Hilfe, welches Futter denn nun?

  • Ich bevorzuge für Mogli die Mischkost.
    Momentan gibt es morgens Trofu ( Natures Best ,kaltgepresst) und abends NaFu. Eine reine Trockenfutterfütterung wäre nichts für mich .Wäre mir irgendwie zu eintönig. Von den Nährstoffen her sollte es allerdings kein Problem sein ,solang es sich um hochwertiges Trockenfutter handelt.
    Beim NaFu bin ich nicht ganz so streng. Hier gibt es meist hochwertiges, wie zum Beispiel real nature und Landfleisch. Aber auch Mittelklasse-Futter wie zum Beispiel Gran Carno . Ab und an gibt es auch was vom Discounter, zur Zeit das Optidog von Lidl.
    Je nach Lust und Laune gibt es auch mal Frischfleisch und Knochen.
    Ich mach also ums Thema Futter kein großes TamTam . Es sollte kein Schrott sein und der Hund sollte es gut vertragen .
    Letzten Endes muss jeder seinen eigenen Weg finden.
    Mein Hund hat im übrigen auch nie Welpenfutter bekommen. Denn auch ein Zuviel an Nährstoffen kann schädlich sein. Aber auch hier: jedem das Seine


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  • Zitat


    Also, manchmal kommt man hier schon zum Fremdschämen, in welcher anmaßender Weise hier nur aufgrund des Alters oder vermeintlichen Erfahrungsvorsprungs jüngere User angemacht werden.
    Das mach ich seit 30, 40, 50, 70 Jahren so und niemals anders... konnte ich schon bei meiner Oma nicht ab - es wirkt nicht souverän, sondern....eingefahren.


    Was mir übrigens immer wieder unangenehm auffällt, dass aus der "Easy-Frischfütterung" eine Art Druck wird und jeder, der da irgendetwas anders sieht/anders macht hier schräg angesprochen wird.


    Gut dass Menschen eben verschieden sind und auch unterschiedlich wahrnehmen ;) .


    Ich empfinde es, im Gegensatz zu Dir so, dass Druck auf jeden ausgeübt wird, der mal leise die Überlegung äußert, seine Hund frisch ernähren zu wollen. Da wird auf große Risiken nicht näher definierter Art hingewiesen. Es wird geraten, sich umfangreichst zu belesen, zu berechnen, zu wiegen usw. so dass ein verantwortungsbewußter Hundehalter völlig verschreckt ob der immensen Gefahren davon ablässt.


    Interessant fände ich, wieviele Hunde diejenigen, die hier stets mit erhobenem Zeigefinger vor der ach so komplizierten und gefährlichen Frischfütterung warnen, kennen, die durch die Aufzucht mit Frischfutter hervorgerufene Schäden davontrugen.

  • Gott, dauerndes Gestichel ... ist halt Überzeugungssache ;)


    meine Hunde leben mit allem, was sie bekommen und sind auch trotz Trockenfutter gesund und fit

  • Zitat


    Also, manchmal kommt man hier schon zum Fremdschämen, in welcher anmaßender Weise hier nur aufgrund des Alters oder vermeintlichen Erfahrungsvorsprungs jüngere User angemacht werden.
    Das mach ich seit 30, 40, 50, 70 Jahren so und niemals anders... konnte ich schon bei meiner Oma nicht ab - es wirkt nicht souverän, sondern....eingefahren.


    Was mir übrigens immer wieder unangenehm auffällt, dass aus der "Easy-Frischfütterung" eine Art Druck wird und jeder, der da irgendetwas anders sieht/anders macht hier schräg angesprochen wird.


    Hallo Schnaudel,


    das ist ja interessant, dass bei Dir der Eindruck entstanden ist, die Frischfütterung würde hier unter Druck angepriesen werden.


