Hilfe, Verzweiflung... Welpe ist nicht zu bändigen...
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Wenn ich einen WELPEN habe, dann freue ich mich über den "Ausraster" einmal am Tag. Dann freue ich mich darüber, dass es der Knutschkugel gut geht und sie Spaß am Leben hat.
Mein Gott, welche Kleinigkeiten hier die pure Verzweiflung hervorrufen....... da würde ich eher drüber nachdenken, ob ein Welpe für mich geeignet ist. Oder ob ich mich lieber nach einem erwachsenen Hund umschaue. -
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Zitat
Ehm, was war nun spitz an meiner Antwort? Und einen Welpen muss man nicht "auslasten". Wenn der in dem Alter schon "sämtliche Situationen" gesehen hat, dann liegt die Ursache für vermehrtes Ausflippen wohl eher in einer massiven Reizüberflutung. Die gutgemeinten Sozialisierungsprogramme sind nämlich oft viel zu viel für einen Welpen, und er kommt gar nicht mehr zur Verarbeitung, und ist nur noch gestresst.Ich denke sie meinte Bubuka!
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Noch was zum Thema vermeindtliche Widersprüche. Bubukas Empfehlungen beziehen sich auf Welpen, die in einer halbwegs welpengerechten Umgebung aufwachsen. Leider werden heute vermehrt Welpen in sehr schwierigen Situationen angeschafft, so dass der Welpe gar nie eine entspannte Umwelterkundung betreiben kann. Oftmals wird versucht, dass mit einem Megaprogramm für den Welpen zu kompensieren. Was leider nicht immer welpengerecht ist.
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Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit hier im Forum genau so eine Frage gestellt da ich das gleiche Problem hatte. Ich kann dich wirklich beruhigen - das geht von ganz allein vorbei! Unsere kleine ist abends jetzt immer sehr müde und schätzt es mit uns auf dem Sofa zu kuscheln und die ganze Zeit zu pennen. Und das ganz unabhängig von einer tagesauslastung die immer mal variieren kann. Wichtig ist das Ritual, welches sie verinnerlicht hat. Sie weiß nun dass abends nicht mehr gespielt und getobt wird. Das war nur mit Konsequenz möglich. Ihr fünf Minuten bekommt sie nur noch sehr selten und gern auch mal draußen
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Wieviel freie - wirklich freie - Bewegung hat der Welpe?
Normalerweise kommen die anfälle je immer zur gleichen Zeit in etwa, oft abends. Ich hab immer zugesehen, dass wir um die Zeit draussen sind und der Kleine rennen kann. und zwar so lange und so schnell wie er will.
Ansonsten viel Kontakt zu anderen Hunden pflegen und nicht vom Welpi als ein Wesen denken, dass man bändigen muss, sondern gelassen und fröhlich bleiben und warten bis er älter wird.
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Haha, das kenn ich!
Wenn Artus diese Phase am Anfang hatte dacht ich oh Gott... das kann nicht normal sein. Er ist verrückt geworden.
Mit der Zeit habe ich diverse Bewältigungsstrategien entwickelt, die sehr gut helfen.
In der Regel schau ich, dass er zur üblichen Zeit für die verrückten fünf Minuten draußen ist. Dann rennt und springt er 10 Runden so schneller er kann lustig brummend durch den Garten. Manchmal mit Stock in der Schnauze. Irgendwann bleibt er erschöpft sitzen. Dann gehen wir rein, er kriegt etwas zum Kauen, und irgendwann wird er richtig müde und kommt zu uns aufs Sofa, eine Runde schlafen.
Wenn wir nicht draußen sind zu der Zeit, und er noch nicht genug ausgelastet ist, spiel ich mit ihm, und wenn er runterkommen soll lenk ich ihn mit Kopfspielchen ab und /oder geb ihm was zu Kauen, einen Kong oder ein Leckerchen, in Papier und karton eingepackt.
Wenn er genug ausgelastet ist und nicht zur Ruhe kommt, und nur noch schnappt, sag ich laut "AH!". Wenn das nicht klappt, setz ich ihn kurz vor die Zimmertür oder ich geh raus. Nach ca. 30-60 Sekunden mach ich die Tür wieder auf, dann ist er meist wieder ruhig und legt sich hin. -
Oh das kenn ich
Und ja ich war auch total überfordert den unsere Hunde die wir davor hatten ( 1 mal Dalmatiner, 2 mal Rottis) hatten das nicht wie unser jetziger Dalmi:-) OK alle Vorgänger hatten wir jeweils mit 12 Wochen zu uns genommen Aramis kam mit 8 Wochen!
Aramis hatte 4 mal am Tag solche "Anfälle" komischerweise meist nach dem Essen schön auf den Tag verteilt
Er sprang uns in die Haare rannte wie ein gestörter durch den Garten und durchs Haus, er zwickte und randalierte richtig!Reizüberflutung hatte er nicht da wir uns strikt an die 5 Minuten Regel hielten und Dorf Bus usw. mal einfach wegließen!
Das Beissen verschwand nach dem Zahnen der Rest wurde geübt immer wenn er total aufdrehte Verliesen wir emotionslos und ruhig das Zimmer oder den Garten! Box half nichts obwohl daran gewöhnt wurde bekam er regelrecht Wutanfälle wenn er bei seinen Ausbrüchen eingesperrt wurde und die Box wurde innerhalb von 2 Minuten zerstört und Welpe war wieder draussen ( Und es war eine gute sehr teuere Box)
Jetzt ist unser Dalmi 15 Monate alt und voll in der pupertät und plötzlich gibt es wieder ganz kleine Ansätze von hochspringen ( einfach ohne Beissen und in die Haare springen) ich mach es wieder so wie am Anfang Zimmer ruhig verlassen und er hört dann sofort auf….
Wie alt ist Dein Kleiner und was für eine Rasse?
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Ich kann Bubuka´s Einwände gut verstehen...
Nero ist mit seinem Bruder zusammen aufgewachsen und diese 5 Minuten haben sie immer an jeweils dem anderen ausgelassen
Wenn du ihn also vielleicht öfter mit gleichaltrigen oder anderen verspielten Hunden sich austoben lässt wird es besser... oder es bleibt ein aufgeweckter kleiner Hund, auch gut
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