Radius eingrenzen
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Gut, aufgrund meiner miserablen Schätz-Fähigkeiten, weiß ich nicht, ob mehrere 100m nicht vielleicht echt ein bisschen viel sind, sorry.75 Schritte sind ca 50 m.
Das kann man ganz gut ausprobieren.Mehrere 100 m sind so, dass der Hund am Horizont langrennt. Geht GAR NICHT! oder es ist ein Schätzfehler.
Ich finde 10 bis 50 m akzeptabel. Je nachdem wie der Hund im Gehorsam steht. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Finde mehrere hundert Meter auch zu viel. Ich finde das nicht okay der Allgemeinheit gegenüber. Ich hab vollstes Verständnis für Leute, die nicht nem Rotti-Dobermann-Mischling begegnen wollen, der alleine unterwegs ist. Und das ist leider nix anderes. Ich würd die Krise bekommen, wenn ich da mit meinen Hunden laufen würde und dann kommt ein Hund ohne Besitzer....
Ich würde mich viel verstecken, ganz oft die Richtung wechseln, dass er merkt, dass er sich an dir orientieren muss und nicht andersherum.
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Ich handle das mit Riley so, dass ich ihm "Warten" beigebracht habe. Warten heißt für ihm stehenbleiben, mich anschauen und warten bis ich aufgeholt habe. So muss ich ihn nicht jedes Mal ranrufen, was auch gut ist, denn das "hier" ist gerade ein Problem und so hab ich wenigstens das Warten ;-).
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Ich würde mich viel verstecken, ganz oft die Richtung wechseln, dass er merkt, dass er sich an dir orientieren muss und nicht andersherum.Bei den meisten Hunden funktioniert das. Meiner war das die letzten drei Jahre wurscht.

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Also, ganz ehrlich, wenn ich einen nicht jagenden Hund hätte, würde mir ein etwas größerer Radius absolut nichts ausmachen ( natürlich vorausgesetzt, der Rückruf sitzt
).Find ich nicht immer ungefährlich für den eigenen Hund. Man weiß ja auch nie was einem entgegenkommen kann. Und wenn ich da so weit weg bin, dass ich im Zweifel nicht schnell genug eingreifen könnte, kann doch viel passieren.
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Ich persönlich lasse meinem Hund nur einen eingeschränkten Freiraum; nämlich soweit, wie ich die Situation einschätzen kann und insoweit wie er abrufbar ist.
Einen hundertmeterlangen Abruf ist für mich ein NO GO. Der Hund hat in meiner unmittelbaren Nähe zu bleiben. Mehr geht nicht - ansonsten gehört er an die Leine!
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Find ich nicht immer ungefährlich für den eigenen Hund. Man weiß ja auch nie was einem entgegenkommen kann. Und wenn ich da so weit weg bin, dass ich im Zweifel nicht schnell genug eingreifen könnte, kann doch viel passieren.
Ich habe ja geschrieben "ein etwas größerer Radius". ZU groß darf er natürlich nicht werden... der Hund muss in meinem "Einflussbereich" sein und kopfmäßig auch bei mir.
Mit einem Nichtjäger ist sowas aber viel eher möglich.
Meine Hündin wäre nicht mehr ansprechbar, wenn sie irgendwo Wild sieht oder dieses vor ihr aufspringt. Deswegen wäre ich mit einem Nichtjäger auch in dieser Hinsicht wohl viel lockerer. -
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Ich habe ja geschrieben "ein etwas größerer Radius". ZU groß darf er natürlich nicht werden... der Hund muss in meinem "Einflussbereich" sein und kopfmäßig auch bei mir.
Mit einem Nichtjäger ist sowas aber viel eher möglich.
Meine Hündin wäre nicht mehr ansprechbar, wenn sie irgendwo Wild sieht oder dieses vor ihr aufspringt. Deswegen wäre ich mit einem Nichtjäger auch in dieser Hinsicht wohl viel lockerer.Ich meinte eher wenn z.b. ein nicht “netter“ Hund im Freilauf sich auf den eigenen stürzt. Da,nützt der eigene sichere Rückruf nicht viel. Und dann ist man nicht immer schnell genug da,um größere Verletzungen zu verhindern. Muss nicht passieren, kann aber.
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Ich handle das mit Riley so, dass ich ihm "Warten" beigebracht habe. Warten heißt für ihm stehenbleiben, mich anschauen und warten bis ich aufgeholt habe. So muss ich ihn nicht jedes Mal ranrufen, was auch gut ist, denn das "hier" ist gerade ein Problem und so hab ich wenigstens das Warten ;-).
Bei uns ist es das "Ende". Dann verlangsam Ashanti und schaut zu mir, oder bleibt gleich ganz stehen und wartet bis ich es wieder auflöse. Kann man ganz gut in verschiedenen Situationen anwenden. Wir nutzen es auch wenn sie nen schlechten Tag hat und an der (Schlepp)Leine zieht.
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Ich bin bisher bei allen meinen Hunde auf ein kleines "Verständnisproblem" gestoßen.

Im Training lernen Sie für unsere Ausbildung weit und ohne Sichtkontakt zu arbeiten, im Alltag wollen sie Gas geben. Ein Bremsen oder Rückversichern kann ist Sport nicht brauchen, im Alltag zeigen sie es aber auch nicht.
Ich kann gut mit 200 Metern leben, da sehe ich den Hund noch.
Und das ist eben bei uns der Punkt, der richtig gut funktioniert. Alle meine Hunde haben verstanden, dass im Alltag der Sichtkontakt sein muss. In unübersichlichem Gelände oder an Weggabelungen warten lassen, den Weg nicht verlassen, etc., das haben alle viel leichter gelernt als immer nah zu bleiben.
Und da wir sehr ländlich leben, geht das sehr gut.
Aber das passt eben nicht zu jedem Hund zu jedem Geländeprofil. - Vor einem Moment
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