Knurren immer gut finden?
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Guten Abend MitHundeBesitzer!
Ich wohne in einer WG. Wir sind 2 Mädels. Novali ist jetzt 1,5 Jahre alt.
Novali und ich halten uns größtenteils in meinem Zimmer auf und meine Tür ist auch immer geschlossen.
Wenn ihr manchmal im Flur was merkwürdig vorkommt (Mitbewohnerin geht mitten in der Nacht auf Klo, ihr Freund kommt vorbei, sie hat Besuch), dann knurrt Novali erst und dann bellt sie auch irgendwann.
Ich weiß, Knurren soll man nicht abtrainieren, aber soll ich sie etwa belohnen?
Ich versuche sie immer zu beruhigen, sage ihr das alles in Ordnung ist, aber wenn es zu laut wird, kommt von mir schon mal n Schhhhhh... wie verhält man sich da denn richtig?
Manchmal knurrt und bellt sie auch mitten in der Nacht los, weil draussen ne Katze ist, oder gerade jemand nach Hause kommt... ich stehe dann immer im Bett
und bin hellwach
Meist rufe ich sie zu mir, versuche sie zu beruhigen, aber immer mit "ist doch alles in Ordnung, bleib mal cool"...
Ist das richtig so?
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Hallo,
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Wenn meine Beiden anschlagen, weil sie etwas "Komisches" gehört haben, sage ich "Danke, ich hab`s gehört!"
Dann ist Ruhe!
Wenn ich das Geräusch auch nicht einordnen kann, gehe ich schon mal nachschauen, das beruhigt sie dann auch, weil Frauchen kümmert sich ja. -
Hey, also eigentlich ist eine "Beruhigen deinerseits" ja unter Umständen eine Verstärkung dieses Verhaltens, denn im weiteren Sinne lobst du sie ja damit dafür.
Bzw. sie könnte es so verstehen.Ich würde sie nicht zu mir rufen und "beruhigen", wir hatten das mit unseren Schäfernasen auch und das beste was hilft ist wirklich aufstehen und selber nachgucken. Auch wenn man weiß das es "nur" der Freund der Mitbewohnerin ist oder so.
Hund hat somit das Gefühl Frauchen kümmert sich und nachdem du dich "gekümmert" hast und sie immer noch weiter muffelt kannst du ihr auch klipp und klar sagen das nun Schluss ist. Immerhin hast du ja geguckt und die Lage für sicher befunden.
Wir haben damit das erreicht wie Quo Vadis es beschrieben hat, inzwischen kommt nur noch ein "Ja, hab ich auch gehört. Alles gut." und dann ist auch alles gut.
Bis auf ein einziges mal...da waren Drogenkids in Nachbars Garten und haben Hortensien geklaut und Arod hat einen Mega Aufriss gemacht, da musste ich dann mit ihm gucken gehen und durch seinen Terror haben die Kids sich dann verzogen.
Lg Tam
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Hallo,
ich übe das auch gerade mit meinem Junghund und er macht mit der beschriebenen Methode super Fortschritte.
Allerdings mache ich es so, dass er nur wuffeln (also so leise bellen) darf, dann gehe ich nachschauen, auch bei gurren oder knurren oder anderen Lauten in Richtung Anschlagen. Wenn er richtig bellt, schimpfe ich. Ich glaube, dass er das sehr gut versteht. Mittlerweile (er ist jetzt seit gut 2 Monaten bei mir) darf auch unser Mitbewohner die Haustür auf und zu machen ohne dass überhaupt angeschlagen wird. Nach einigen Wiederholungen hat er eben verstanden, dass ich nachschaue und es für oke befinde und die Situation eben nicht mehr meldungsbedürftig ist
Viel Glück beim Üben!
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Das mit dem "alles ist gut" wenn der Hund eh schon abgeht halte ich auch für kontraproduktiv.
Im Ernst: Du gibst dem Hund ja auch das Recht zu zeigen (=knurren) das ihm was nicht gefällt. Warum gestehst du dir selbst nicht das Gleiche zu. Ein "jetzt reichts" kann man dem Hund auch mal entgegenknurren. Seh ich zumindest so...
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Zitat
Warum gestehst du dir selbst nicht das Gleiche zu. Ein "jetzt reichts" kann man dem Hund auch mal entgegenknurren.
Ich glaube mitten in der Nacht wären auch keine anderen pädagogischen Meisterleistungen von mir zu erwarten ...
Viele Grüße
Frank, dem sein Schönheitsschlaf heilig ist -
Zitat
Ich glaube mitten in der Nacht wären auch keine anderen pädagogischen Meisterleistungen von mir zu erwarten ...
Viele Grüße
Frank, dem sein Schönheitsschlaf heilig ist
Von mir auch nicht... -
Zitat
Im Ernst: Du gibst dem Hund ja auch das Recht zu zeigen (=knurren) das ihm was nicht gefällt. Warum gestehst du dir selbst nicht das Gleiche zu. Ein "jetzt reichts" kann man dem Hund auch mal entgegenknurren. Seh ich zumindest so...
Ein Hund hat nicht die Möglichkeiten der Kommunikation, die ich habe, ihm bleibt nur knurren, bellen, beißen!
Außerdem, so hoffe ich doch sehr stark, sind meine intellektuellen Fähigkeiten höher entwickelt, als die meines Hundes und so habe ich doch unendlich mehr Möglichkeiten, als ihn anzuknurren!Jemand, der diese, dem menschlichen Wesen gegebenen Fähigkeiten nicht nutzt, und sich auf das Niveau des Hundes begibt, kann einem nur leid tun!
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Aber der Hund hat diese intellektuellen Fähigkeiten und Kenntnisse nicht und wird daher auch nicht verstehen was man will, wenn man ihm fein säuberlich erklärt was da draußen grade vor sich geht.
Außerdem glaube ich nicht, dass Geisi sich dann dem Hund gegenüber setzt und den angrummelt. Das war doch nur im übertragenen Sinne mit dem zurück knurren.
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Zitat
Aber der Hund hat diese intellektuellen Fähigkeiten und Kenntnisse nicht und wird daher auch nicht verstehen was man will, wenn man ihm fein säuberlich erklärt was da draußen grade vor sich geht.
Außerdem glaube ich nicht, dass Geisi sich dann dem Hund gegenüber setzt und den angrummelt. Das war doch nur im übertragenen Sinne mit dem zurück knurren.
Doch das habe ich lange geübt.
Leider klappt das mit dem Rückenfell aufstellen noch nicht so richtig zwecks mangelnder Behaarung.Das mit dem anknurren mache ich erst als die Stuhlkreise mit den Hunden nichts gebracht haben...
ZitatJemand, der diese, dem menschlichen Wesen gegebenen Fähigkeiten nicht nutzt, und sich auf das Niveau des Hundes begibt, kann einem nur leid tun!
Ich begebe mich gerne auf das Niveu meiner Hunde. Wer das als HH nicht kann tut mir ehrlich gesagt leid und noch mehr der Hund. - Vor einem Moment
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