Seriöse Züchter
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Hier darf jeder seine Meinung äußern, egal, ob sie der Allgemeinheit gefällt oder nicht - nur sollte die Diskussion einfach höflich und sachlich bleiben. Mehr wollen wir ja gar nicht.
Sollte es da noch Austausch-Bedarf geben, bitte per PN.
LG, Chris
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Zitat
Ich könnte hier locker zwanzig Beiträge ausgraben wo sich beschwert wird wieso jemand so viel Geld für einen Mischling will.
Oder bei Probleme zuerst gefragt wird welcher Herkunft der Hund ist, obwohl es überhaupt nichts damit zu tun hat.Dalmatiner?
Und als nächstes erklärst du mir mal Ridgebacks, bei denen die Selektion jahrelang darin bestand die gesunden Tiere zu töten.Ich verstehe dich gerade nicht so ganz. Die Herkunft ist teilweise schon recht wichtig, man kann schließlich schon davon ausgehen dass Hunde die vom Polenmarkt stammen (ganz krasses Beispiel) z.B. schlecht sozialisiert/geprägt sind und daraus die bestehenden Probleme resultieren können. Auch für die Problemlösung ist das doch gut zu wissen.
Oder meinst du was anderes?Hui, das mit den Ridgebacks wusste ich gar nicht. Lese mich gerade bisschen ein. Aber wurden die wirklich getötet?
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Es war früher bei den meisten Rassen üblich, die Wurfzahl zu begrenzen, indem die schwächsten und am wenigsten vielversprechenden Welpen direkt aussortiert wurden.
Ich schreibe mal lieber dazu, dass ich das nicht gut heiße. Sollte selbstverständlich sein, aber hier weiß man ja nie...
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Und das früher auch sehr sinnvoll. Heute sieht es anders aus und ist auch verboten.
Ich finde es übrigens durchaus interessant, dass ein Hund vom Züchter für 1000 Euro als so extrem teuer empfunden wird, ein Mischling aus liebevoller Aufzucht aber fast die Hälfte Kosten darf. Der Gewinn wird bei dem günstigeren Hund gemacht, aber da das als Schnäppchen empfunden wird, ist das dann ok.
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Zitat
Ich könnte hier locker zwanzig Beiträge ausgraben wo sich beschwert wird wieso jemand so viel Geld für einen Mischling will.
Und? Wenn jemand für eine Mischling, der ja nun in der 'Produktion' wenig kostet mit mehr als 50% Gewinn verkauft ist das Geldmacherei.
Ausserdem es gibt einen Unterschied zwischen materiellen und ideellem Wert.Letztenendes ist der Preis eines Hundes eh nebensache. Wenn man von monatlichen Unterhaltskosten von 100€ ausgeht (was ja realitisch ist, bei großen Hunden und gutem Futter), dazu einmal im Jahr 100€ TA-Kosten für Impfungen, Wurmkur u.a., der Hund 12 Jahre alt wird, zahlt man für einen Hund 15.600€. Dann darf der Hund aber auch nicht einmal krankwerden, sich ne Kralle einreissen, Gift fressen oder sonstwas.
Da ist es doch völlig egal ob man jetzt 0€, 300€ oder 2000€ für die Anschaffung ausgibt... -
Zitat
Es war früher bei den meisten Rassen üblich, die Wurfzahl zu begrenzen, indem die schwächsten und am wenigsten vielversprechenden Welpen direkt aussortiert wurden.
Das hatte nichts mit Schwäche etc zu tun.
Die Tatsache ist, (so sehr ich die Rasse liebe und die Ridgebacks auf der Hundewiese anhimmle...), dass in einem Wurf immer Tiere ohne Ridge auf die Welt kamen/kommen. Der Ridge an sich ist zwar das Markenzeichen der Rasse, aber genau genommen eine Anomalie die richtig heftige gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann.
Daher ist es schlicht und einfach so, dass diese Tiere die Gesünderen waren.
Und das finde ich ein richtig trauriges Dilemma. -
Zitat
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Ich finde es übrigens durchaus interessant, dass ein Hund vom Züchter für 1000 Euro als so extrem teuer empfunden wird, ein Mischling aus liebevoller Aufzucht aber fast die Hälfte Kosten darf. Der Gewinn wird bei dem günstigeren Hund gemacht, aber da das als Schnäppchen empfunden wird, ist das dann ok.
Das liegt daran, dass die meisten Leien nichts mit Vereinen am Hut haben und nicht wissen was da gemacht wird. Oft wird das auch als "überflüssig" bezeichnet, weil sie nicht wissen wozu das eigentlich gut ist und welchen Sinn es tatsächlich hat... die denken ein guter Züchter klatscht da einfach so 500€ extra drauf, weil er sich für was bessere hält.
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Zitat
Das hatte nichts mit Schwäche etc zu tun.
Die Tatsache ist, (so sehr ich die Rasse liebe und die Ridgebacks auf der Hundewiese anhimmle...), dass in einem Wurf immer Tiere ohne Ridge auf die Welt kamen/kommen. Der Ridge an sich ist zwar das Markenzeichen der Rasse, aber genau genommen eine Anomalie die richtig heftige gesundheitliche Probleme mit sich bringen kann.
Daher ist es schlicht und einfach so, dass diese Tiere die Gesünderen waren.
Und das finde ich ein richtig trauriges Dilemma.
Das weiß ich. Deshalb schrieb ich auch "und am wenigsten vielversprechenden"
Das beinhaltet auch optische Merkmale wie zuchtausschließende Fehler. -
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