Der Border-Collie und die Kinder...

  • Zitat

    Jetzt sag ich dir mal was Schätzelein, das hier ist ein öffentliches Forum. Hier darf jeder schreiben was er möchte


    Oh nein, das ganz gewiss nicht.
    Es gibt genügend illegale Schriften und Gedanken, die hier nicht geposted werden dürfen.


    Tritt natürlich nicht auf unser Gespräch zu. Da ist es rein eine Frage der Höflichkeit, sich nicht besserwisserisch und ohne wirkliche Fundierte Aussagen in ein Gespräch einzumischen.

    Zitat


    Wenn ich Du wäre, würde ich alle Beiträge von flying-Paws inhalieren und SEHR ernst nehmen. Wenn sich einer im DF mit Border Collies auskennt, dann sie. Sie ist eine echte Spezialistin.


    Da habe ich mich ja auch gleich entschuldigt, als ich mitbekommen habe, daß Sie einen Beitrag auf sich bezogen hat, der von mir nicht "auf sie bezogen" gemient war.


    Zitat

    Es hat mich übrigens sehr gewundert, dass es so lange gedauert hat, bis Dich jemand fragt, warum man einen BC zum Therapiehund ausbildet.


    Vielleicht, weil ich erstmal alles so durcheinandergebracht habe, daß die "Standartsprüche" nicht mehr funktioniert haben. *lach*


    Alles Liebe, Julian!

  • Zitat

    Wäre schön wenn man die Namen von anderen Usern auch richtig schreibt.



    Jetzt sag ich dir mal was Schätzelein, das hier ist ein öffentliches Forum. Hier darf jeder einen Namen so schreiben wie er möchte. Du kannst dir nicht aussuchen, wie ein Name geschrieben wird und Punkt.



    (konnte der Versuchung nicht wiederstehen)
    :headbash: :lol: ;)

  • Ich wollte hier eigentlich nichts schreiben, aber die Beschreibung des Seminars... bringen mich jetzt doch dazu *grumpf*
    Meine Maus ist ein paar Monate älter, aber in diesen extremen Dauerstress wollte ich sie nicht bringen. Ich wüsste, dass ich sie damit überfordere. Mein persönliches Bauchgefühl sagt mir, fahre deine Ausbildung Richtung Therapiehund ein bisschen runter, schau nach den Bedürfnissen deines Hundes, kümmer dich um deine *Baustellen* (Verhalten gg. Kindern zB.). Das wäre erstmal *Programm* genug.

  • In einer guten "Therapiehundeausbildung" wirst du dich mit Fragen zu dir selbst und deinen Beweggründen, einen Hund in die Arbeit einbeziehen zu wollen auseinandersetzen. Kannst du deinen Hund lesen? gibst du deinem Hund Sicherheit? Vertraut dein Hund dir? erkennst du Stress frühzeitig? kannst du deinen Hund führen? Ruhephasen? welchen Ausgleich bietest du deinem Hund? und dieser Ausgleich ist durchaus rasseabhängig, auch die Art des Einsatzes ist rasseabhängig davon, welche Eigenschaften der Hund mitbringt. Du wirst dich mit Hundeverhalten allgemein, Kommunikation (Mensch / Hund) befassen, Körpersprache und sinnvoll aufgebautem Training, ohne den Hund zu überfordern und zu verheizen. Keine Ahnung, ob du das verstehst. Aber wenn du mit deinem Hund ein Team werden möchtest, dann solltest du darüber nachdenken und nicht alles, was hier geschrieben wird als pauschale Kritik abschütteln. Du kannst aber auch so weitermachen und in ein paar Monaten hast du einen völlig durchgeknallten, verunsicherten Hund.

  • Eben, man wird ja sehen ob er dazu geeignet ist, oder nicht.


    Mein Rüde zb wäre von der bisherigen Veranlagung glaube sogar ein Super Spürhund,
    den es gibt nichts, was er mit seiner Nase nicht findet. :D


    Ich glaube auch, wir Menschen sollten uns nicht anmassen nach Rassen zu gehen
    und zu sagen das geht nicht, oder gehört sich nicht.
    Der Mensch war es doch selbst, der die Rassen in die bestimmten Linien gebracht hat.


    Der DSH ist ja auch nicht mehr die einzige Rasse im Polizeidienst - im gegenteil.
    Nicht nur Goldis werden zu Behinderten Begleithunden ausgebildet.
    Es ist nicht mehr der Berna der Lawinen-opfer sucht usw usv.
    Dieses denken finde ich genau so verkehrt, wie das denken über Listenhunde.
    Solange ein Hund gewisse Veranlagungen hat und Zeigt die ihn für einen Job eignen,
    warum nicht?!
    Mein BC ist auch nicht am Hüten, lebt hier in der Familie und hat nen tolles erfülltes Leben,
    und der kommt sogar aus ner Arbeitslinie.
    Ein Schäfer meinte mal, ein BC muss ruhe Lernen, auch wenn er Hütet,
    den das fast andere halbe Jahr wo er keine Schafe auf der Weide hat,
    schickt er seinen BC ja auch nicht ins Agi Camp damit er auch ja seine Auslastung bekommt.
    Jeder der nen BC hat weiß, es gibt an sich keinen Ersatz fürs Hüten,
    und die sind zuhause dann trotzdem ganz brave lämmer.


