Hilfe! Welpen behalten trotz "Krankheit"

  • grad bei franzosen oder generell bulldoggen können solche verengungen auch vererbungssache sein.
    einfach nur seinen rüden auf die hündin drauf lassen, weil sie so toll sind...ist keine zucht, sondern vermehrerei.


    hab ich das richtig verstanden, du hast den welpen zurück gegeben und den kaufpreis erstattet bekommen?


    dann kann man nur hoffen das der "nur aus liebe zu seiner hündin züchter" den welpen net an den erst besten verscherbelt und das kleine problem unerwähnt lässt..

  • Krank hin oder her - ich finde es total abartig, ein Lebewesen zurück zu geben, weil es nicht so funktioniert wie es soll, oder weil man selber nicht damit klar kommt.
    A...backen zusammen kneifen, Zähne zusammen beißen und dann funktioniert das.
    Ich kanns nicht verstehen und finde es absolut nicht in Ordnung!
    Und ich hoffe sehr, dass du dir nächstes mal lieber ein Steiff-Tier holst und kein echtes Tier!!!


    Und JA, ich darf sowas sagen, denn mein angeblich junger Hund hat sich als Senior entpuppt, mit einem Haufen Krankheiten, die im Alter halt so auftreten.
    Klar kann man sagen, ist halt ein Tierschutzhund. Aber weder da, noch woanders gibt es eine 100%ige Gesundheitsgarantie.

    Sorry, ich könnt gerade echt :kotz:

  • oh man
    was hat denn der Hund davon wenn sie ihn behält obwohl sie damit überfordert wäre? Auf so einen Fall kann man sich halt nicht vorbereiten und ich finde es völlig legitim wenn jmd mit wenig Erfahrung sagt so ein kranker Hund (welpe, bei dem so viele andere Dinge noch wichtig sind) ist wo anders besser aufgehoben.


    Dass es hier um keine finanzielle Sache geht wurde schon gesagt. Dass es schwer gefallen ist, auch. Wofür schlechtes Gewissen einreden?

  • Und wenn der Hund nicht sofort, sondern später Krank geworden wäre? Wäre er dann ins Tierheim abgeschoben worden?
    Wenn man sich einen Hund anschafft, dann macht man sich doch Gedanken.
    Zusammen durch dick und Dünn gehen, die besten Freund sein/werden.
    Und dann beim ersten Problem weggeben?´
    Vorallem, dieses: ICH bin damit überfordert, ICH komme damit nicht klar. Mein Güte!
    Wie wäre es das Tier mal im Vordergrund zu stellen?
    Außerdem wächst man mit seinen Aufgaben.


    Wenn das alle mit ihren Kranken Tieren machen würden...

  • Es gibt da einen Thread zum Thema "Konstruktive Kritik" https://www.dogforum.de/konstruktive-kritik-t174342.html - der paßt hier grad so schön. :pfeif:


    Bleibt bitte sachlich und höflich im Umgang miteinander.
    Dazu gehört, dass die Beiträge
    1. sachlich
    2. höflich
    sind. ;)
    Im allerbesten Fall sind sie sogar noch hilfreich für den Fragesteller.


    Man muss auch in der Lage sein über den eigenen Tellerrand dessen, was für einen selbst machbar und richtig ist, hinauszuschauen.
    Das Wichtigste ist doch, dass eine Lösung für einen kranken Welpen gefunden wird, der eine OP vor sich hat und bis dahin noch besondere Betreuung benötigt. Da diese Lösung gefunden ist, sollte man dies akzeptieren können, auch wenn es vielleicht nicht die eigene Handlungsweise wäre.


    LG, Chris

  • Ich finde es absolut richtig, das sie den Welpen zurück gegeben hat. Aus zweierlei Gründen, erst mal merkt der Verkäufer/Vermehrer/Züchter (oder wie auch immer) vielleicht, das es keine so gute Idee war, zwei Hunde einfach wild miteinander zu verpaaren und es gibt keinen zweiten Wurf.


    Den anderen Grund finde ich ebenfalls wichtig, die TS erwähnte, das der Hund laut Tierarzt eine 24 Stunden Betreuung braucht und sie diese eben nicht bieten kann. Ich finde die Entscheidung verantwortungsvoll und gut, sicherlich scheint der Hundekauf etwas leichtfertig, aber ich sehe keinen Grund, warum man die TS jetzt so angeht.

  • Zitat


    Nun hat sie ihn ja eh schon zurückgegeben. Aber die Frage habe ich mir auch gestellt.Jeder muss das natürlich selbst entscheiden aber ich wäre da auch sehr zwiegespalten.


    Und....das ist wohl kein guter Vergleich. Es geht hier um einen Welpen! Sollte der Zugang zu einer ganzen Packung Weinbrandbohnen gehabt haben, würde ich in der Tat behaupten dass der Hund bei dir nicht gut aufgehoben ist.
    Das hat dann auch nichts mehr mit "kann passieren" zu tun.


