Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II
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Gast41354 -
31. Dezember 2013 um 16:00 -
Geschlossen
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Ahh okay das mit dem alleine bleiben hatte ich falsch verstanden sorry. Wenn er aus Unsicherheit oder übersprung piescht würde ich es ignorieren. Wenn du dann noch schimpfst piescht der sich ja zu Tode
du schaffst das schon :-) - Vor einem Moment
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Hallo,
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wenn er angst davor hat rauszugehen oder schon beim anblick von geschirr usw unter sich pinkelt, lasst das geschirr zuhause an und befestigt einen kurze leine (kann ne kurze schnurr sein usw. an geschirr) dran...so hab ihr ihn immer griffbereit, ohne stress vorher.
ich würd ihm auch bischen mehr sicherheit vermitteln...sprich einen ort in der wohnung zuteilen - am besten funzte das bei solchen ängstlichen hunden mit ner box - wo er sich richtig verkriechen kann, wo er seine ruhe hat usw.
mit der box bzw. in der box kann man ihn dann auch mal allein lassen.dann hilft ein geregelter tagesablauf, evtl. mal aus der hand füttern und sowas wie sofa etc. erstmal verbieten, solang er drauf pinkelt.
du hast nen angsthund, der macht das nicht um dich zu ärgern oder weil er dich hasst..sondern weil - und das weisst weder du noch ich - eben sachen erlebt hat die ihn geprägt haben.
vor allem solltest du ruhiger und geduldiger mit ihm werden, auch deine gereizte stimmung geht auf den hund über und macht die sache schlimmer.mach kompromisse und stell dich eben drauf ein, dass eben net alles super läuft bzw. mit links klappt...und wenn du schon nach paar monaten mit den nerven halb am ende bist, solltest du dir auch mal gedanken drum machen ob du das die nächsten 10+ jahren machen kannst oder obs nicht im sinne aller besser wäre, dem hund ein geeigneteres zuhause zu suchen.
hier gibts ja nen guten thread zu angsthunden, vllt. einfach sich da mal reinlesen.
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ich hatte das - mal mehr mal weniger - schlimm bei den pflegehunden. die haben auch oft angst vor meinem mann gehabt, die anfangszeit kam das geschirr einfach net ab, so hatte man den hund einfach immer griffbereit. gefüttert wurde nur wenn wir dabei waren, wir haben mitm hund geredet usw.
die hatten ihre box und anfangs wollten die auch net raus und gassi gehen, die haben wir uns untern arm gekleppt und sind raus, hund abgesetzt und los gings.daala selbst mussten wir die ersten wochen raustragen, weil sie panische angst vorm flur hatte und da net raus wollte.
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Danke Tromba für die ausführliche Antwort.
Zitatwenn er angst davor hat rauszugehen oder schon beim anblick von geschirr usw unter sich pinkelt, lasst das geschirr zuhause an und befestigt einen kurze leine (kann ne kurze schnurr sein usw. an geschirr) dran...so hab ihr ihn immer griffbereit, ohne stress vorher.
Wie gesagt Hausleine ist wegen der Katzen nicht möglich.Zitat
ich würd ihm auch bischen mehr sicherheit vermitteln...sprich einen ort in der wohnung zuteilen - am besten funzte das bei solchen ängstlichen hunden mit ner box - wo er sich richtig verkriechen kann, wo er seine ruhe hat usw.
mit der box bzw. in der box kann man ihn dann auch mal allein lassen.
Box geht er nicht oder nur sehr widerwillig rein.Zitatdann hilft ein geregelter tagesablauf, evtl. mal aus der hand füttern und sowas wie sofa etc. erstmal verbieten, solang er drauf pinkelt.
Er macht nur bei meiner Schwester aufs Sofa, bei uns nicht.Zitatdu hast nen angsthund, der macht das nicht um dich zu ärgern oder weil er dich hasst..sondern weil - und das weisst weder du noch ich - eben sachen erlebt hat die ihn geprägt haben.
vor allem solltest du ruhiger und geduldiger mit ihm werden, auch deine gereizte stimmung geht auf den hund über und macht die sache schlimmer.
Klar hasst er mich nicht, dass hab ich nur so in meinem Gefühlsüberschwang so geschrieben, aber eigentlich ist mir das schon bewusst. Und ich muss wirklich ruhige rund geduldiger mit ihm werden, das hast du völlig recht. Meist gehe ich dann auch weg und mache was anderes wenn ich merke, dass ich gereizt werde. Das klappt eigentlich auch gut.Zitatmach kompromisse und stell dich eben drauf ein, dass eben net alles super läuft bzw. mit links klappt...
Oke. :)Zitat
und wenn du schon nach paar monaten mit den nerven halb am ende bist, solltest du dir auch mal gedanken drum machen ob du das die nächsten 10+ jahren machen kannst oder obs nicht im sinne aller besser wäre, dem hund ein geeigneteres zuhause zu suchen.
