Normal, dass langhaar-Hund sich im Fellwechsel viel kratzt?
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Ok, ich gebe zu, dass ist ne seltsame Frage aber so langsam fange ich an, mir etwas Sorgen zu machen. Meine Maus ist ein Pudel/Sheltie-Mischling und ihr ist Fell zur Zeit ziemlich lang.
Seit ca einer Woche kratzt sie sich total viel und dabei entstehen Dreadlocks, weil sich ungewöhnlich viel Unterwolle in den langen haaren verfängt (es sind eher Haare als Fell und diese Haare fallen auch praktisch nicht aus - da hat sich der Pudle etwas durchgesetzt) Ich kämme mittlerweile fast täglich (früher alle zwei bis drei Wochen) und es kommt ziemlich viel Unterwolle raus (zwei Handvoll pro Tag, manchmal mehr). Sonst waren es nur ein paar Flusen.Ich habe mir das mit dem sehr plötzlich eintretenden Frühling erklärt, aber letzte Jahr war ihr Haar fast noch länger und da hatte ich das Problem wirklich gar nicht.
Ist das normal??
(Sie knabbert und leckt an den Beinen aber nicht an den Pfoten, deshalb gehe ich irgendwie nicht wirklich von einer Allergie aus. Hinweise auf Flöhe habe ich bis jetzt auch nicht gefunden.)
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Hi
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Meine Hunde (allerdings Kurzhaar) kratzen sich im Fellwechsel auch mehr. Vorallem da, wo das Fell etwas länger ist (also die Halskrause). Meine Hündin knabbert sich auch die Stellen ein wenig ab, wo sie mit den Hinterpfoten nicht so gut hinkommt.
Also ich kann mir schon vorstellen, dass die Kratzerei bei euch davon kommt. Vielleicht ist die Haut zusätzlich auch etwas trockener.
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Machen meine Shelties auch im Fellwechsel. Kratzen und an den Schenkeln vom Hinterlauf beißen sie sich vermehrt.
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Ist normal. Hier wird geknabbert und gekratzt, um die in diesem Winter völlig unnötige Unterwolle loszuwerden.
Viele große Büschel zupfe ich täglich aus den Hunden.
Mach Dir keine Sorgen. -
Danke!!!
Ich hab mich nur gewundert, weil es letztes Jahr eben nicht so war. Na, ich werde dann mal weiter fleissig kämmen. Zumindest sieht mein Hund jetzt immer sehr schön frisiert aus.... -
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Nimms nicht auf die leichte Schulter... :-/
hab ich nämlich gemacht und nun hat Mozart nen rasierten Hintern, weil er sich ganz kleine Stellen aufgebissen hat... WAS genau das ist, konnte mir die Tierärztin auch nicht sagen. Sie vermutet eine Flohallergie, wobei ich eher denke es hat was mit dem Fellwechsel zutun, da Mozart das jedes Jahr im Frühjahr hat, nur konnte ich das bisher immer selbst behandeln. Nu trägt er eben einen Kragen, bis alles verheilt ist.bist du sicher, das deine Maus absolut filzfrei ist? Viele bürsten ihre Hunde zwar täglich, aber nicht bis zur haut, sodass sich dort Filzplatten bilden, unter denen sich Keime ansammeln. Vielleicht wäre ein Besuch beim Groomer angesagt
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In diesem Winter wars doch nicht kalt,im Gegensatz zum letzten Winter. Warum sollte der Hund jetzt mehr Unterwolle gebildet haben? Also ich finde es seltsam und hätte so als Laie eher angenommen, das der Fellwechsel in diesem Jahr weniger Probleme bereitet?
Durch den Fellwechsel jetzt wird es sicher begünstigt, aber ich würde auch die Haut gut beobachten (schuppig, rot, ...). Nicht, dass die Ursache doch woanders liegt.
Falsches Kämmen und dadurch zu viel Unterwolle wäre auch noch ne Idee. Das Problem kenne ich bei meinem Tibi nur zu gut. Wos bei andern Hunden gründlich gekämmt ist, ist bei meinem Hund die Hälfte der Unterwolle noch immer da.
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Über den Fellwechsel gibt es ja viele Theorien. Ene besagt, dass es nicht an der Temperatur, sondern an der Sonneneinstrahlung liegt.
"Mein" Pferd hat trotz mildem Winter bombastisch Winterfell bekommen, also gehe ich von der Lichttheorie aus
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Das ist ja eine interessante Theorie.
Obwohl ich nun die Fellberge nicht gewogen habe, habe ich doch den Eindruck, dass meine vor jedem Winter in etwa die selbe Menge Plüsch entwickeln- und jetzt anfangen, abzuwerfen.
Klar muss man gucken, ob mit der Haut etwas nicht in Ordnung ist.
Das Kratzen und Schubbern, grad an den Oberschenkeln und rund ums Hinterteil, wo die meiste Wolle sitzt, ist hier normal.
Den Besen stell ich gar nicht mehr weg... -
Ich versuch ja, mir die Haut anzugucken, nur da muss man erst mal hinkommen...
Am Bauch ist alles tippitoppi.
Irgendwo am Hals gibt es einen klitzekleinen Knubbel, aber immer wenn ich den loslasse (um mehr Lciht zu organisieren, den Hund so zu drehen, dass ich es mir angucken kann etc etc) finde ich das verdammte Ding nciht mehr.
Ich kämme bis auf die Haut - immer in einzelnen 'Handvoll'. Im Moment nehme ich allerdings nur einen normalen Kamm, keine Zupfbürste. So kommt zwar nicht so richtig viel Unterwolle mit raus, aber durch die vielen 'Verhedderungen' komme ich mit ner Zupfbürste nicht durch - und eben auch nicht 'tief' genug.Keine Ahnung, warum es dieses Jahr ein Problem ist. Es ist einfach 'mehr'. Hier fliegen auch überall so schwarze Flusen rum. Vielleicht hat sich auch irgendwas verändert - meine Maus ist ja kastriert. Da ändert sich evt ja auch die Fellstruktur. Es kommt mir zumindest irgendwie 'feiner' vor.
Na ja, ich werde weiter kämmen und das beobachten. -
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