Welpe beißt und bellt ununterbrochen beim Überdrehen
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Ach ja:
Vielen Dank eben an die, die in ihrem Tonfall lieb und ruhig blieben und ein paar nette Worte übrig hatten
Ja, ich weiß, dass man halt Geduld und Ruhe und Konsequenz braucht und mein Spatz eben kein kleiner, verzogener Bösewicht ist.
Und es stimmt, ich muss lernen, mehr auf andere Leute zu scheißen. Das fällt nur teilweise schwer, wenn diese Leute eigentlich alle angeblich Tierfreunde sind, aber dann mit spielenden Welpen nicht klar kommen.
Das mit dem Blumenspritzer mache ich auch nicht mehr. Experimente lass ich jetzt auch lieber.VIELEN DANK
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Hi
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Wo kommt euer Hund eigentlich her? Würd mich einfach nur interessieren.
Huhu,
er ist mein Wunschkind
Merlin kommt von Privat. Das Pärchen stellt sich privat immer als Pflegestellen zur Verfügung und haben aus dem letzten Kroatienurlaub eine zugelaufene Mischlings-Straßenhündin mitgenommen. Diese hatte dann blinde Passagiere an Board. Und so kam Merlin dann zu mir :)Und nochmal zum Verständnis: Er ist ein TRAUMHUND! Und ich liebe ihn über alles und bin furchtbar stolz auf ihn und seine Fortschritte. Ich übertreibe mit nichts in der "Erziehung" (wieder falsches Wort?), aber er lernt sehr schnell und gerne und auch das auf spielerische Weise.
Wie gesagt...das pausenlose Zähnchenspielen und Bellen in letzter Zeit machte mir halt etwas Sorgen... -
Verstehe. Naja, bei der Geschichte kannst du davon ausgehen, dass das Nervenkostüm deines Hundes nicht das Beste ist.
Ich würd den Hund zu Hause gar nicht " beschäftigen", du hast da was von " Denkspielen " geschrieben.
Wichtig ist natürlich ein ruhiges und gelassenes Gegenüber, was dem Hund den Stress nimmt. -
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Ich bin ein wenig überrascht, dass einige Leute hier gleich so "ungehalten" reagieren und gleich alles in Frage stellen.
War meine Frage und die Bitte um TIPPS bzw. das Verwenden von gewissen Wörtern wirklich so verwerflich, dass man sich gleich fragen muss, warum ich mir überhaupt einen Welpen anschaffe?Deine Frage war nicht verwerflich, ist aber für mich unverständlich.
Hier kommen täglich neue Hilferufe von Welpenbesitzern, weil der Welpe lebhaft ist, weil er beim Spielen die Zähne einsetzt, weil der Welpe nicht stubenrein ist, weil er die teuren Schuhe zerkaut, weil er nicht alleine bleiben kann usw.Da frage ich mich manchmal wirklich, warum man sich einen Welpen holt, wenn man darüber verzweifelt, dass ein Welpe sich wie ein Welpe benimmt.
Mir fehlt oft einfach das Verständnis für das Hundekind und der Humor.
Welpen sind keine kleinen erwachsenen Hunde, sondern Babies bzw. Hundekinder.
Sie spielen mindestens ein Jahr viel mit den Zähnen und bellen auch gerne beim Spiel.
Da muss man auch keine Strafen oder Tricks anwenden, um das möglichst bald abzugewöhnen. Das legt sich von alleine mit dem Erwachsenwerden.Mein erwachsener Sohn nutzt auch nicht mehr das Sofa als Trampolin, obwohl er das als 2-jähriger gerne gemacht hat.
Er sitzt jetzt ganz gesittet auf dem Sofa.
ZitatVerstehe. Naja, bei der Geschichte kannst du davon ausgehen, dass das Nervenkostüm deines Hundes nicht das Beste ist.
Was hat das mit dem Nervenkostüm zu tun?
Das ist ganz normales Welpenverhalten. -
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Verstehe. Naja, bei der Geschichte kannst du davon ausgehen, dass das Nervenkostüm deines Hundes nicht das Beste ist.
In wie fern kommst du darauf?
Naja, mit Denkspielen meine ich sowas wie Leckerli aus dem Kong zupfen oder Leckerlis in einem großen Karton suchen, der mit Zeitungsschnipseln, etc. gefüllt ist oder eine Ration TroFu auf dem Boden verteilt suchen.
So ganz einfache Dinge. -
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In diesem Punkt muss ich Bubuka recht geben, auch wenn ich die Art, wie sie ihre Meinung mitteilt, nicht als die beste sehe.
Ich muss aber zugeben, dass mich ihre Beiträge (also das, was sie im Kern aussagen möchte) teilweise sogar beruhigt haben. Denn mein Hund war als Welpe (und auch jetzt als Junghund noch immer) wirklich sehr wild und hat auch gern überdreht. Warum mich das beruhigt hat, was Bubuka schrieb? Sie schrieb, es sei normales Welpenverhalten. Und das bedeutet: Weder ich, noch mein Hund haben ein Problem, sondern es ist einfach normal und ich muss mir nicht solche Gedanken machen, wie ich das "abstellen" oder mindern kann.
