür nicht gegen die Grundsätze.
    Gibt sicher genug Leute die sooo gerne einen Bordercollie hätten, weil er einfach perfekt wäre, aber es nicht können wiel sie fürchten ihm nicht gerecht zu werden. Dann sucht man sich eben den nächst-passenderen Hund aus.
    So wie du das schreibst klingt das ein bisschen wie: Ich habe keine Wahl es geht um Leben und Tod und MUSS unbedingt diese Rasse sein. :???:
    nachdenkliche Grüße


    Zum Glück war sie nicht darauf aus, sich den Segen des dogforums zu holen :roll:
    Man merkt, es ist Wochenende- da haben grad alle Zeit, sich aus dem Eingangspost noch 2- 3 neue Probleme zu erfinden.
    Ich verstehe die Rassewahl einiger hier auch so überhaupt nicht. Leider hat mich danach keiner gefragt, sodass ich beschlossen habe, dass mich das wohl nix angeht.


    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2


  • Sag mal, liest du eigentlich mit Absicht nicht die Beiträge eines Moderators, oder übergehst du sie einfach? Hast du den Part mit dem "Beim Thema bleiben" nicht verstanden?


    Zitat

    Dann sucht man sich eben den nächst-passenderen Hund aus.


    Weshalb? Wenn ich einen Hund einer bestimmten Rasse haben möchte (aus welchen Gründen auch immer), dann möchte ich ihn haben und keinen "Ersatz". Und wenn es diese Rasse nur im Ausland gibt, wo auch kupiert wird und die Züchter so kulant sind die nach Deutschland verkauften Hunde unkupiert zu lassen, warum nicht? Am Kupieren ändert der Verzicht so oder so nichts.

  • Zitat

    Hallo lara12345,Außerdem gibt es auch Hunderassen, die von Natur aus öfters keine Rute haben???
    Welche den, lerne gerne noch dazu, mir fällt gerade keine spontan ein. :???:


    Französische Bulldogge, Englische Bulldogge, der Australian Shepherd und diverse andere Rassen die einen NBT (Natural Bobtail = Natürliche Stummelrute ) haben können ;)


    Digby, ich würde sagen, du suchst dir halt in den ersten paar Tagen einen aus der nicht kupiert wird und musst dann mit dem leben, den du dann eben bekommst oder aber du kannst auch mit einem kupierten Hund leben und suchst dir demnach erst später deinen Welpen aus, wenn man erste Züge erahnen kann.
    Ich denke, diese zwei Optionen hast du, ich würde vemutlich zweitere nehmen, das ist aber wohl "Geschmackssache" oder Ansichtssache, mit welchem man dann im Endeffekt besser leben kann. Mir wäre der passende Charakter zum Ersthund wichtiger als das Aussehen.


    Verwerflich finde ich deine Gedanken nicht, du suchst dir deinen Züchter nach deinen Ansprüchen, wenn es dich nicht stört das er kupiert ( im Ausland ist es ja nunmal erlaubt, davon gehe ich bei dem Land deines Züchters jetzt mal stark aus ) und sonst alles für dich passt, why not ;)

  • Zitat


    Weshalb? Wenn ich einen Hund einer bestimmten Rasse haben möchte (aus welchen Gründen auch immer), dann möchte ich ihn haben und keinen "Ersatz". Und wenn es diese Rasse nur im Ausland gibt, wo auch kupiert wird und die Züchter so kulant sind die nach Deutschland verkauften Hunde unkupiert zu lassen, warum nicht? Am Kupieren ändert der Verzicht so oder so nichts.


    Erstens gings mir darum, dass sie sagt, sie hat(te) den Grundsatz keinen Hund von einem Züchter zu holen der kupiert. Ich gehe von IHREM Grundsatz aus, nicht von meinem oder irgendeinem anderen, die tun für mich hier nichts zur Sache. Und vielleicht liegt es an der Definition von dem Wort Grundsatz, aber ich verstehe nur nicht warum man "Grundsätze" verwirft, nur um einen Hund einer bestimmten Rasse zu bekommen.


    Zweitens: Die Aussage "Am Kupieren ändert der Verzicht so oder so nichts." ist verglichbar mit der Aussage, der EINE Welpe den ich von einer Welpenfabrik freikaufe oder nicht, ändert am Schicksal der Mutterhündin sowieso nichts. Ja, wenn alle in dieser Art denken, nämlich dass man selbst mit EINER Handlung eh nichts ändert, dann wird sich auch nichts ändern. Wenn man aber gegen das Kupieren ist, wie die TE anscheinden ist oder war, laut ihrem Grundsatz, sollte man das Kupieren auch nicht unterstützen indem man jemanden der das betreibt unterstützt. Die Nachfrage bestimmt das Angebot, und irgendwo muss man anfangen etwas zu ändern, wenn man davon überzeugt ist am besten bei sich selbst.


    Und nochmal um es klar zu stellen, obwohl ich mich im Text schon bemüht habe dass es richtig rüber kommt. Meine Meinung zum Thema kupieren oder nicht, Vermehrer welpe oder nicht spielt hier nicht im geringsten eine Rolle. Ich stelle nur verschiedene Aussagen der TE aneinander und stelle fest, dass das für mich keinen Sinn ergibt.
    Klar, wenn man kupieren entweder prinzipiell oder in bestimmten Situationen (die vl genau auf diese Rasse zutreffen) sinnvoll findet, dann hat man auch kein Problem mit dem Kauf eines Welpen (ob unkupiert oder nicht) einen Kupierenden zu unterstützen. Nur stand da eben die Aussage mit dem Grundsatz dagegen, das ist alles was ich sagen wollte.

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