    Alles eine Sache der Veranlagung und der Erziehung.

  • Die einen halten mich wohl längst für einen völlig unfähigen und verantwortungslosen Hundebesitzer, der seinen Hund nicht kennt und völlig falsch behandelt und überfordert. Die anderen ... sehen das (vielleicht) anders.


    Dennoch frage ich mich eines:


    Wenn ich WIRKLICH so DANEBEN wäre, wie mach einer hier offenbar meint, warum kommt dann eine Tendenz, mich von dem Therapiehund abzubringen? (ich meine speziell S*nele)? Wäre es nicht viel sinnvoller, daß ich dann mit meinem Hund in den Händen eines erfahrenen Therapiehundeausbilders lande, der mich erst einmal "korrigiert"?


    Für mich steckt in jedem Gespräch auch immer wieder die Frage mit drinnen, was erreicht werden soll. Viele der Antworten, gerade der aggresiveren und beurteilenderen, sind so erschreckend leer an generativen Gedanken.


    Jemanden be- und verurteilen kann jeder. Eine viel größere Herausforderung ist es doch, jemandem etwas so mitteilen zu können, daß er es auch wirklcih annehmen kann. Und wenn ich dann sowas lese ...


    Zitat

    Genau so ein Exemplar von Border Collie kenne ich persönlich. Und genau deshalb verstehe ich nicht, warum man jetzt nen Border Collie zum Therapiehund machen will... Geht mir nicht rein, aber gibt ja so wenige Hunderassen. Im Ernst. Für mich klingt das so, als wenn der Hund dir gezeigt hat, dass das nichts für ihn ist.


    WAS zum TEufel soll mit so einem Satz erreicht werden? Erwartest Du wirklich, daß das als "netter Hinweis" aufgefasst wird? Glaubst Du, mit einem solchen Satz erreichst Du IRGENDJEMANDEN, der nicht sowieso schon Deiner Meinung ist?


    Das ist so die Grundlage, auf der ich mir bei Postings immer wieder überlege, wie ich antworte. Steckt hinter einem Posting eine Absicht, die positiv ist und mich weiterbringt? Dann bin ich handzahm, erzähle gerne und höre sehr genau zu! Steckt dahinter eine Beurteilung ohne Erklärung und wirkt sie "abschließend", so daß keine andere Meinung daneben zulässig ist, dann werde ich schnell pampig, weil ich da keinen Sinn drinnen sehe.


    Zitat

    In einer guten "Therapiehundeausbildung" wirst du dich mit Fragen zu dir selbst und deinen Beweggründen, einen Hund in die Arbeit einbeziehen zu wollen auseinandersetzen. Kannst du deinen Hund lesen? gibst du deinem Hund Sicherheit? Vertraut dein Hund dir? erkennst du Stress frühzeitig? kannst du deinen Hund führen? Ruhephasen? welchen Ausgleich bietest du deinem Hund? und dieser Ausgleich ist durchaus rasseabhängig, auch die Art des Einsatzes ist rasseabhängig davon, welche Eigenschaften der Hund mitbringt. Du wirst dich mit Hundeverhalten allgemein, Kommunikation (Mensch / Hund) befassen, Körpersprache und sinnvoll aufgebautem Training, ohne den Hund zu überfordern und zu verheizen. Keine Ahnung, ob du das verstehst. Keine Ahnung, ob du das verstehst. Aber wenn du mit deinem Hund ein Team werden möchtest, dann solltest du darüber nachdenken und nicht alles, was hier geschrieben wird als pauschale Kritik abschütteln.


    Die Therapiehundeausbildung mache ich NICHT in einem Online-Forum, in dem ich mich bei jedem Beitrag fragen muß, ob nun wirklich jemand kompetentes was schreibt oder eben ein Wichtigtuer.


    Daher habe ich die Therapiehundeausbildung hier auch NICHT in Frage gestellt. Ich beantworte gerne fragen dazu, ber wenn Du meinst, daß mir Forenbeiträge wichtiger sein müssten als das, was von der Trainerin kommt, die ich dazu gewählt habe, sorry, dann muß ich Dich enttäuschen.


    Zitat

    Meine Maus ist ein paar Monate älter, aber in diesen extremen Dauerstress wollte ich sie nicht bringen. Ich wüsste, dass ich sie damit überfordere.