    Wenn Du die Themen mal aufmerksam lesen würdest, müsste Dir eigentlich etwas anderes auffallen. Ich zitiere mal die Themenstarterin:


    Zitat

    Übers Barfen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, habe jedoch an vielen Stellen gelesen, dass man das erst im ausgewachsenen Alter beginnen sollte, um im Wachstum nichts falsch zu machen.


    Woher kommt denn diese Angst, etwas falsch zu machen?


    Doch nicht etwa durch die Ansichten vieler junger Frauen, die in einer Zeit aufgewachsen sind, in denen der Hund eine herausragende Stellung einnimmt, weil man ihn als einziges Lebewesen ausschließlich von der Futterindustrie ernähren lässt?
    (Nach dem Slogan: Futterbröckchen und Wasser - der Garant für ein gesundes Hundeleben.)


    Zitat

    Beitragvon Angel21
    Barf ist sicherlich grundsätzlich nicht verkehrt...allerdings in meinen Augen nichts für einen Hund im Wachtum. Sofern sich der Fütterer nicht schonmal damit intensiver befasst hat. Die Gefahr was falsch zu machen ist in meinen Augen viel zu hoch.


    Da ich in einer Zeit der Unwissenheit aufgewachsen bin, in der die Futterindustrie uns bezüglich der Hundeernährung noch im Dunkeln tappen liess, habe ich auf die Sorge der Themenstarterin mit einem Satz geantwortet:


    Zitat

    Barfen ist nun wirklich keine Wissenschaft. Mit Happy Dog machst Du eindeutig mehr falsch.


    Damit habe ich nun immensen Druck aufgebaut?


    Ich muss gestehen, dass ich aufgrund meines vermeintlichen Erfahrungsvorsprungs die Aussagen der jungen Frauen wie: "Einen Welpen brauchst Du nur 2 mal tägl. füttern und Welpenfutter ist Geldmacherei, Proteine lassen den Welpen zu schnell wachsen" - auch korrigiere.


    Soll ich mich nun schämen gehen oder möchtest Du das für mich machen?

  • Meine bescheidene Erfahrung: es ist nahezu Wurst, was der Hund frisst, solange es 1) nicht extrem einseitig ist und 2) natürlich keine Symptome jedweder Art auftreten.



    Ich habe meine Hunde gebarft, mit Trockenfutter gefüttert und bin nun bei einer Mischung aus roh und gekocht angekommen.
    Meinen Hunden ging es immer gleich gut...bis auf barf- das war eins dieser Extreme, mit denen meine Hündin nicht klar kam und mir nach heutigem Wissensstand zu einseitig ist.


    An TF bekamen sie damals Baubon, Josera...also kein superschlechtes Billigfutter. Beim Wechsel auf Frisch konnte ich ehrlich gesagt wenig Änderungen feststellen...das wird ja ganz gern mal so hochgepusht. Sie riechen auf jeden Fall immer noch nicht neutral ausm Maul und ihr Fell glänzt trotz hingebungsvoller Ölgabe noch nicht wie eine Speckschwarte.


    Nur die Lust am Fressen hat sich beim Rüden radikal verändert *g*

  • @ alte Hasen (die, die ich angesprochen habe, und die die sich zu Einlassungen animiert fühlen)


    Es geht letztendlich nicht darum, dass ich Eure Meinungen nicht z.T. teile.
    Wir werden hier bei Fütterungsfragen keine Einigkeit erzielen, und ich halte es nach wie vor mit der alten Regel: viele Wege führen nach Rom.


    Ganz allgemein finde ich mittlerweile den Faktor Ernährung überbewertet, und auch da werden wir sicherlich keine Einigkeit herstellen können.


    Aber: Alter ist kein Verdienst - und es ist meiner Meinung nach nicht richtig, damit zu argumentieren und andere generell "als unwissende junge Frauen" zu entwerten.


    Zitat

    Wenn Du die Themen mal aufmerksam lesen würdest, müsste Dir eigentlich etwas anderes auffallen.


    Mir muss das auffallen, was mir wichtig ist. Over and out.

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