Ziehen bis zum Umfallen usw...

  • Dieser Absatz gehört unten dran eigentlich:

    Liebe ist eine Sache - die andere ist halt ne Menge Arbeit! Und die geht jetzt so richtig los, in dem Alter. Vor allem steht der erwachende Jagdtrieb an. Ihr solltet also unbedingt mal was in Richtung Impulskontrolle, Aufmerksamkeit, Kontrollierbarkeit unternehmen, sonst wird das unlustig. Und nachher einen nichtableinbaren Hund zu haben, der an der Leine nicht gut läuft, das wär doch doof.

  • Das Problem kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe vor längerer Zeit einmal mit einer Dame und ihrem Dobermann an genau dem gleichen Problem gearbeitet. Dein Hund ist dir gegenüber respektlos. Also muss er den Respekt erst einmal bekommen. Lass dich von deinem Hund nicht anspringen!
    Die Leinenführigkeit wirst du in der Gruppe auf dem Hundeplatz derzeit noch nicht lernen. Wenn dein Hund nicht halbwegs im Entspannungsmodus ist, ist dein Hund nicht aufnahmefähig.
    Schaffe dir eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Suche dir bewusst Orte mit wenig Ablenkung und fang an dort wirklich konsequent zu arbeiten.

    Guck dir mal das Video an. Vielleicht bringt es dich ja etwas weiter

    http://www.youtube.com/watch?v=WVhRYq8NujM

  • Meine war in der Hundeschule als Welpe/Junghund auch ziemlich aufgedreht hat die übungen aer super ausgeführt =) um ihre aufmerksamkeit schneller zu bekommen versuch do h ma bestimmte leckerlies ;-) wir haben selbstgemachte thunfisch kekse, geflügelwurst und wer glaubt es wassermelone (im sommer) geholfen. Wenn du probleme hast dein hund zu halten da er so doll zieht vielleicht noch ein Halti mit 2. leine hinzuziehen um ihn besser korriegieren zu können

  • Zitat

    Meine war in der Hundeschule als Welpe/Junghund auch ziemlich aufgedreht hat die übungen aer super ausgeführt =) um ihre aufmerksamkeit schneller zu bekommen versuch do h ma bestimmte leckerlies ;-) wir haben selbstgemachte thunfisch kekse, geflügelwurst und wer glaubt es wassermelone (im sommer) geholfen. Wenn du probleme hast dein hund zu halten da er so doll zieht vielleicht noch ein Halti mit 2. leine hinzuziehen um ihn besser korriegieren zu können

    Ohoh!
    Bitte keine Haltis empfehlen! Bei falscher Anwendung kann man damit einem Hund mal eben leicht die Halswirbelsäule verletzen. Der Umgang mit einem Halti muss einem wirklich richtig gezeigt werden.
    Entwaiige Hilfsmittel gehören für mich in erfahrene Hände oder gar in die Tonne!

  • Ich kann hier das Halti Harness!! ermpfehlen und dazu für den Anfang einen Bauchgurt.

    Durch das Harness sitzt die Leine vor der Brust (aber der Zug nciht auf dem Nasenrücken) und der Hund wenn der Hund zieht, wendet er sich zu dir... auch da sollte man nicht unkontrolliert dran rucken, aber man hat einfach mehr Kontrolle als beim Geschirr (und es schadet dem Hund nicht, solange man dazu ein normales Halsband nimmt).

    Wenn du zusätzlich die Leine an einen gut gepolsterten Bauchgurt machst, kannst du deinen ganzen Körper einsetzen und wirst somit nicht durch die Gegend gezerrt!

    Dies würde ich für die normalen Spaziergänge nutzen und immer dann, wenn du auf eine Wiese kommst, kannst du das Harness vom Halsband lösen und die Leine zum "Trainingsmodus" ans Halsband machen...Solange konsequent Leinentraining machen, bis er gut mitmacht und dann für den Rückweg und/oder Strekcne auf denen er wieder zu viel Ablenkung hat (oder du einfach voran kommen willst) wieder die Leine ans Harness.

