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Hallo an Alle,
pünktlich zum Jahreswechsel keimen bei mir erneute Gedanken bezüglich einer Krankenversicherung und/oder OP-Versicherung. Vielleicht mag der ein oder andere seine Gedanken mit mir teilen.
Ich habe Hermann ja Ende April zu mir geholt (Shar-Pei, 25kg, im März wird er 3) und hatte mich damals schon ein bisschen zum Thema Krankenversicherung eingelesen. Da ich bei den ganzen Angeboten aber absolut nicht durchgeblickt habe (was wird wann und wie versichert und bis zu welchem Betrag), hatte ich es bleiben lassen und mich für die traditionelle Geld-zurückleg-Methode entschieden.
Sowas klappte bei mir eigentlich immer am besten. Außerdem überwog dieser Gedanke, dass ich damit kein Geld "rausschmeiße" und ich es (wenn es der Hund nicht braucht) theoretisch auch für 'nen Urlaub oder dergleichen ausgeben könnte.
Nunja, nicht nur Hunde können sich ändern - Menschen scheinbar auch
Jedenfalls lief es in dem 3/4-Jahr finanziell gesehen ganz anders als normal - besser -, sodass Wauzis Tierarztkosten einfach mit den laufenden Sachen abgeglichen worden sind. Im Grunde ist das positiv, sodass ich mich tatsächlich über die vielen Baustellen von Wauzi freuen kann (Kaffee hier und dort, Kino drüben, Freizeitspaß irgendwo, trallala fielen/fallen gerade flach).
Bei meiner Jahreskontenvisite musste ich dann aber natürlich feststellen, dass da viel weniger an die Seite gelegt wurde, als man es hätte tun sollen. (Fast nix)
Abgesehen von den unvorhersehbaren Unfällen und Krankheiten, die jeden Hund treffen können, hab ich mit 'nem Shar-Pei natürlich ein ganz besonderes Los gezogen. Herrchen und Tierarzt sagen beide, dass Wauzi nach einer halbwegs ordentlichen Zucht aussieht und abgesehen von einer subklinischen SDU auch topfit ist; aber man weiß halt nie....
*aufHolzklopf,dreimalumdieAchsedreh,spuckspuckspuck,Salzschmeiß,ToiToiToi*
Notkredite von Freunde/Familie gäbe es, Tierarzt ist, was Rechnungen angeht auch sehr großzügig, aber nachdem ich mir jetzt auf die Finger geklopft hab, soll eine andere Lösung her.
Die naheliegenste sieht so aus, dass da ein Dauerauftrag eingerichtet wird. Was am Anfang eingezogen wird, kann am Ende nicht verlocken.
Aber in diesem Prozess kam eben wieder die Krankenversicherung/OP-Versicherung ans Tageslicht.
1) Gibt es auf diesem Gebiet etwas zufriedenstellendes?
1.1) Wo Preis und Leistung gerechtfertigt sind?
2) Kann Hermann, wo er doch seit November die SDU diagnostiziert bekommen hat, überhaupt noch "einsteigen"?
2.1) Und wenn ja, wäre es, bzw. mit welchen Einschränkungen müsste ich dann rechnen?
Da ich wohl ab dem kommenden Monat 50€ abzweigen will:
3) Gäbe es für den Preis eine adäquate Krankenversicherung mit OP-Schutz?
3.1) Und was für Leistungen kann man da überhaupt erwarten?
4) Und wie funktioniert das: Geht der Halter in Vorkasse und fordert es dann ein (quasi private Krankenkasse) oder läuft alles direkt beim Tierarzt ab (quasi gesetzl.)?
Als ich mich am Anfang damit auseinandergesetzt hatte, las ich immer wieder nur davon, dass man monatlich zahlt, aber doch allzu häufig erlebt, dass dieses oder jenes dann doch nicht bezahlt wurde/wird oder es am Ende heißt "Budget ausgeschöpft".
Vielleicht also zum Schluss die übergreifende Frage:
Gibt es eine Krankenversicherung mit OP-Schutz, bei der ich mich als Halter wirklich zurücklehnen kann? Ich also im Monat meinen Betrag zahle und mir keine Gedanken mehr darüber machen muss?
PS: Unabhängig von einer Krankenversicherung will ich früher oder später doch einen OP-Schutz einrichten, falls Hermann mal von einem Huhn attackiert werden sollte oder so Vorschläge, Links, Tests, Erklärungen zum OP-Schutz allein also auch gerne gesehen.