    Nein, er war kein Welpe, aber trotzdem ist nunmal nicht jeder perfekt, ich finde es ehrlich gesagt sehr anmaßend zu behaupten dass der Hund, wäre er ein Welpe, nicht gut bei Leuten (ich beziehe das nicht auf mich) aufgehoben wäre denen so etwas passiert ist.
    Ich weiß dass Forenuser oft dazu neigen sich als Überhundehalter darzustellen, aber man muss doch auch realistisch sein und sich alleine mal die vielen Threads ansehen in denen Hunde was gefressen haben was sie nicht sollen anschauen. Sind die alle ungeeignet für ihren Hund? ;) Da ist von (aktuell) Lachsschinken über Plastik bis Schokolade und Steinen (gerne genommen bei Junghunden) alles bei. GUck mal hier: "Anekdoten um "geklautes Fressen" eurer Hunde"
    Alles schlechte HH? Meiner Meinung nach eher "Nobody is perfekt".
    Und Knochen neigen nunmal dazu hängenzubleiben. Wir wissen doch garnicht die Umstände unter denen das passiert ist. Kann doch sein dass der Knochen im Garten lag weil Mama Hund ihn nicht ganz gefressen hat. Welpi hat ihn gefunden und sich draufgestürzt. Das hätte genauso gut ein Ast sein können auf dem er rumgekaut hat.


    Zur TS, ich finde es gut dass sie den Hund zurückgegeben hat.
    Ich finde die Umstände unter denen sie ihn aufgenommen hat großen Mist, bin aber froh dass der Hund nun eine Chance auf eine gute Vermittlung hat. Ob er sie bekommt oder nicht, ist nicht die Schuld der TS.

  • Na ja, so sehe ich das auch, nur weil er nach "Erhalt" krank geworden ist, ihn wieder abzugeben.... Da scheiden sich die Geister. Denn da frage ich mich auch, was wäre wenn es erst nach 3 Jahren passiert wäre, da hätte der Züchter sicherlich "nein" gesagt und dann wären auch die Kosten aufgetreten.


    Ich glaube nicht, das es direkt was mit Überforderung zu tun hat....
    Zudem hat das nichts mit "Überhundehalter" zu tun, sondern einfach Verstand.


    Als ich mir vor 5 Jahren einen Welpen geholt habe, war dieser auch doll krank, leider bin ich damals nicht dahinter gekommen, dass es ein Vermehrer war - dennoch habe ich 600€ Tierarztkosten auf mich genommen und ihn nicht wieder abgegeben oder woanders hingegeben. Ich habe mir den Hund ausgesucht und mich darin verliebt, also gehört er ab da an zu mir. Wie alles Andere auch. Das wäre ja FAST genauso, als wenn ich einen Freund habe, der erzählt mir nach 4 Wochen erst, er ist doll krank und ich trennen mich, weil mir das nicht in mein Leben passt. (Als Vergleich)


    Na ja, der Hund ist nun wieder beim Züchter. Für die Themenerstellerin gibt es keine weiteren Sorgen, nur MICH würde mein Gewissen plagen. Sorry, ist aber nun mal.


    Und wenn ich mir nächstes Jahr meinen Welpen hole, weiß ich aber ganz genau, dass im Garten alles verletzliche verschwindet, genau wie in der Wohnung "ungenießbares". :muede:


    Aber ich drücke der Themenerstellerin unbekannter Wiese trotzdem die Daumen für einen eventuellen neuen Haustier und dem Welpen, dass dieser wirklich gut aufgehoben ist. :gut:


    Lasst's Gut sein, nun ist es doch eh gesprungen wie gehoppst ;)

  • Zitat

    Ich finde es absolut richtig, das sie den Welpen zurück gegeben hat. Aus zweierlei Gründen, erst mal merkt der Verkäufer/Vermehrer/Züchter (oder wie auch immer) vielleicht, das es keine so gute Idee war, zwei Hunde einfach wild miteinander zu verpaaren und es gibt keinen zweiten Wurf.


    es ist aber leider eine gängige Methode der Vermehrer ihre Ladenhüter bei irgendwelchen xxx in Not Organisationen abzugeben, oder im Tierheim.


    Oder die Tiere im Schlimmsten Fall "verunglücken" zu lassen. Wer so geldgeil ist kann keinen unnötigen Fresser gebrauchen.

  • Wenn ich mir einen Welpen hole bei dem ich nach kurzer Zeit merke dass er eine angeborene Krankheit hat, (wir reden nicht vom verschluckten Knochen, sondern von der Verengung des Oesophagus die mit Sicherheit beim "Hersteller" schon auffällig war) und die mich 2000 Euro kostet, da könnte ich NICHT garantieren dass ich ihn nicht zurückgeben würde.
    Vermutlich würde ich das nicht, aber ich finde es absolut verständlich wenn jemand das tut. Nicht jeder kann das wuppen.
    Ansonsten schienen aber sowieso die Umstände nicht gepasst zu haben, dass ein so junger Hund vermutlich nicht alleine in der Klinik in einem Raum bleibt und die Schnute hält, sollte jedem klar sein.

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