Welpenernährung,Tierarzt sagt barfen ist nicht gut.
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Ja, ich kenne einen Hund, der bereits tot ist. Der bekam Fleisch und nochmals Fleisch als Welpe und Junghund, bis er extreme Fehlstellungen der Vorderbeine hatte, die irreparabel waren. Fell war grottig, Verdauung war grottig. Mit 4 Jahren lag er tot im Garten, warum, weiß keiner.
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Hi
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BARFEN ist auch etwas eine Einstellung. (wertfrei!)
Ich ernähre alle meine Tiere (nach gutem Studium, was die jeweilige Tierart braucht) miut einzelnen Komponenten von LEBENSmitteln. Also kein Fertigfutter. Auch meine Familie bekoche ich so, meine Kinder habe ich so aufgezogen.
Ab und an nutze ich auch mal Fertigprodukte, aber eher selten und weils mir meist zu teuer ist, für verhältinsmässig viel Geld "sowas" zu kaufen.
Auch die Tiere bekommen mal eine gekaufte Flocke, statt täglich frisch zubereitetes Gemüse...
Barfen ist mehr als nur den Tierarzt zu fragen: "soll ich oder soll ich nicht?"
Ehrlich gesagt, habe ich noch nie einen Arzt zu Ernährung befragt."Barf" muss man lernen und verstehen
Und machen! Oder es lassen!
Es gibt sehr gute Fertigprodukte mit denen man Hunde aufziehen und ernähren kann.
Füttern ist soooooo einfach. Egal wie und mit was. Es muss nur passen. -
Zitat
Guten Abend,
Ich bin verwirrt und weiß nicht so recht was richtig ist.Wir haben eine 4 mon. alte Goldendoodle Hündin und wollten eig. barfen,bis die Tierärztin meinte das der Hund zu wenig Nährstoffe etc. bekommen würde.
Nun bekommt sie (nach langer Überlegung) Majestic ErwachsenenFutter für große Hunde. Da die Zusammen setzung richtig für sie ist und sie nicht zu schnell wächst.Jetzt hat sie Blähungen und teilweise,ich sag mal, cremigen Stuhlgang.Trockenfutter ist ja auch nicht das wahre....eig. gar nicht gut,wegen ausdehnen im Magen,saufen und so...Was kann ich tun ?Also, erst einmal ist das totaler Unfug was dein TA da sagt, dass wäre für mich schon die erste Überlegung den TA zu wechseln. Natürlich besteht die Gefahr an Mangelerscheinung, wenn man nicht richtig barft.
Da würde ich dir raten Broschüren zu kaufen und sich zu belesen.
TÄ arbeiten mit verschiedenen Futterherrstellern zusammen und raten daher von Allem ab was nicht mit dieser Marke zu tun hat!Trofu ist schon mal sch****. Das bläht auf und macht nicht satt, Nährstoffe erhält dein Hund dadurch schon mal gar nicht!
Ich würde dir raten, TÄ die lieber "gute" Marken vertreiben wollen, wächseln!
Dann informiere dich ausführlich über BARF.Unser Welpe wird vom Züchter schon aus gebarft und das werde ich hier auch weiter führen und wenn mir irgend ein TA sagen will, dass das nicht gut ist, dem zeige ich den Vogel und kehre ihm meinem Rücken zu!
Unmöglich -
Zitat
Ja, ich kenne einen Hund, der bereits tot ist. Der bekam Fleisch und nochmals Fleisch als Welpe und Junghund, bis er extreme Fehlstellungen der Vorderbeine hatte, die irreparabel waren. Fell war grottig, Verdauung war grottig. Mit 4 Jahren lag er tot im Garten, warum, weiß keiner.
Unterernährung, Mangelerscheinungen, Unterversorgung oder Überversorgung.
Da war sicher die Fütterung verkehrt!BARF ist nicht einfach Fleisch füttern, sondern mit Vitaminen und Calcium zu "arbeiten", eine ausgewogene Ernährung für den Hund bieten und geben. Fleisch hinstellen und sich keine Platte machen ist das Schlimmste für diesen Hund, was man in deinem Fall sieht.
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Ich frag mich grade ernsthaft, wie die Hunde da früher überlebt haben, wenn es so ne Wissenschaft is
Die Uroma meines Freundes (97 oder so) erzählt immer von ihrem Pudel Nico. Der hat immer das selbe (gekochte) Fleisch bekommen, weil er nix anderes gefressen hat (nichmal von nem anderen Metzger scheinbar..). Und ab und zu Leibnizkekse
Er wurde 18 Jahre alt. Schon komisch manchmal.
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Zitat
Ja, ich kenne einen Hund, der bereits tot ist. Der bekam Fleisch und nochmals Fleisch als Welpe und Junghund, bis er extreme Fehlstellungen der Vorderbeine hatte, die irreparabel waren. Fell war grottig, Verdauung war grottig.
Zum barfen gehört mehr als nur Fleisch füttern, ausserdem muß man auch hier die Fütterung an den Hund anpassen, und schauen was er verträgt und was nicht. :|
Ich denke i.o. Fall wurde einiges versäumt und nicht beachtet. -
Zitat
Die Uroma meines Freundes (97 oder so) erzählt immer von ihrem Pudel Nico. Der hat immer das selbe (gekochte) Fleisch bekommen, weil er nix anderes gefressen hat (nichmal von nem anderen Metzger scheinbar..). Und ab und zu Leibnizkekse
Er wurde 18 Jahre alt. Schon komisch manchmal.