    Shades soll ja auch keine "Therapiemaus" werden sondern ein "Therapiehund".
    :hust:


    Kenns tDu den "Pygmalion-Effekt"? Ich will in den Hund nichts "reinprojizieren". Als er zum ersten Mal im Seminar dabei war hatte er seine Hundebox und ich wollte Ihn beobachten. Gleichzeitig waren mindestens zwei Menschen mit dabei, die ihn sofort aus der Situation (dem Seminarraum) rausgenommen hätten, wenn es nicht gepasst hätte. Und er hat auch viel Zeit außerhalb des Seminares verbracht, er war nicht dauernd mit drinnen.


    Was habe ich im Seminar erlebt? Als erstes hat er sich gleich nachdem ich angefangen hatte hinter mich gelegt und tief und fest geschlafen. Jo, ich hatte mir anfangs auch Gedanken gemacht, ob das so früh in Ordnung ist. Ich habe ihn vorher an die Box gewöhnt, die im Seminar dabei war, die Box war offen, er konnte rein und raus wie er will. Ich habe mir überlegt, in welcher Situation ich ihn rausnehmen würde aus dem Raum, wann ich die Box zumachen würde und so weiter. Ich habe alles mit Züchterin und Trainerin besprochen. Worauf ich achten solle. Und so weiter.


    Er hat einfach nur geschlafen. War ganz entspannt.
    Habe ich mir wohl zu viel GEdanken gemacht ...


    Und daß JETZT, einige Monate später, er so weit reingeht daß es Ihn überfordert, das war neu. Das ist EINMAL passiert. Und ich habe gleich darauf reagiert. Das zweite Mal war es VIEL harmloser. Also habe ich offenbar daraus gelernt.


    Du willst Deinen Hund nicht überfordern ... und ich will Ihm keine Grenzen dadurch setzen, daß ich sie "reinprojiziere". Ich sehe es halt anders als Du.



    Alles Liebe, Julian!

  • Julian, mach dir nichts draus, es gibt einfach Themen, da reagieren hier manche etwas energisch.
    Sei es das was die Rasse eigtl macht und ja nicht machen soll.
    Hundetrainer wie CesarMillan..
    Hundefutter, zu jedem Thema hast du mindestens einen der einer völlig anderen und festgefahrenen Meinung ist.

  • Zitat

    WAS zum TEufel soll mit so einem Satz erreicht werden? Erwartest Du wirklich, daß das als "netter Hinweis" aufgefasst wird? Glaubst Du, mit einem solchen Satz erreichst Du IRGENDJEMANDEN, der nicht sowieso schon Deiner Meinung ist?


    Du mit deiner Interpretiererei.... Ich habe mein Unverständnis darüber ausgedrückt, wieso man sich einen Border Collie anschafft, wenn man einen Therapiehund möchte. Nicht mehr und nicht weniger. Dein Bericht hat auch nur bestätigt, dass der Hund dem emotionalen Stress deiner Seminare offenbar nicht gewachsen ist.


    Und ich will dich nicht von der Therapiehundausbildung "abbringen", mach was du für richtig hältst. Aber auch andere werden diesen Thread lesen und da ist es nicht ganz so unangebracht zu sagen, dass vielleicht nicht jeder als erste Wahl für nen Therapiehund nen Border Collie einsetzen würde... zu Recht aus meiner Sicht.

  • Zitat

    Julian, mach dir nichts draus, es gibt einfach Themen, da reagieren hier manche etwas energisch.


    Keine Bange, cih nehme das auch nicht zu persönlich. Bin ja selbst kein Border-Collie. *lach*


    Ich bin nur etwas enttäuscht. Seit ich Shades habe merke ich, wie wichtig es ist, klar zu kommunizieren und klar in dem zu sein, was ich will und was ich von Ihm erwarte. Das scheint mir eine wichtige Voraussetzung zu sein um mit einem Hund gut umgehen zu können.


    Daher hätte ich gedacht, daß die Hundehalter in einem Hundeforum das auch gut können. Daß sie diese Phase schon hinter sich haben. Nur scheint bei so vielen Beiträgen hier EGO dahinterzustecken, statt klarer Kommunikation ... ich hatte gehofft, hier wäre es leichter, sich nicht so viel in diesem Scharodder-Blabla aufzuhalten und WIRKLICH zu kommunizieren. GEht offenbar nur mit einigen der Forenmitglieder hier.


    Alles Liebe, Julian!

  • Zitat


    Nur scheint bei so vielen Beiträgen hier EGO dahinterzustecken, statt klarer Kommunikation ...


    Also das Gefühl hab ich witzigerweise nur bei deinen Beiträgen... ich bin hier jetzt raus mit meiner festgefahrenen Moralapostelmeinung. Ich such mir andere Threads in denen ich mich selbst darstellen kann :hust:

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