Illegaler Hundehandel
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Einem verantwortungsbewussten Käufer, dem nicht nur an der Befriedigung seiner Wünsche liegt, ist es schon wichtig, wie es um die Gesundheit seines zukünftigen Hundes aussieht.
Und da du so sehr gegen den VDH wetterst: Wie viele Möpse kommen denn von da?
Was weißt du über das Zuchtprogramm für diese Rasse?Diese Hunde haben eine größere Chance auf Gesundheit als ein Puggle.
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Zitat
Und ganz ehrlich ich bin auch beim Auslandstierschutz geteilter Meinung, wieviele Hunde sitzen denn hier im Tierheim, die in Ihrer Heimant weitaus besser dran gewesen wären. Die Leute schreien doch immer nach Aufklärung, dann lass dass doch mal jem. vor Ort machen. Was bringt es wenn man alle nach Deutschland karrt, es rücken neue nach nicht mehr und nicht weniger.. und die lachen sich eins ins Fäustchen und mehr nicht
Ich kenne ein Tierheim welches ca. 4-5 mal im Jahr viele Hunde aus spanischen Partner-Tierheimen nach Deutschland holt. Diese Hunde sind alle schnell vermittelt, die meisten bereits einen Tag nachdem sie auf der Tierheim-Seite inseriert wurden. Und dann haben sie ein schönes Leben - das sie in Ihrer Heimat nicht gehabt hätten, denn die Tierheime sind mit mehreren hundert Hunden dermaßen überfüllt dass es hier ein Traum für sie ist
Aber in der Heimat wären sie ja besser aufgehoben gewesen gell?Natürlich bringt es etwas, für den einzelnen Hund der nicht mehr vor sich hinvegetiert, sondern hier in einer tollen Familie leben darf.
Ich kann dir gerne sagen wer sich ins Fäustchen lacht - die Vermehrertante bei der du wahrscheinlich deinen Welpen kaufen würdest.
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Zitat
Zum Thema "Hunde aus dem Ausland in deutschen Tierheimen".
Überwiegend holen mittlerweile deutsche Tierheime selbst Hunde aus dem Ausland
Warum eigentlich? Wieso kommt man vor Ort nicht für diese Tiere auf?! Mal ganz davon abgesehen, dass gerade Hunde in anderen Ländern einen komplett anderes Stellenwert haben als hier. Eine Kindergartenfreundin (mit Migrationshintergrund) meiner Tochter, fragte mich neulich warum ich mit dem Hund Gassi gehe, ob der das nicht alleine könne...nicht in jedem Land wird so ein Hype um alles und jedes kleine bisschen gemacht und ja es soll auch Länder geben, da vermehren sich die Hunde von alleine, in den meisten Ländern ist das so, ohne das die liebe Tante Emma was dafür konnte, oder nur irgendwas dazu beigetragen hat...
Die vermehren sich aber nicht weil da jemand ist der die Welpen verkaufen will sondern weil die Hündinnen einfach gedeckt werden - das ist doch etwas komplett anderes als hier in D wo jemand absichtlich Welpen produziert?
ZitatWenn ich an meinen mittlerweile verstorbenen Grossvater denke, der immer Hunde besass, ja da hat doch vor 50 Jahren noch keiner ein Theater drum gemacht ob Nachbars Lumpi mal auf XY drauf durfte oder nicht. Dann bekam der Hund halt Welpen und gut war
Deine Argumente sind echt seltsam. Nur weil das vor 50 Jahren niemanden interessiert hat ist es okay?
Vor 50 Jahren waren vielleicht noch ganz andere Sachen normal die sich heute keiner mehr vorstellen kann/will.. :irre3:Und die Diskussion mit dem Mops - informiere dich doch bitte einfach mal etwas. Und schau durch die Kleinanzeigen wie viele Mopswelpen und auch erwachsene Tiere dort angeboten werden und dann gugg ob die Papiere haben
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Da traut man sich ja kaum sich einzumischen...
