Hunde gezielt verhaltensauffällig züchten?
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Nightstalcer -
3. März 2014 um 14:53
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Zitat
Echt? Also ich höre die Leute immer nur mit viel Respekt gegenüber den Arbeitsanlagen von DSH und Co. Reden. Die Hunde dieser Rassen, die ich kenne sind alle sehr ausgeglichen und niemand hat die Form von Angst ihnen gegenüber, die z.b. ein Pittbull bei ihnen auslöst. Ich persönlich kann die Angst zwar nicht nachvollziehen, aber aufgrund der „Medienvergangenheit“ verstehen. Ich wollte ja auch nur wissen, ob die Hundedportler hier keine Angst haben, das das auch mal mit “ihren“ Rassen passieren könnte, wenn ein (oder mehrere) unseriös gezüchteter Hund(e) mal austickt oder es zu Unfällen käme. Mich interessiert einfach ob es das sportliche Ziel in der Hinsicht rechtfertigt, das es Kollateralschäden geben könnte.
p
schaumal hier unter "Rasseproblematik":
http://de.wikipedia.org/wiki/Rottweilerdas hier hatte ich auch noch dazu gefunden ... hat der Cesar dich mal was Gescheites gesagt: http://positivedoggie.com/wp-content/upl…659670322_n.jpg
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Hi,
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Die Unfälle die es in den vergangenen Jahren mit Listenhunden gab, haben aber nichts mit gezielter Zucht zu tun.
Zwei AmStaffs aus ungeklärter Herkunft die unter suboptimalen Bedingungen aufgewachsen sind und ohne Sinn und Verstand von einem verantwortungslosen Halter scharf gemacht wurden, haben ein Kind getötet und daraus haben Medien und Politik eine Hysteriewelle konstruiert.Was das mit seriöser Gebrauchshundezucht zu tun haben soll, erschließt sich mir einfach nicht.
Wieso sollte man "Kollateralschäden" befürchten?
Du hast immer den Assi, der meint dass er im Leben zu kurz gekommen ist und das mit dem voll fett krass aggressiven Hund kompensieren zu müssen.
Nur wirst du in diesen Kreisen in der Regel weder den vernünftig gezüchteten Gebrauchshund noch den seriös gezüchtete Staff finden, sondern Hunde aus irgendeiner Vermehrungsstätte.
Und da ist es egal, was die vernünftigen Züchter züchten und worauf sie wert legen, weil dieses Klientel bei ihnen keine Hunde beziehen wird.Die beiden Sachen haben ungefähr so viel zu tun, wie ein Drogenlabor in der Garage mit einem Pharmakonzern.
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Zitat
Die Unfälle die es in den vergangenen Jahren mit Listenhunden gab, haben aber nichts mit gezielter Zucht zu tun.
Zwei AmStaffs aus ungeklärter Herkunft die unter suboptimalen Bedingungen aufgewachsen sind und ohne Sinn und Verstand von einem verantwortungslosen Halter scharf gemacht wurden, haben ein Kind getötet und daraus haben Medien und Politik eine Hysteriewelle konstruiert.Was das mit seriöser Gebrauchshundezucht zu tun haben soll, erschließt sich mir einfach nicht.
Wieso sollte man "Kollateralschäden" befürchten?
Du hast immer den Assi, der meint dass er im Leben zu kurz gekommen ist und das mit dem voll fett krass aggressiven Hund kompensieren zu müssen.
Nur wirst du in diesen Kreisen in der Regel weder den vernünftig gezüchteten Gebrauchshund noch den seriös gezüchtete Staff finden, sondern Hunde aus irgendeiner Vermehrungsstätte.
Und da ist es egal, was die vernünftigen Züchter züchten und worauf sie wert legen, weil dieses Klientel bei ihnen keine Hunde beziehen wird.Die beiden Sachen haben ungefähr so viel zu tun, wie ein Drogenlabor in der Garage mit einem Pharmakonzern.
Danke! -
Ich weiss, dass ich mich unbeliebt mache, aber diese Argumente tönen für mich wie die Argumente der Waffenlobby, die sagen: "Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch am Abzug."
Ich sage da aber, dass es einen riesiger Unterschied zwischen einem Luftgewehr und einer Kalschnikow ist.Und ich finde, es ist riesiger Unterschied zwischen einem zb Labrador und einem "Listenhund".
