Tierversicherungen - ja? nein?

  • Also ich kann nur von meinen Montagshunden berichten:
    Hund 1 hat eine angeborene Wirbelsäulenerkrankung und dadurch hin und wieder Einschränkungen, es hat ein kleines Vermögen gekostet das herauszufinden (hätte nur eine Krankenversicherung gezahlt). Die Pfotenverletzung wiederrum wäre von einer OP-Versicherung getragen worden.
    Hund 2 hat einiges Zipperlein und Epilepsie, auch hier wären die Untersuchungskosten nur von einer Krankenversicherung gezahlt worden (ich hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt mit so etwas aber auch noch nicht auseinandergesetzt).
    Nachdem die Pfotenverletzung gesamt einige hundert Euro gekostet hat, und das bei meinem Zwerg :hust: hab ich mit Einzug von Hund 3 OP-Versicherungen abgeschlossen, ich habe ein Notfallschweinchen aber "mal eben" direkt nach dem Einzug vierstellige Beträge sind halt einfach nicht drin. Und für mich hat es sich gerechnet, da bei ihr beide Kreuzbänder gerissen sind und chirurgisch versorgt wurden - kurzum alleine dieser Hund müsste nun ca 16 Jahre alt werden um die bisherigen Kosten mit dem Beitrag "abzuzahlen".
    Ja, man hofft das man die Versicherung nicht benötigt aber mir persönlich ist es jeden Cent wert, das ich mir nicht im Fall der Fälle auch noch Gedanken um die Finanzierung machen muss.


    Zitat

    Ersetzt werden die Kosten einer Operation inkl. unmittelbarer stationärer und ambulanter Nachsorge. Als Operation gilt ein chirurgischer Eingriff unter Narkose zur Wiederherstellung des Gesundheitszustandes.


    Eigentlich ist das nicht schwammig sondern klar geregelt (und ja, auch in den alten Verträgen lautet der Passus gleich). Am OP-Tag werden sämtliche Kosten und Voruntersuchungen übernommen (unmittelbar), sowie die Nachsorgeuntersuchungen bis zum wiederherstellen des Gesundheitszustandes (ohne zeitliche Einschränkung), "chirurgischer Eingriff unter Narkose" ist genauso klar definiert. Erbliche Erkrankungen sind bei der Agila nicht ausgeschlossen, lediglich Gelenksprothesen werden nicht übernommen.
    Ich hatte die Damen und Herren von Agila ja auch schon gelöchert, kurzum im Falle des Falles (schwerste HD) würden zb Goldimplantate, Denervation oder auch DBO übernommen, lediglich wenn man sich für das einsetzen einer künstlichen Hüfte entscheidet werden die Kosten für diese Prothese nicht übernommen.

  • Wir hätten in den fast 6 Jahren auch nicht die Kosten ansparen können, die bei den beiden Ops angelaufen sind. Wenn man jedenfalls nur den Monatsbeitrag zurücklegt. Selbst wenn wir 50 euro im Monat zurückgelegt hätten, hätte es nicht gereicht.
    Die ersten 1200 Euro sind schon nach knapp 3 Monaten angefallen.


    Lg
    Sacco

  • Hallo,


    ich suche eine gute Kombi-Versicherung ( Krankheit, OP, Haftpflicht) , könnt ihr mir eine gute empfehlen oder wie kann ich raus finden, welche für meine Zwecke am besten ist??


    Schönen Tag euch Alrun

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