Wie ist es möglich das ich meinen Hund wieder sehen darf ?

  • Zitat

    So hart es sich anhört: Wenn es dem Hund gut geht, bei Deiner Exfreundin - dann lass es einfach so. Wie gesagt, Hunde sind opportunisten und für den Hund ist das ständige Hin und Her nicht gut. Es ist eher Dein Schmerz, nicht der des Hundes - für ihn bist Du "nur" der coole Kerl, mit dem man tolle Sachen erlebt. Aber wenn das weg fällt, stirbt der Hund nicht...


    Sehe ich auch so.

  • Wenn es die ganze Zeit mit dir und deiner Ex gut geklappt hat, obwohl ihr schon seit einem Jahr getrennt seid, muss ich mal fragen, was vor 3 Monaten passiert ist, dass sie dir da das Besuchsrecht für den Hund abgestellt hat?


    Strahlst du vielleicht irgendwas aus, dass du dir Hoffnung machst, dass ihr wieder zusammenkommt, baggerst du sie an, wenn du den Hund holst. Mußt du mir nicht beantworten sondern nur die und zwar so nüchtern wie möglich. Das würde mich nämlich zu tode nerven als Frau und dann würde ich alles tun, damit ich den Mann nicht mehr sehen müßte und der Hund wäre da nur ein Kolateralschaden.


    Oder hat sie vielleicht einen neuen Partner, welcher von deinen Hundebesuchen nix hält?


    Sonst hätte ich gesagt, es ist normal, dass man nach einer Trennung Zeit braucht um wieder auf eine normale Basis zu kommen aber ihr seit ja schon ein Jahr getrennt, da sollte man eigentlich wieder soweit sein, dass man miteinander reden kann, außer ihr seid wirklich bös auseinander gegangen.

  • Fanta


    Sie hat einen neuen Partner .
    Ich persönlich mach mir keine Hoffnung das wir wieder zusammen kommen das würde ich auch gar nicht wollen.
    Der neue Partner ist höchstwahrscheinlich der Grund aber wenn der neue Partner das nicht versteht dann taugt er nichts.
    Auch eine Abholung von guten Freunden und Bekannten will Sie nicht aber wie geschrieben ich werde die Hoffnung nicht aufgeben weil ein neuer Partner kein Grund ist so ein Verhalten an den Tag zulegen zumindest würde ich so etwas nie zulassen.

  • Also ich weiß nicht...irgendwie finde ich ein "geteiltes Sorgerecht" für einen Hund befremdlich. :???:


    Falls ihr beide vor der Trennung ähnlich viel mit ihr gemacht habt, d.h. jeder seinen Beschäftigungspart hatte, solltest du es so akzeptieren wie es ist. Vielleicht würde sich der Hund über den Besuch deiner Exfreundin genauso freuen, wenn er bei dir leben würde. Man weiß es ja nicht. Da du ihn außerdem gar nicht ganz zu dir nehmen möchtest, würde ich allen Beteiligten die Situation erleichtern und den Hund lassen wo er ist.

  • Also deinen Schmerz kann ich sehr gut nachvollziehen.


    Wenn du sagst, dass Sie einen neuen Partner hat, kann es sehr wohl sein, dass er "schuld" ist - denn viele neue Partner akzeptieren den/die Ex nicht. Zumal es "nur" ein Hund ist und das wird sich der Neue auch denken.


    Wenn du nicht mit ihr persönlich kommunizieren kannst, dann schreib doch einen Brief, kein Roman, kein Liebesbrief, sondern einfach eine sachliche Erklärung.
    Und so wie es gesagt wurde ist es auch, wenn du nicht im Kaufvertrag bzw Heimtierausweis stehst, dann hast du leider Pech gehabt. Ist der Hund gechipt? Stehst du als Halter/Besitzer dort, bzw bist mit dem Hund dort registriert? DAS könnte dir noch "den Hintern retten".

  • @ Steffen20


    Ich denke , so hart es klingen mag , aber der Zug ist abgefahren .


    Bei aller Liebe zu dem Hund , aber du solltest ihn vergessen , denn sonst findest du selbst keine Ruhe .


    Und ja , du hattest einige Fehler gemacht beim Kauf .
    Aber auch daran ist jetzt nichts mehr zu ändern . Hake es einfach unter " Erfahrungen des Lebens " ab .
    Du kannst ja versuchen darüber hinwegzukommen , in dem du eben mit einem Hund aus dem Tierschutz unterwegs bist , wenn dir danach ist .
    Klar , es ist nicht dieser Hund , aber auch ein Hund . Vor allem einer dem Du damit etwas gutes tust und du es dadurch nicht so schwer hast , so ohne Hund . Und vielleicht passt es sogar richtig gut , zwischen euch beiden , wer weis das schon .



    LG . Josef

  • Zitat

    Das wäre der nächste Schritt Einen Brief zu schreiben damit sie weiß das es mir wichtig ist.
    Zum Thema Chip kann ich soviel sagen das mein Name drin steht.


    Ich denke , der Chip oder der Impfpass , ist egal wer da drinnen steht ,
    der Kaufvertrag ist ausschlaggebend , so hart es auch ist . !


    Und deshalb zu Gericht zu gehen , ist sicher auch keine Lösung . Jetzt einmal von den Kosten abgesehen , wo sich der Staat und die Anwälte die Hände reiben , so wird deine Ex-Freundin schon zu verhindern wissen das du dann trotz allem den Hund nicht siehst . Ich kenne da einige Väter , denen es bei einem Kind nicht anders erging .


    LG .

  • Zitat

    ich hatte damals auch den Fehler gemacht das der Kaufvertrag auf meine Ex läuft.
    Ich hab zwar bezahlt aber sie unterschrieben obwohl mir das Geld in erster Linie wurst ist


    Ganz kurz: Wieso macht man sowas?
    Da hätte man wenigstens gemeinsam im KV stehen können.
    So gesehen ist der Zug jetzt abgefahren. Würde deine Ex auch in Ruhe lassen, so sehr du an dem Hund hängst.


    Gib einem anderen Hund doch die Chance? Alles Gute!

  • Der Kaufvertrag ist gewiss kein eindeutiger Beweis über die Eigentumsverhältnisse, die sind hier übrigens relevant, nicht die Besitzverhältnisse ;), aber er ist ein Indiz und ich sehe hier dagegen keine großartigen Indizien, die dafür sprechen, dass das Eigentum im Laufe der Zeit tatsächlich auf den TS übergegangen sein könnte.
    Im Gegenteil spricht die Tatsache, dass der Hund nach der Trennung bei der Ex geblieben ist, ja auch eher dafür, dass es auch ihr Hund ist.


    Deswegen sehe ich aus rechtlicher Sicht hier wenig Chancen und auch so würde ich es wohl im Sinne des Hundes hinnehmen, auch wenn es schwer fällt.
    Denn ich denke, dass das Hin und Her für den Hund schwieriger ist als den TS nicht mehr zu sehen.
    Unsere Hunde freuen sich übrigens z.B. auch immer wahnsinnig vor allem über die Mutter meines Freundes, das heißt aber noch lange nicht, dass diese ihre Bezugsperson ist ;)

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