Ich denke nicht, dass es bei uns ein ungeeignetes Zuhause für ihn ist und es wird ja auch mit jeder Woche besser und einfacher.Gestern hab ich mir euer "da muss er durch" gleich zu Herzen genommen und nach einen Gespräch mit meinem Freund ist er dann mit ihm raus. Ich hab das Geschirr angezogen und bin noch mit ins Treppenhaus, dann sind die zwei aber alleine runter und das hat super geklappt. Hoffen wir, dass es weiterhin so schön klappt.
Tut mir leid, dass ich gestern so emotional und geladen hier gepostet habe, aber es musst irgendwie einfach raus. Es ist ja nicht immer so schlimm, aber gestern kam dann vieles auf einmal und ich hab nur noch das schlechte gesehen und dann kam halt das bei raus. Eigentlich läuft es hier schon mehr oder weniger gut ab und meistens haben wir auch Spaß und Fortschritte. Danke für eure Antworten -
Ist doch super dass Socke gestern gleich mit deinem freund rausgegangen ist. Ich glaub wir kommen alle mal an den Punkt wo wir uns fragen ob es alles so richtig ist. Find ich nicht schlimm :-)
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Was raus muss, muss raus
Ihr kriegt das schon hin! :ua_solace:
Ich würde wohl hauptsächlich versuchen die Bindung zwischen Hund und Herrchen zu stärken. Da ist es doch super, dass er gestern mit ihm rausgegangen ist. Habt ihr mal überlegt, dass nur noch dein Freund Socke aus der Hand füttert? -
Das mit der Handfütterung hab ich mir schon durch den Kopf gehen lassen, aber nachdem Socke wirklich selten Trofu bekommt und mein Freund sicher keinem Nassfutter nähert, wird das wohl eher nichts. Aber ab und zu können wir das sicher einbauen. Versuche ihn mal zu überreden.
Danke Diana und Mia :)
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Es gibt doch nix schöneres als lecker Nassfutter an den Händen kleben zu haben
Und wenn er einfach den Napf dabei festhält? -
Zum Thema Bindung stärken wäre evtl auch der Futterdummy was. ?
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Zitat
Das mit der Handfütterung hab ich mir schon durch den Kopf gehen lassen, aber nachdem Socke wirklich selten Trofu bekommt und mein Freund sicher keinem Nassfutter nähert, wird das wohl eher nichts. Aber ab und zu können wir das sicher einbauen. Versuche ihn mal zu überreden.
Danke Diana und Mia :)
Ihr könntet euch fürs Nassfutter eine Futtertube kaufen, z.B. die hier:
Die hatte ich früher fürs Rückruftraining, auch mit Nassfutter oder Hüttenkäse gefüllt. Die ist sehr praktisch, gut sauber zu halten und leicht zu "bedienen". Auch den Futterdummy (Preydummy) kann man mit Nassfutter füllen, den sollte man dann allerdings täglich ordentlich auswaschen, sonst schimmelt das ganz schlimm (ich spreche aus Erfahrung - bäh!)Das klingt wirklich alles ziemlich krass bei euch. Fühl dich mal gedrückt :hug:
Ich hab keine so extreme Schisserin, aber Shira ist auch häufig unsicher bei (fremden!) Menschen. Wichtig ist bei uns: Tief durchatmen, selbst ruhig und selbstbewusst wirken und dem Hund nicht das Gefühl vermitteln, dass die Situation WIRKLICH schlimm ist, indem man sich selbst aufregt oder ängstlich wird.
Ich denke, bei euch wäre ein WIRKLICH GUTER Trainer wichtig, der sich das Ganze anschaut und dir UND deinem Freund erklärt und bestenfalls kontrolliert zeigt, wie ihr damit umgeht.Wie alt ist Socke denn? Shira hatte im Laufe der Pubertät einige richtig blöde Angst-Phasen, immer einige Wochen in der Intensität.. Sie hat zwar nicht unter sich gepinkelt, war aber schreckhafter, ängstlicher und ziemlich durch den Wind.
Ich denke auch, Socke braucht mehr Vertrauen und Bindung zu deinem Freund. Vielleicht kann er ja (mit Futtertube und viel Ruhe) ein paar Tricks zuhause mit ihm machen? Clickern, kleine Übungen...? Ganz Zwanglos dem armen Würmchen zeigen, dass er (dein Freund) eigentlich ganz cool ist und ihm nix Böses will.
Hausleine o.Ä. am Geschirr halte ich auch für gut. Muss ja keine Schnur sein. Wir haben einen Kurzführer von eRPaki (glaube ich). Der ist ziemlich dick (gepolstertes Gurtband) und kommt für die Katze vielleicht nicht als "Jag das Schnürchen!" rüber.
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