Wenn ich dir einen guten Rat geben darf... :)
Nimm es nicht zu schwer, versuche nicht alles perfekt zu machen. Das wird nicht funktionieren, das schaffen nichtmal die erfahrensten Hundemenschen. Also lass dir gesagt sein, fahre das Programm ruhig runter. Meine Meinung ist, dass einem immer so viel gesagt wird, dass man dies oder jenes mit seinem Welpen machen sollte, denn Prägephase hin und her und überhaupt ...
Ganz ehrlich! Das, was zählt, ist die Bindung. Das habe ich anfangs wirklich versäumt, aufzubauen und habe es erst nach einigen Wochen gemerkt. Größte Veränderung von da an: Mehr kuscheln, mehr gemeinsam erleben (nicht mit dem Hund Sitz/Platz/Bleib üben, einfach nur zusammen sein) und den Körperkontakt zu haben! Meine Ruby kuschelt nicht so überaus gerne, aber sie liebt es, einfach nur "an mir dran" zu liegen. Sie legt nur mal eine Pfote auf mein Bein oder schiebt ihren Popo so zu mir..Das ist total süß und toll und es stärkt die Bindung viel mehr, als wenn man den halben Tag mit Denkaufgaben oder anderen Reizen verbringt.
Natürlich möchte ich mit all dem nicht sagen, dass du das falsch machst. Ich kenne dich ja nicht persönlich. Ich möchte einfach nur sagen, was bei mir falsch lief und ich würde dich gerne davor bewahren diesen Fehler zu machen. Natürlich darf und soll man ruhig auch Sitz/Platz/Bleib trainieren. Mir geht es nur darum, dass es wichtig ist zu wissen, dass der Hund dies auch noch genauso gut mit 4 Monaten + lernen kann. Die ersten Wochen - das habe ich einfach verpasst - sei mit deinem Welpen zusammen, spielt gemeinsam, kuschelt, erlebt etwas. Ohne zu viele Zwänge.
Und wenn er so hochpusht: Ich hab meine Ruby ab einem bestimmten Zeitpunkt auch immer in einen anderen Raum gebracht. Mittlerweile weiß sie, dass, wenn ich Nein sage und sie ihr Verhalten nicht lässt, sie wieder "ausgeschlossen" wird. Sie hat es verknüpft und das Zusammenleben mit ihr ist jetzt wirklich toll, weil sie nur noch ganz selten so überdreht (eigentlich gar nicht mehr... wir haben jetzt andere Probleme .. draußen
).
Das "Aussperren" findet hier im Forum, soweit ich weiß, nicht viele Anhänger. Darüber kannst du dir aber gerne selbst ein Bild machen. Bei uns haben andere Lösungen nicht funktioniert und ich bin froh, dass wir es darüber geschafft haben, dass unser Hund versteht, was wir von ihm wollen. -
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Bellen tut er auch sehr oft ohne wirklichen Grund, was richtig anstrengend wird. Entweder um uns wie oben beschrieben zum Rangeln anzustiften oder er kläfft einfach ununterbrochen im Zimmer, zB wenn man kocht, sein Futter zurecht macht, etc
@ Bubuka:
Dann kenne ich nur unnormale Welpen. Ich finde das ist nicht die Regel. -
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@ Bubuka:
Dann kenne ich nur unnormale Welpen. Ich finde das ist nicht die Regel.Du kennst Bordeauxdoggenwelpen? Die sind ja auch phlegmatisch.
Ich habe schon sehr viele Welpen aufgezogen und finde die Beschreibung des Welpen in diesem Thread halt welpentypisch.
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Nein, ich kenne auch andere.
Aber gut...
Ist ja auch eigentlich latte, weils nicht zielführend ist.Obs normal ist oder nicht.
Natürlich ist beissen, rumspinnen und ungeduldig sein " normales " Welpenverhalten. -
Aber normales Welpenverhalten mit der eventuellen Gedanken-Kombi (auch wenns nur auf dem allwissenden Hundeplatz erzählt wurde...) "mit 15 Wochen müsste er drüber hinweg sein", birgt Stress in sich und eine enorme Erwartungshaltung, die ein Hund in diesem Alter noch gar nicht erfüllen kann...kann nicht nachvollziehen, dass manche Menschen sagen, ein 15 Wochen alter Welpe müsste sich aber schon wie ein Ausgewachsener verhalten, sonst stimmt etwas nicht... Ich denke, dass Du, liebe TE, Dich zu sehr auf das Problem an sich konzentrierst.... nichts gegen Dich, TE, man ist bei jedem Welpen vor neue Dinge gestellt worden und es ist absolut ok, wenn man Fragen stellt. Man kann ja nicht alle Situationen, mit verschiedenen Individuen sofort händeln, sondern muss gucken was passt. Lass Dich aber bitte nicht verunsichern! Es ist Dein Hund und Du musst mit ihm klarkommen..
Wie Du schon geschrieben hat, ist es produktiv, wenn man auf die Masse der Anderen eher mit "Ok, habs wahrgenommen, gehe aber dennoch weiter meinen Weg mit meinem Hund" anstrebst. Manchmal kommen gute Tipps, manchmal welche, die man ignorieren sollte um sich nicht selbst zu verwirren, und zum Teil kommen Aussagen, die absolut unbrauchbar sind.....
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