Natürlich sind irgendwelche tierschutzrelevanten Methoden wie Ost-Importe, Hündinnen als Gebährmaschinen oder wie in den USA "Puppy Mills" unter aller Sau und natürlich ist die einzige Methode da was gegen zu machen, potentielle Käufer zu informieren, denn die Nachfrage bestimmt bekanntlich das Angebot. Außerhalb davon finde ich, dass man das alles nicht so schwarz/weiß sehen sollte. Wenn man einen Rassehund will, empfiehlt es sich natürlich zu einem VDH Züchter zu gehen. Da hat man gute Chancen das zu bekommen was man von der Rasse auch erwartet. Das kann aber auch schief gehen. Wir hatten 2mal "Pech" mit VDH-seriös-Eltern-geprüft-alles-super-nichts-gefälscht-anerkannte-Zucht Hunden. Einmal eine Bernersennen Dame mit Maligner Histiozytose (kommt bei Bernern häufig vor, aber die Hündin hatte einen tadellosen Stammbaum, bei dem nirgends diese Krankheit vorkam - zumindest zum Zeitpunkt der Verpaarung nicht - später wurde dann auch ihre Mutter und drei ihrer Wurfgeschwister krank). Das andere MAl hatten wir einen Großen SChweizer Sennenhund mit Epilepsie. Also Zucht hin oder her, VDH-Zucht ist keine Garantie für einen gesunden Hund! Wir hätten beide Male die Möglichkeit gehabt, die Hunde dem Züchter zurück zu geben, aber wer macht das schon nach so vielen Jahren?!
So, andererseits finde ich nicht so toll, wenn alles außerhalb des VDHs als "Vermehrer" bezeichnet wird. Was soll man denn bitte tun, wenn man einen Mischling möchte? Wenn man keinen "Extremisten" will (und nichts anderes sind doch Rassehunde ursprünglich, für ihre bestimmte Aufgabe extrem spezialisierte Nutztiere). Unseren neuesten Zuwachs haben wir von einer "Hobbyzüchterin". Sie macht das alles sehr kontrolliert und professionell, wir haben die Elterntiere gesehen, wir wurden auch gründlich ausgesucht (hatte einen ganzen Fragenkatalog für uns und unsere Lebensbedingungen), wir konnten den Hund reservieren und ihn mehrmals besuchen kommen, es gab einen langen Kaufvertrag mit Bedingungen (wir sollen ihr melden, wenn der Hund eine ernste Krankheit entwickelt, sie nimmt ihn zurück wenn wir ihn nicht mehr haben wollten etc.). Die Dame macht das seit vielen Jahren (so gesehen konnten wir durchaus die Vorfahren unseres Welpen nachvollziehen - einen Onkel und die Oma haben wir sogar getroffen), sie ist natürlich in keinem Verein, ihre Hunde sind Mischlinge. Sie werden aber 1A sozialisiert und großgezogen. Wenn jemadn da so viel Herzblut reinsteckt und sich so sehr um seine Hunde kümmert, dann finde ich es fast unverschämt sie als Vermehrerin zu bezeichnen.
Ich will niemanden angreifen oder verteidigen, ich will nur sagen, es ist nicht alles schwarz und weiß. Es gibt überall verantwortungsbewusste und rücksichtslose Menschen, die Zugehörigkeit zu einem Verein ist da nicht unbedingt ausschlaggebend. Man sollte vielleicht einfach beim Welpenkauf versuchen das Herz ein wenig aus und das Hirn einzuschalten... so schwer es auch ist.
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Und?
Wie teuer lässt die Dame sich die Vermehrung bezahlen? -
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Zu sagen, der Mops wäre gesünder als ein Puggle...oh oh oh.
Natürlich will der käufer nen ges. hund haben, aber das ist nun mal leider nicht bei jedem VDH oder Vereinhund gegeben. Dazu haben die mit ihrem Rassestandard schon sehr viel kaputt gemacht.
