Sind wir eine geeignete Familie für einen Hund?
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Vielen Dank Euch allen! Ich freue mich über Eure Einschätzung, dass prinzipiell ein Hund es gut bei uns haben kann.
Ja, ein umzäunter Garten wäre natürlich ideal. Wir wohnen aber in einer Mietwohnung (Hundehaltung kein Problem für Vermieter) und da können wir das natürlich nicht machen.
Der Hund dürfte auch nicht einfach allein raus in den Garten gelassen werden, sondern nur zum Spielen mit uns.
Ich überlege gerade auch, ob eine Möglichkeit eine lange Leine wäre, die ich an der Terasse befestige, so dass er ein Stück weit in den Garten laufen kann?
Würde einem Labrador denn unsere tägliche Gassi-Geh-Zeit unter der Woche ausreichen?
Liebe Grüsse
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Hi
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Finde den nicht umzäunten Garten nicht schlimm. Ich hab gar keinen Garten und meine Hunde sind trotzdem glücklich. Ohne Aufsicht kann der Hund dann zwar vermutlich eher nicht inn Garten, aber mei - das ist kein Hindernis aus meiner Sicht
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Eure Gassizeiten sollten so ziemlich jedem Hund genügen.
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Ich muss SamSiwi widersprechen: der Labrador ist ein Jagdhund und kann unter Umständen einiges an Jagdtrieb mitbringen.
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Zitat
Der Hund dürfte auch nicht einfach allein raus in den Garten gelassen werden, sondern nur zum Spielen mit uns.
Ich überlege gerade auch, ob eine Möglichkeit eine lange Leine wäre, die ich an der Terasse befestige, so dass er ein Stück weit in den Garten laufen kann?
Würde einem Labrador denn unsere tägliche Gassi-Geh-Zeit unter der Woche ausreichen?
Liebe Grüsse
Du schriebst - von Euch gehts von der Terrasse direkt in den Garten. Es ist unrealistisch auf Dauer den Hund davon abzuhalten einfach mal mit rauszulaufen, wenn die Kids oder man selbst in den Garten geht - auch Hunde lieben frische Luft und draußen rumzuliegen und zu spielen. Und ihn anleinen ... naja, alleine kann man ihn damit auch nicht lassen, er könnte sich verheddern und verletzen.
Unseren Garten hundesicher einzuzäunen war für uns die größte Hürde ... gibt für alles auch mobile Lösungen, muss man sich halt umschauen - flexible Hundezäune usw.
Die Auslaufzeiten während der Woche finde ich okay - mal zwischendurch im Garten flitzen ist ja richtig toll für einen Hund - zumal die größeren Einheiten am WE dazu kommen. Doch Vorsicht, ein Welpe darf noch nicht so lange spazieren (heißt nicht im Garten rumlaufen) ... eine Minute pro Lebenswoche am Stück ein Spaziergang ist so eine Faustregel ... 15 Wochen = 15 Minuten. So ab sechs Monaten kanns dann auch mal ein, zwei, drei Stunden gehen - solange er nicht hinter am Fahrrad oder ähnlichem hängt und laufen MUSS.
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Zitat
Ich muss SamSiwi widersprechen: der Labrador ist ein Jagdhund und kann unter Umständen einiges an Jagdtrieb mitbringen.
EIn Jagdgebrauchshund NACH dem Schuss. Der Jagdtrieb wird in der Zucht nicht gefördert, ganz im Gegenteil!
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Ich war in der selben Situation wie du: Erdgeschoss und kein umzäunter Garten, aber eine große Gartenfläche. Drum herum bei uns KEINE Straße mit schnell fahrenden Autos, ab und zu mal eines mit Schrittgeschwindigkeit.
Es ist ganz nett, den Hund allein in den Garten fürs Geschäft zu schicken, wenn das nicht geht eignet man sich das aber gar nicht erst an und geht halt mit rausÜberhaupt kein Thema! Ich hatte Nero frei auf dem uneingezäunten Gelände und als er größer wurde bin ich mit Schleppleine raus. Alles prima :)
Labradore sind trotzdem Hunde die einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt haben können. Die lesen ihre "Nach-dem-Schuss"-Rassebeschreibung auch nicht immer sorgfältig durch... Es gibt hier im Forum auch einige User die davon ein Lied singen können
(Aber ihr wolltet doch gar keinen Labrador oder?) -
Zitat
Labradore sind trotzdem Hunde die einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt haben können. Die lesen ihre "Nach-dem-Schuss"-Rassebeschreibung auch nicht immer sorgfältig durch... Es gibt hier im Forum auch einige User die davon ein Lied singen können
Im Grunde kann jeder Hund gerne jagen, unabhängig von der Rasse. Aber der Labrador ist dafür nicht gezüchtet, im Gegensatz zu manch anderer Rasse. Unser Labbi jagt nicht mal mehr unsere Katzen, keine Tauben mehr, Hasen guckt er nur steif an ... das Ergebnis einiger Erziehungseinheiten von Welpe an. In die Wiege gelegt wurde es ihm jedenfalls nicht. Er lässt es.
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als unser Hund zu uns kam war unser garten auch nicht eingezäunt - das ende vom lied war, er war in der ersten zeit dauernd weg.
es war sommer, die Türen standen immer alle auf (wir haben selbst zwei kinder und die waren immer mal drin, mal draußen, immer hin und her samt ihren Freundinnen), nicht immer konnte irgendjemand den Hund unter aufsicht haben und selbst wenn wir alle draußen waren - der eine dachte, der Hund sei beim anderen und umgekehrt und schon war er weg. bis wir das Grundstück eingezäunt hatten, war er draußen nur noch angeleint, wenn wir im garten zu tun hatten oder Mittagsstunde in der sonne gehalten haben oder uns aus sonstwelchen gründen nicht mit dem Hund beschäftigen bzw. ihn beaufsichtigen konnten.
ist natürlich blöd, dass ihr nicht abzäunen dürft, aber so wie du es beschreibst wär es mir echt zu gefährlich. grad mit kindern, die immer mal ne tür offen stehen lassen und im sommer besonders.
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Es gibt Labradore und Golden Retriever mit ordentlich Jagdtrieb. Durch das "nach dem Schuss" sind sie aber in der Regel recht gut lenkbar mit ihrem Jagdtrieb. Soll heißen: Man sollte mit Jagdtrieb rechnen, kann diesen in der Regel aber gut kontrollieren.
Bei meinem Vater hatten wir unsere Hunde auch ohne Zaun immer mal im Garten. Sogar später teilweise ohne Aufsicht. Man kann Grenzen auch "erziehen". Allerdings war das auch ein Dorf im Nirgendwo und der Garten führte weg von der Straße nur in weiteres Nirgendwo.. wäre eine befahrene Straße in der Nähe, hätte ich das wohl auch nicht gewagt. Funktioniert hat es aber trotzdem.
Ich denke einen Welpen kann man dort ruhig absetzen zum schnellen erlernen der Stubenreinheit. Welpen haben ja einen natürlichen Folgetrieb und gehen nicht einfach alleine auf Tour. Wird der Hund älter kann man neben Erziehung eben auch mit einer Leine aushelfen. Unbeaufsichtigt würdet ihr ihn ja eh nicht lassen, so wie ich das verstanden habe.
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