Es gibt auch genügend Beispiele für Hunde die mit Aldi und Co. sehr alt geworden sind. Ist das jetzt ein Argument für Discounter-Futter?ZitatIch frag mich grade ernsthaft, wie die Hunde da früher überlebt haben, wenn es so ne Wissenschaft is
In dem früher alles scheinbar wahllos durcheinander gefüttert wurde. Wenn manch Unbedarfter an Barfen denkt, denkt er an FLEISCH und zwar nur FLEISCH. Ich kenne es selbst aus dem Freundeskreis, dass der Hund eine zeitlang ausschließlich mit Fleisch gefüttert wurde. Es wurde kein Gemüse zugegeben (frisst der Wolf auch nicht), kein Getreide (Hundefutter MUSS getreidefrei sein) und eigentlich nur zwei Sorten Fleisch (Schlund und Pansen, weil da ist man günstig rangekommen).Früher (so kenne ich es zumindest bei uns aus der Familie) bekamen die Hunde, das was übrig blieb und mitgekocht wurde. Und das war in der Regel gar nicht so viel Fleisch. Das waren altbackenes Brot, Kartoffeln, Gemüse, auch mal Haferflocken etc.
Richtiges Barfen ist ohne Frage ein tolle Sache und man muss auch nicht jedes Quäntchen dreimal abwiegen. Aber hier im Thread wird der TÄ vorgeworfen keine Ahnung zu haben sondern einfach nur Futter verkaufen zu wollen. Wieso? Weil sie vielleicht schlicht und ergreifend den Hinweis gab, dass es bei falscher Fütterung zu Fehlernährungen kommen kann? Daraus wird ihr ein Strick gedreht?
Wer von Euch war denn dabei als die TS beim TA war? Wer weiß denn was die TS genau gesagt hat als es ums Thema Barfen ging, wie sie sich das vorstellt? Und wer weiß was die TÄ wörtlich geantwortet hat?
Denn es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen:
TS:"Ich habe vor zu barfen, habe mich mit dem Thema schon ein wenig beschäftigt und dachte an folgende Zusammenstellung..."
TÄ: "Also von Barfen halte ich gar nichts, das macht jeden Hund krank und man kann einen Hund niemals ausgewogen ernähren. Nehmen sie lieber nen Sack XYZ mit."und
TS:"Also wir barfen, weil Fleisch das einzig natürliche ist, was man einem Hund geben kann. Gemüse und Co. braucht man nicht, frisst der Wolf schließlich auch nicht. Fleisch nehmen wir einfach dass was beim Schlachter am preiswertesten ist."
TÄ:"Ich möchte darauf hinweisen, sich bitte mit dem Thema ein wenig zu beschäftigen, denn die einseitige Gabe von ausschließlich Fleisch kann auch Fehlernährungen hervorrufen insbesondere im Wachstum und insbesondere bei Mischlingen aus Retrievern, einer Rasse die ohnehin oft mit Gelenkserkrankungen belastet ist."Nur mal so als Gedankenspiel
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Das da was grundverkehrt gelaufen ist, steht nicht zur Debatte. Der Besitzer war aber eben einer, dem die Ohren vollgespammt wurden mit den gängigen Slogans wie "der Hund braucht nichts anderes als der Wolf", "junge Wölfe fressen genau das Gleiche wie alte Wölfe", "Wölfe können Kohlenhydrate/Getreide nicht verdauen", "Wölfe sind Fleischfresser, keine Gemüsefresser", "Ausgewogenheit stellt sich von selbst innerhalb eines Monats her", "Hundefüttern ist keine Wissenschaft, immer frisch aus dem Bauch heraus" usw.
Und das von Leuten, die ein halbes Jahr zuvor noch Pedigree für die Krone der Hundefütterung gehalten haben, überspitzt gesagt. Die auch nur unreflektiert nachgebetet haben, was andere Koryphaen in die Welt setzten.
Für einen Anfänger ist es sehr schwer, da die Spreu vom Weizen zu trennen, wenn kein Grundlagenwissen vorhanden ist. Aber wenn man von Anfang an nur Barf-Dogmen zu hören bekommt, KANN man kein vorurteilsfreies Grundlagenwissen erwerben.
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Janosch 2011: Richtiges Barfen ist ohne Frage ein tolle Sache und man muss auch nicht jedes Quäntchen dreimal abwiegen. Aber hier im Thread wird der TÄ vorgeworfen keine Ahnung zu haben sondern einfach nur Futter verkaufen zu wollen. Wieso? Weil sie vielleicht schlicht und ergreifend den Hinweis gab, dass es bei falscher Fütterung zu Fehlernährungen kommen kann? Daraus wird ihr ein Strick gedreht?
Es wurde aber gesagt, dass die TÄ davon abriet weil es nicht gut ist
Also ist es schlicht weg "keine Ahnung" haben und ja, es gibt tatsächlich noch genügend TÄ die mit BARF keinerlei was am Hut haben. Und somit behaupten, es sei schlecht. Was aber nur schlecht ist, wenn man es falsch/schlecht macht.
Und damals wurden Essensreste gegeben, da war alles dabei, Fleisch, Knochen, Gemüse, Brot, Obst, einfach alles. Und DAS hat das so ausgewogenen gemacht
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Zitat
Es wurde aber gesagt, dass die TÄ davon abriet weil es nicht gut ist
Das ist genau worauf ich mit meinem Gedankenspiel hinaus will. Viele lesen hier die TÄ hätte gesagt, dass Barfen prinzipiell schlecht sei. Tatsächlich schreibt die TS aber:Zitatwollten eig. barfen,bis die Tierärztin meinte das der Hund zu wenig Nährstoffe etc. bekommen würde.
Da steht nicht, dass die TÄ gesagt hat, Barfen wäre nicht gut bzw. schlecht. Was hat die TS denn vorher zur TÄ gesagt wie ihr Barfen aussehen soll? Bzw. gibt die TS die Antwort der TÄ korrekt wieder?
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