Minchen99,
Lach und glaub mir mal über den Mops habe ich mich fast 15 Jahre lang bestens informiert, hatten selber zwei in unserer Familie. Nicht dass ich hier jetzt meine komplette Familiengeschichte offenlegen müsste, bin ja keinem Rechenschaft schuldig. Aber es waren beides "Vereinshunde" und gesund war was anderes. Die bekamen beide im Sommer wie Winter kaum Luft. Die einzige nette eines Lebens würdige Zeit hatten die im Welpenalter, als die Probleme noch nicht so gravierend waren. Meine Vorbehalte gegenüber Vereinen und Rassehunden ist also durchaus berechtigt.Und ich würde mir nie nie wieder einen Hund aus nem Verein holen.. absolutes No Go
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[quote="MinniesMom"
So, andererseits finde ich nicht so toll, wenn alles außerhalb des VDHs als "Vermehrer" bezeichnet wird. Was soll man denn bitte tun, wenn man einen Mischling möchte? Wenn man keinen "Extremisten" will (und nichts anderes sind doch Rassehunde ursprünglich, für ihre bestimmte Aufgabe extrem spezialisierte Nutztiere). Unseren neuesten Zuwachs haben wir von einer "Hobbyzüchterin". Sie macht das alles sehr kontrolliert und professionell, wir haben die Elterntiere gesehen, wir wurden auch gründlich ausgesucht (hatte einen ganzen Fragenkatalog für uns und unsere Lebensbedingungen), wir konnten den Hund reservieren und ihn mehrmals besuchen kommen, es gab einen langen Kaufvertrag mit Bedingungen (wir sollen ihr melden, wenn der Hund eine ernste Krankheit entwickelt, sie nimmt ihn zurück wenn wir ihn nicht mehr haben wollten etc.). Die Dame macht das seit vielen Jahren (so gesehen konnten wir durchaus die Vorfahren unseres Welpen nachvollziehen - einen Onkel und die Oma haben wir sogar getroffen), sie ist natürlich in keinem Verein, ihre Hunde sind Mischlinge. Sie werden aber 1A sozialisiert und großgezogen. Wenn jemadn da so viel Herzblut reinsteckt und sich so sehr um seine Hunde kümmert, dann finde ich es fast unverschämt sie als Vermehrerin zu bezeichnen.
Ich finde den Einwurf jetzt mal richtig gut. Mal keiner der wie in ner Hammelherde "Vermehrer" kräht.
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Wo liegt denn das Problem beim Mops?
Es liegt nicht in der kurzen Nase, daher ändert das Einkreuzen einer Fremdrasse nur wenig. Das zeigen neben den Ergebnissen auch die anatomischen Gegebenheiten bei diesen Hunden.Was ein Mops heute leisten muss, damit er sich fortpflanzen darf, das scheint dir völlig fremd zu sein. Genauso wie die Probleme, die die Rasse hat und wie deren Bekämpfung sinnvoll möglich ist.
Aber Hauptsache ordentlich Stammtischphrasen.
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Was muss er denn leisten lach. Beim VDH ne 10 min. eine strecke rennen ohne umzufallen ooopssss....
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Und es ist zu geil ehrlich, dass der Mops sich fortpflanzen darf..... lass dir das mal auf der Zunge zergehen. Ein Mensch erlaubt einem Tier etwas zu tun.. was in seiner Natur liegt. Aber das ist ein anderes Thema...
Ich habe mir übrigens noch mal die Seite vom MPRV oder von den Retro-Möpsen durchgelesen. Und jaa das ist doch mal was, was mich wirklich überzeugt. Da wird zumindest der Versuch gestartet was besser zu machen. Und ganz ehrlich die Hunde sehen auch schöner aus. So wie der Mops auf alten Bildern um die Jahrhundertwende. Hochbeinig, sportlich und oh wunder er hat ein Profil und er kann sogar laufen.. Perfekt nehme ich!!!
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