  • ich denke ,wenn die hundeschule schon erstaunt auf den hund reagiert... dann ist deren konzept vermutlich für diesen hudn nicht das passende.

    wir haben einen sehr impulsiven,,super sensiblen,tempramentvollen hütehund mischling,der mal eben von 0 auf 180 hochfährt wenn was aufregendes ist.

    auch wir waren als er gerade 1 jahr war bei einer d.o.g.s. hundeschule... zu der zeit standen schon einige tierärztliche untersuchungen an weil vermutet wurde das unser hund krank ist und sein verhalten daher kommt.

    3 trainer von d.o.g.s. haben versagt,sind regelrecht an unserem hund gescheitert... und das in einzelstunden.
    einzige aussage... der hund muß ruhiger werden,sonst lebt der nicht lange .. und trainingsaufgabe,impulskontrolle bis zum abwinken(das impulskontrolltraining war für unseren hund anch 2 tagen langweilig,klappte aus dem ff)

    es hat sich dann auch herausgestellt das der hund tatsächlich krank ist,herzklappenfehler,sdu,kreuzbandschwäche hinten links,eine deformierte rippe(verm. duch eine verletzung im frühen welpenalter,bevor er zu uns kam) und dazu aufgrund noch anderer dinge,defizite im sozialverhalten hatt(e)

    ein fachtierarzt für verhalten hat uns dann über die sachlage aufgeklärt und zu einer hundeschule geschickt (canis) wo die trainer auf solche krankheitsbilder geschult sind.

    3 einzelstunden haben gereicht um uns auf den richtigen weg zu bringen.

    eine gute einstellung auf medikamente und nach ganz viel geduld u. liebevolle betreueung von 2 trainerinnen in der hundeschule,haben wir immer noch einen tempramentvollen impulsiven hund,aber wir haben unseren weg gefunden damit umzugehen

    ich würde dir raten ,dir das konzept einer anderen hundeschule an zu schauen.gegebenenefalls auch einen fachtierarzt zu rate zu ziehen.


    ach ja,wir haben damals der d.o.g.s. hundeschule die diagnose und die trainingsvorgaben des facharztes mitgeteilt ,wollten denen eine chance geben....
    aber
    dort wurde uns gesagt das man sein konzept hätte und nur danach arbeiten würde.

    bei canis aber wird mit jedem hund individuell gearbeitet.


    lg kirsten

  • DAS ist leider das Problem bei d.o.g.s.. Die MÜSSEN nach ihrem Konzept arbeiten. Ich hatte mich mal mit dem Gedanken befasst mich selbständig in diesem Bereich zu machen. Für eine Ausbildung bei denen legt man mal eben 12.000 EUR hin und ist im Nachhinein noch verpflichten für mindestens 5 Jahren nach deren Konzept zu arbeiten.
    Dem Grunde nach habe ich mit deren Konzept kein Problem. Nur passt dies leider nicht auf alle Hunde. Und genau das wäre auch mein Problem gewesen (neben dem hohen Betrag von 12.000 EUR).

    Ich denke auch, dass eine gute Mischung aus richtigem Training und auch gesundheitliche Abklärung der richtige Weg sind. Das WIE ist beim Training hier natürlich entscheidend.
    Ich drücke die Daumen, dass ihr bald den richtigen Trainer für euch findet. Zu Einzelstunden kann ich dir nur raten, weil euer Problem erst einmal gesondert angegangen werden muss. Und das ist in einer Gruppe nicht möglich.

  • Zitat

    Wie gesagt mit dogs fachlich bin ich sehr zufrieden...es ist halt nur schwierig....


    Wie kann man damit zufrieden sein, wenn man keine Erfolge sieht?
    Von einer Hundeschule, noch dazu so einer bekannten, würde ich erwarten, das sie auch für etwas "schwierigere" Fälle eine Lösung anbieten kann, oder an einen Fachmann weiterleitet!

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