Doch noch ein zweiter Hund für uns?
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Hallo ihr Lieben,
ja, dieses Thema ist jetzt schon mehr als einmal aufgekommen. Und mehr als einmal habe ich bereits euren Rat zu diesem Thema gesucht. Bisher war die Situation immer die falsche und ich habe mich stets gegen einen zweiten Hund entschieden, auch wenn mein Herz bei dieser Entscheidung blutete.
Ja, ich hätte gerne einen zweiten Hund. Nicht für meine Hündin, sondern für mich.
Leider ist es nur so, dass sich das für mich nicht ganz so einfach gestaltet und viele, viele Gründe gegen die Anschaffung eines Zweithundes sprechen.
Maja - 2 1/2 Jahre, Berner Sennenhündin - liebt andere Hunde und sie ist nun auch soweit, dass ich mir einen zweiten Hund neben ihr zutrauen würde. Allerdings ist sie von Natur aus sehr (sehr) hibbelig, dreht schnell hoch und sieht in anderen Hunden stets nur Spiel. Ich hätte bei einem Welpen also bedenken, dass die Kleine keine Ruhe fände, vor unserer Maus... aber das kann ich eben nicht wissen.
Wir hatten bereits Hunde zu Besuch. Allerdings welche, die sich nicht für sie interessierten. Das klappte problemlos. Maja ist absolut nicht territorial und teilt alles, sogar ihr Körbchen (was sie ja nicht müsste).Nun zu dem eigentlichen Problem: Wir leben zu Dritt (Mein Lebensgefährte, Maja und ich) auf aktuell 45 Quadratmetern und ich kann auch nicht mal eben umziehen... Entsprechend wäre wegen des Platzes nur eine kleinere Rasse möglich.
Bis zum 01.08. diesen Jahres bin ich noch Vollzeit zuhause (bzw. kann es sein, wenn ich eben nicht zwischendurch Jobbe sondern mich für einen Zweithund entscheide). Für einen Welpen wäre also alles perfekt... wären da nicht meine Zweifel.
Will ich mich nochmal so sehr einschränken? Ein Welpe wäre nach 2 Jahren erwachsenem Hund einfach eine riesige Umstellung. Alleine lassen kann man den Knirps nicht so schnell, er muss ständig nach draußen, wobei ich wieder nicht weiß, wie Maja drauf reagieren würde und und und.
Mein Lebensgefährte steht dem Thema neutral gegenüber: Es sind meine Hunde. Er hat durch sie keine Pflichten und die soll er auch nicht bekommen. Er würde einen zweiten Hund akzeptieren, sich sicherlich auch mit ihm beschäftigen, aber das wars dann eben.Wobei mich hier eure Erfahrungen brennend interessieren würden: Habt ihr einen Welpen zum erwachsenen Hund dazu bekommen? Wie war das bei euch mit der Eingewöhnung? Mit den Hunden untereinander? Fiel das Alleinbleiben dem Welpen eventuell leichter, weil der zweite Hund da war?
Wie habt ihr das mit dem Gassigehen gemacht? Wie den Hunden beigebracht, nebeneinander an der Leine zu laufen?In meinem Kopf ist einfach nur Chaos. Ich würde so gerne noch einen zweiten Hund bei mir aufnehmen. Auch für Maja wäre das einfach wunderbar, da wir hier nur sehr wenige Hunde treffen, mit denen sie laufen kann. Andererseits weiß ich einfach nicht, welche Rasse sich dann für uns eignen würde... Ich weiß, bei der Frage, ob ich mir nochmal einen Welpen zutraue, könnt ihr mir nicht helfen. Aber vielleicht bei der Rassewahl?
Eigentlich wäre mein Wunsch-Zweithund ja ein Golden Retriever. Nur fällt der wegen seiner Größe leider direkt flach. Wir haben einfach keinen Platz für einen zweiten, so großen Schlafplatz in der kleinen Wohnung.
Fällt euch vielleicht eine Rasse mit ähnlichen Charaktereigenschaften ein, die aber etwas kleiner ist? So 30-40 cm Stockmaß vllt.?
Mir ist wichtig, dass der Hund nicht all zu viel Jagdtrieb hat bzw. dass man diesen gut umlenken kann, denn hier hocken die Kaninchen wirklich überall. Und da wir in einer Mietwohnung wohnen, sollte er auch nicht enorm bellfreudig sein.
Ansonsten... Will-To-Please wäre super. Ich würde gerne auch mit ihr tricksen, so wie ich es mit Maja mache. Apportieren, Suchspiele und ähnliches können wir auch beim Gassigang anbieten.
Für Hundesport wie Agility bin ich allerdings nicht zu haben.
Im Prinzip würde ja - wie gesagt - meine Wahl auf die Retriever fallen. :/Ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben. Ich weiß momentan wirklich nicht, was das Beste wäre. Zumal dies wohl meine letzte Chance ist, einen Zweithund aufzunehmen. Ab August diesen Jahres wird da kein genügend großes Zeitfenster mehr aufgehen, für die nächsten Jahre. :/
Ich hatte noch nie zwei Hunde. Ich kann mir einfach sehr schwer vorstellen, wie das werden würde, wie sich Maja's Verhalten verändern würde, wie die Hunde untereinander wären.
Für meine Hündin wäre ein zweiter Hund sicherlich eine große Bereicherung. Sie ist unheimlich auf andere Hunde fixiert. Und ich hätte einfach gerne einen zweiten Hund - kann nicht mal genau sagen, warum.