Ich kann mir jedenfalls nie vorstellen, dass ein 8mt alter Labbi so einen Angriff gemacht hätte, wie letzte Woche bei Lugano.
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Warst du dabei und kennst die Lebensumstände des Hundes um das beurteilen zu können?
Lee hatte ebenfalls mehrfach zugebissen als sie 11 Monate alt war. Kein Listenhund und auch kein Hund einer Rasse, die später dann auf diese Listen kamen. Grund war einfach mal eine absolut beschissene Vergangenheit/Aufzucht.. -
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Ich weiß nicht was in Lugano vorgefallen ist, aber ich habe auch schon einen Labrador kennen gelernt, der vor Erreichen des ersten Lebensjahr der Tochter seiner Besitzerin das Gesicht zerbissen hat...
Das hat nix mit der Rasse zu tun, wenn die Startbedingungen nicht passen, dann kann es bei jedem Hund zum Supergau kommenUnd nochmal, was zur Hölle hat all das mit seriöser Zucht von Arbeitshunden zu tun?
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das wird mit gemeint sein http://www.20min.ch/schweiz/news/story/18769189
man weiss nicht wie was passiert ist und bildet sich mal wieder ein urteil...ich kann mir bei aller liebe net vorstellen das ein 8 monate alter junghund so aggressiv ist, dass dieser ohne grund ein kind (von drei anderen personen) anfällt und beisst.
ausserdem hatte der vater das kind aufm arm...wie konnte da der hund dann dran kommen.
solche geschichten find ich immer tragisch fürs kind...aber wie es genau passiert ist, weiss man nicht, daher wäre ich mich irgendwelchen urteilen vorsichtig.was das alles jetzt aber mit seriöser zucht, egal welcher rasse, zu tun hat...frag ich mich auch?!
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Zitat
Und ich finde, es ist riesiger Unterschied zwischen einem zb Labrador und einem "Listenhund".
Was ist denn der Unterschied?
ZitatIch kann mir jedenfalls nie vorstellen, dass ein 8mt alter Labbi so einen Angriff gemacht hätte, wie letzte Woche bei Lugano.
Es gibt ne' Menge Sachen die ich mir nicht vorstellen kann. Trotzdem geschehen sie jeden Tag.
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Zitat
Und ich finde, es ist riesiger Unterschied zwischen einem zb Labrador und einem "Listenhund".Der Labrador hat in seiner Zuchtgeschichte niemals eine besondere Neigung zur Aggression angezüchtet bekommen, andere Hunderassen aber schon, dazu gehört übrigens auch der Australian Sheperd. Bei den klassischen Listenhunden wurden die Agression aber nur gegenüber Artgenossen gewünscht bzw. wurde darauf selektiert. Ein Schäferhund, der dagegen alles mögliches als "Beute" empfindet und damit nichtmal zwingend aggressiv sein muss, kann auch einem Kleinkind schaden, indem er es für ein Beutetier hält.
Ich kann mir jedenfalls nie vorstellen, dass ein 8mt alter Labbi so einen Angriff gemacht hätte, wie letzte Woche bei Lugano.
Auch ein Labrador hat Zähne und wenn diese Hunde keine Grenzen aufgezeigt bekommen, können sie durchaus lernen, sich mit den Zähnen zu behaupten. Ob sie wirklich gezielt auf einen Menschen gehen kann man nicht sagen - das würde wohl kaum ein Hund ohne dafür abgerichtet zu sein.
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@tromba: der Abkauf des Vorfalls ist auch vom Hundebesitzer so bestätigt, der Hund hätte sowieso nicht da sein dürfen, er war sozusagen illegal über die Grenze gekommen
Coton: eben wie der Unterschied wie zwischen Luftgewehr und Sturmgewehr
Es gibt tausende von Sturmgewehren, die etwas mit einem tödlichen Vorfall zu tun haben, aber die Gefahr ist wesentlich grösser, als bei einem Luftgewehr.
Nun steigen doch die Chancen für ein bundesweites Gesetz, da bin ich froh drüber
Ich habe auch nicht gesagt, dass das etwas mit 'seriöser' Zucht zu tun hat, aber halt mit einer sehr verbreiteten.
Nachtrag wegen Überkreuzung
@Nightstalcer: Dieser Hund war erst 8mt, so wie die Berichte sind ist der Besitzer auch sehr anständig, nichts mit abgerichtet - Vor einem Moment
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