Schilddrüsenunterfunktion

  • Hallo,

    meine Trainerin & THP haben mir ans Herz gelegt bei meiner Lilly mal die Schilddrüse checken zu lassen.

    Lilly weist wohl einige Sympthome auf, die darauf schließen, dass sie eine SChilddrüsenuntrfunktion haben könnte wie z. B. Hibbeligkeit, aggressives Verhalten, nimmt trotz viel fressen nicht zu und Ohrentzündungen.

    Gestern war ich beim TA und habe Blut nehmen lassen, das Ergebnis kommt wohl morgen.

    Mich würde es mal interessieren, wie es euren Hunden nach einer Einstellung erging. Hat sich das Verhalten massiv verändert oder eher nur geringfügig?

    Auf was muss ich ggf. bei einer Unterfunktion achten???

    LG Annika

  • Erstmal die Frage vorweg, weiß dein TA wie man die Schilddrüse testet und welche Werte dafür notwendig sind?
    Wurde nur der T4 getestet oder das volle Programm?

    Bei den meisten Hunden die ich kenne, hat sich mit der Einstellung das Verhalten in den betreffenden Bereichen deutlich geändert.
    Ausnahme waren Tiere, die schon sehr sehr lange mit einer unerkannten SDU gelebt haben und einige Verhaltensweisen einfach verinnerlicht hatten.

  • Ich hoffe das sie es weiß. Aber ich gehe davon aus, bisher war ich in der Praxis immer in guten Händen. Sie hatte mich gefragt ob sie dne T4 testen soll oder eben alles und ich habe zu ihr gesagt alles.

  • Zitat

    Hallo,

    meine Trainerin & THP haben mir ans Herz gelegt bei meiner Lilly mal die Schilddrüse checken zu lassen.

    Lilly weist wohl einige Sympthome auf, die darauf schließen, dass sie eine SChilddrüsenuntrfunktion haben könnte wie z. B. Hibbeligkeit, aggressives Verhalten, nimmt trotz viel fressen nicht zu und Ohrentzündungen.


    Bei einer SD-Unterfunktion sind die Symptome m.M.n genau anders; Hund ist ruhig und lustlos, nimmt schnell zu, da die SD zu wenig Hormone bildet, bei einem Zuviel an Hormonen treten diese Symptome wie Hibbeligkeit etc auf

    http://www.veritas-tiernahrung.de/tiergesundheit…nden-ds721.html

  • Joco nein. Es gibt auch eine SD Unterfunktion wo die Werte noch im Referenzbereich der Labore sind aber für das Alter oder den natürlichen Wert, den der Hund eigentlich haben müsste, zu niedrig sind - subklinische Unterfunktion genannt. Da treten dann ganz andere Symtome auf als bei einer klinischen Unterfunktion wo z.B. auch körperliche Anzeichen zu sehen sind.
    Ich habe hier so ein Tier. Die hat bei Zeiten Verhalten gezeigt welches unter der Kategorie "WTF?! Was ist mit dem Hund los?" einzuordnen wäre. Krassestes Beispiel war vor Schneedreck-Klumpen und Mülltonnen auf 10m Entfernung Angst zu haben.
    Seit der Substituierung hat sich das Verhalten völlig normalisiert.

  • Ich bin auch sehr gespannt...ich weiß gar nicht was ich mir so recht wünschen soll...ich wünsche mir natürlich auf keinen Fall das meine Maus krank ist, aber es ist auch ein wenig Hoffnung dabei das ihr Verhalten dadurch erklärlich wird.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!