Schon seit ich Maja habe, besteht dieser Wunsch. Bisher waren die Umstände nur leider nie passend.
Vielleicht sind sie es ja jetzt? -
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Für mich ist, außer, das der 1. soweit erzogen ist, die zweite Bedingung für einen Zweithund, das man absolut dahinter steht!
Solange Zweifel da sind, keine gute Zeit! -
Deine Zweifel beschränken sich sehr auf die Welpensache, also so hab ich das Gefühl.
Soll es denn 100pro ein Welpe werden? oder geht auch ein etwas älterer Hund? Damit hättest du zumindest die Welpenzweifel aus dem Weg geräumt :) und sonst scheint mir doch die Entscheidung klar getroffen zu seinsoll es denn auch unbedingt ein Rassehund sein?
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Wenn du Lust hast, ließ dir meinen Thread durch.
Ich hatte eine ähnliche Situation wie du und hab es gemacht. Und nein, ich bereue es nicht. Mein Ersthund ist auch hibbelig und mein zweiter ist dadurch, dass ich ihn ausgesucht habe, einfach die Ruhe weg. Also nicht schlaftablettig, der kann schon Gas geben und heute hat er auch schön gezeigt, wie toll er frustig sein kann, aber er beruhigt sich schneller etc.
Es ist schon ein bisschen mehr Arbeit, aber wenn du das auf dich nehmen möchtest, kein Problem.
Zeit ist gut, wenn man die hat. Charakterlich ist das, was du am Golden magst, eben das Wesen der Jagdhunde, evtl. also mal bei nem Spaniel schauen oder sowas? Nur Jagdtrieb ist eben überall noch drin. -
Ich hatte eine ähnliche Situation, Aimee hatte noch ein paar Baustellen. Da ich sowieso keine Welpen mag (zum aufnehmen, zum Knuddeln natürlich schon), da ich damit nichts anfangen kann, war klar, dass ein älterer (eigentlichen Pflegehund) Zweithund einziehen sollte. So kam der selbsterziehende 5 Jährige Apachi, der eben geradezu selbsterziehend war.
Ich bin ehrlich, ich würde mich nach einem älteren Hund (4+) umschauen. Gibt es ja öfter im Tierschutz (z.B. Scheidungshunde). Deshalb kann ich dir auch keinen Rassetip geben. Bei mir zog zum Beispiel der Terrier ein, den ich nie wollte
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Ich bin kein Mensch, der unbedingt einen Rassehund braucht/will, um einen Rassehund zu haben. Ich schaue mich aber vor allem nach Rassehunden um, um dem Tier auch gerecht werden zu können, weil ich die grundsätzlichen Eigenschaften der Rasse einschätzen kann.
Bei einem wilden Mischling aus einer Tierschutzorganisation weiß man nun mal meistens nicht, was man bekommt und ich kann nicht garantieren, einen Vollblutjäger mit Wach- und Schutztrieb ohne Ende hier artgerecht halten zu können.Ein Welpe sollte es auf jeden Fall werden. Da sind mein Lebensgefährte und ich uns einig.
Mit Jadgtrieb kann ich umgehen. Im Falle eines Jagdhundes weiß ich ja auch, was auf mich wartet und kann von Anfang an damit arbeiten. Bei einem unbekannten Mischling weiß ich das leider nicht.Wichtig wäre mir, dass der Hund kein Clown ist, vielleicht anderen Menschen gegenüber sogar gleichgültig bis distanziert (nicht ängstlich oder aggressiv, natürlich). Daran hab' ich mit meiner jetzigen Hündin zu knabbern.
Ansonsten... ja... Ich kann nicht sagen, dass ich mir absolut sicher bin. Dafür hab' ich ja diesen Thread eröffnet. Unter anderem. Mein Bekanntenkreis und meine Familie können mir da auch nicht helfen.Fakt ist: DIE Rasse, die ich mir gerne in's Haus holen würde, fällt wegen ihrer Größe leider flach. Und bei kleinen Hunderassen kenne ich mich so gar nicht aus. :/
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Wenn Jagdtrieb kein Problem ist, schau dir mal die Griffons an. Gibt es in verschiedenen Größen, auch der Petit Basset gehört dazu, heißt nur anders. Ich hab die Tage einen kennengelernt und der ist so klasse. Nur eben Jagdsau, sprich langfristig nicht ableinbar.
Den da z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Griffon_Fauve_de_BretagneDie gibt es auch im Tierschutz, bestimmt auch als Welpen.
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Da schwing' ich noch große Reden von wegen "Rassehund" und "eigentlich kommt nur ein Welpe in Frage" und dann guck ein EIN MAL in's Zergportal und verliebe mich Hals über Kopf in eine einjährige Hündin ausm Tierschutz hier in der Nähe.
Das Schöne: Ich hätte die ganzen welpenspezifischen Probleme nicht. Allerdings steht in ihrer Beschreibung leider so wenig, dass ich mir kein vernünftiges Bild von ihr machen kann. Aber dafür gibt's ja das Kontaktformular, nicht?
Bleibt abzuwarten, ob und was für eine Antwort ich bekomme und dann hoffe ich, dass wir die Süße bald mal besuchen fahren können, um sie anzugucken & mehr über sie zu erfahren. -
Jaja...das Leben spielt halt doch nach seinen eigenen Regeln
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Zitat
Bis zum 01.08. diesen Jahres bin ich noch Vollzeit zuhause ...
Eine der wichtigsten Fragen wäre für mich: Was ist denn nach dem 1. August?
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