Erkenntnis des Tages - Reflexion

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Erkenntnis des Tages: Arthas versteht meine Rufe wohl eher als "huhu, ich bin noch da, alles klar, dann mach mal weiter!" ab jetzt rufe ich 3x und verstecke mich dann...sofern es die Situation zulässt

Hier wird einmal gerufen und wenn der Herr nicht kommt, wird sofort die Richtung gewechselt und schnellen Schrittes weggegangen...nunja mein Wuff ist ja auch älter und da kann man schon verlagen, auf den ersten Ruf zu kommen.

Meine heutige Erkenntnis: wir vereinsamen auf unseren Gassigängen zusehens, weil wir alle Angebote zwecks Spielen mit Artgenossen ablehnen müssen weil mein Rüde vom Vorbesitzer derart schlecht sozialisiert worden ist.

Meine heutige Erkenntnis: mein Hund kann sich glücklich schätzen, dass er bei mir ist. Er bekommt alles was er braucht; auch die nötige Toleranz. Er ist sich hier auf Lebenszeit sicher, darf Hund sein.

mein größtes Aha-Erlebnis mit Mia bisher war am Freitag.
Wir waren beim Obedience-Kurs und haben ne kleine Übung mit freiem Formen gemacht. Und Mia hatte es schneller raus, als der Border und der Aussie
Ja, klingt wahrscheinlich für viele andere total bescheuert. Aber sie ist der einzige Mischling in dem Kurs und ich war einfach sooo froh, das sie sich gegen die hyperintelligenten Rassehunde so gut behaupten kann

Erkenntnis des Tages: bis jetzt hab ich noch nichts gefunden, was mein Hund nicht lernen kann und will. Außer das alleine bleiben!
Scheinbar ist es bei ihm wie bei mir: unnützes ( ) Wissen und Können wird angehäuft, aber die wirklich wichtigen Dinge bleiben einfach nicht hängen!

LG, Eva

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Könnte man da gegebenenfalls, vielleicht, etwas Schadenfreude herauslesen? na, es sind ja nicht die Hunde, die mit ihrer Intelligenz prahlen....sondern die Halter. Sei stolz auf Deinen, und auf Dich. Denn Dein Hund kann nur so gut sein, wie Deine Fürsorge und Erziehung.

Ne Schadenfreude eher weniger.

Mia ist eben 'nur' ein Straßenhund. War mir eh nicht so sicher, ob sie das mit dem Obedience alles lernen kann. Und dann waren in dem Kurs eben außer uns noch ein Border und ein Aussie.
Für mich ist es einfach ein komisches Gefühl, wenn sie sich mit solchen Hunden messen 'muss', weil ich immer denke, das sie eh nie so gut sein kann, wie diese 'Spezialisten'

Bzw bis Freitag dachte ich das.
Seitdem könnte ich vor Stolz platzen
Es war nicht nur so, das sie schneller war, sie hat auch viel ruhiger und konzentrierter gearbeitet, ohne hibbeln.

Irgendwie ein beruhigendes Gefühl, das sie auch locker mithalten kann :-)

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Ich muss nur noch etwas an mir arbeiten, denn, ich bin manchmal zu ungeduldig und erkenne Veränderungen im Positiven nicht genug an. Er ist jung, er ist manchmal ungestüm, und ICH muss die Geduld aufbringen und das Verständnis für diese Phase. Alles ist gut

Genau so geht es mir... Nur ich weiß es kann aber noch nicht so handeln/empfinden.

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Meine größte Erkenntnis: beim Streben nach dem perfekt erzogenen Hund, bleibt die Freude und die Leichtigkeit auf der Strecke und der Hund wird zum persönlichen Egoprojekt.
Von daher: Erziehung wird heutzutage echt überbewertet und übertrieben.

DANKE! Das werde ich mir zu Herzen nehmen.

Meine Erkenntnis heute: Wenn Hund Feta bekommt, findet er andere Hunde gar nicht schlimm