Pflegestelle trotz Berufstätigkeit?
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Ich würde Wert drauf legen, dass die Orga den Hund richtig kennt und nicht nur nach zwei mal sehen und retten hierher schifft.
Es ist ja nun auch wichtig, wie der Hund sich mit deinen Hunden, Katzen, Kindern, Fremden .... versteht um überhaupt beurteilen zu können, ob das Evtl. auch auf längere Zeit gut geht.
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Möchtest du einen Pflegehund oder einen Dritthund? Oder so lange Pflegehunde aufnehmen, bis es passt?
Auch ein Pflegehund muss in die Umgebung passen, das ist ganz klar. Aber der Sinn einer Pflegestelle ist ja auch, den Hund überhaupt einschätzen zu können, damit er gescheit vermittelt werden kann. Das heißt, eine Pflegestelle sollte schon etwas schmerzfreier sein als jemand, der einem Hund einen Endplatz bieten möchte.
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Zitat
Möchtest du einen Pflegehund oder einen Dritthund? Oder so lange Pflegehunde aufnehmen, bis es passt?
Auch ein Pflegehund muss in die Umgebung passen, das ist ganz klar. Aber der Sinn einer Pflegestelle ist ja auch, den Hund überhaupt einschätzen zu können, damit er gescheit vermittelt werden kann. Das heißt, eine Pflegestelle sollte schon etwas schmerzfreier sein als jemand, der einem Hund einen Endplatz bieten möchte.
Schon. Dennoch ist einem Paniker in einem etwas belebteren Haushalt eher nicht geholfen. Den Hund herholen, um DAS dann festzustellen find ich halt suboptimal.
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Du solltest auf jeden Fall Plan B bereithalten wenn es mit dem Alleinebleiben doch nicht klappen sollte. Bei meinen Pflegis hatte ich durchaus schon welche, die auch mit Ersthund nicht Alleinebleiben konnten...
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Danke noch mal, vor allem auch dir, Snoopy, für die Tips
ZitatMöchtest du einen Pflegehund oder einen Dritthund? Oder so lange Pflegehunde aufnehmen, bis es passt
Nein, das klingt schon fürchterlich... Probieren wir mal, och nö, dann vielleicht der nächste... Ich denke, wir suchen einen Dritthund. Und du hast recht, eine Pflegestelle ist eigentlich etwas anderes. Man holt den Hund dann nicht zu sich, um zu sehen, ob es passt, sondern um ihm einen möglichst guten Start zu ermöglichen, bis er von "seinen" Menschen abgeholt wird. Eigentlich wäre es ja ähnlich, wenn man auf den Hund von Bekannten aufpasst... und doch weiß nicht nicht, ob ich das Gefühlsmäßig so hinbekommen würde und nicht eh nach einem Tag denken würde, den kann ich nicht wieder abgeben (und ist eh kein Mensch gut genug). Auf der einen Seite denke ich, warum nicht, man hilft Hunden, hilft dem Tierschutz und abgesehen von den 5 Stunden alleine bleiben würde ja nun bei uns wenig dagegen sprechen (wir wohnen ruhig, ländlich im eigenen Haus, haben keine Kinder und tatsächlich viel Zeit für die Hunde). Aber es fällt mir schwer, mich als "Pflegestelle" zu sehen, ich weiß selbst nicht so recht, wo da der Knoten bei mir sitzt
ZitatDu solltest auf jeden Fall Plan B bereithalten wenn es mit dem Alleinebleiben doch nicht klappen sollte. Bei meinen Pflegis hatte ich durchaus schon welche, die auch mit Ersthund nicht Alleinebleiben konnten...
Ja, der einzige Plan B wäre, nach einer Hundetagesstätte zu schauen. Bekannte, die aufpassen könnten (also Zuhause sind + Lust dazu haben) sind so eher nicht vorhanden, zumindest nicht für täglich. Und da sind eben meine Bedenken: passt der Hund denn dann in eine Hundetagesstätte? Macht der das überhaupt mit, ist er da "glücklicher"? Dürfte ja längst nicht bei jedem Hund der Fall sein...
Wir haben eben mit der Orga telefoniert. Das Gespräch war sehr nett, sie gibt unsere Daten nun an die Pflegestelle weiter, für deren Hündin wir uns interessieren. Nach der Pflegestellen-Möglichkeit habe ich gefragt: sie war nun nicht völlig abgeneigt, aber es klangen schon ziemlich dieselben Bedenken durch, die ich auch habe. Man wird nicht völlig einschätzen können, wie gut es klappt mit dem alleine bleiben, mit unseren Hunden, mit unserer Katze.
Ich denke, wir müssen auch erst mal für uns entscheiden, ob wir wirklich uns vorstellen können Pflegestelle zu sein, den Hund nur in unserer Obhut zu haben.
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naja ich wurde pflegestelle, weil wir uns irgendwie nicht drauf einigen konnten was für ein hund einziehen soll, ob wir überhaupt einen hund gerecht werden usw.
gearbeitet hab ich damals abwechselnd mit kerle, seit er vollzeit arbeitet war ich dann arbeiten, wenn er wieder zuhause war.das ging solang gut, bis eben der pflegi nicht zu zeitintensiv wurde oder man eben mehr arbeiten musste. da muss man auch schon nen plan b, c oder d haben..
vor allem dann, wenn der pflegehund sich eben net so leicht in den alltag einfügt und mitläuft, sondern anspruchsvoller ist, sich mit deinen hunden nicht versteht, krank ist, nicht mit dem rudelleben klar kommt sondern eben lieber einzelhund ist, usw.
ich hab oft erleben dürfen wie hunde umgesiedelt werden musste, weils eben probleme gab, die man nicht bedacht hat, weils nicht sofort funktioniert hat usw.wenn ihr nen dritthund haben wollt, dann schaut euch doch erstmal in th um, lasst euch beraten, schaut euch hunde an die hier in d sind und die man schon bissel einschätzen kann.
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Ja, wir denken auch, es wird vermutlich eher nicht auf einen Pflegehund hinauslaufen. Was einerseits schade ist, aber man muss ja auch realistisch bleiben.
Tierheim ist halt so eine Sache, was wir suchen, ist dort nicht unbedingt so massig vertreten (klein, weiblich, Katzen- und Dritthund-geeignet, muss nach der Eingewöhnungsphase alleine bleiben können, das wären die Grundvoraussetzungen, denn sie muss ja in unser Leben passen. Dinge wie "selbstbewusst, aufgeschlossen, Interesse an Zusammenarbeit..." wären uns an sich auch nicht unwichtig, aber nun gut...). Eigentlich dachte ich immer, es müssten viele Hunde bei uns glücklich werden, je mehr wir schauen, umso mehr zweifle ich
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Es muss ja kein Pflegehund aus dem Ausland sein. Viele Orgas in Deutschland suchen Plätze für hunde die hier ihr aktuelles mzu Hause verlassen müssen...
Meine Zweithündin war auch so ein Hund. Die Orga suchte einen Platz für die Hündin weil die Besitzerin sie schnellstmöglich los werden wollte.
Natürlich ist ein Plan B wichtig. Der wurde bei uns in zusammenarbeit mit der Orga und dem angehörigem Tierheim besprochen, wurde aber nicht gebraucht.
Mein Glück war einfach das ich mit der Orga und dem Tierheim schon ne Weile zusammengearbeitet hatte. So das ich wußte ich kann mich 100% auf die Absprachen und Einschätzungen verlassen.
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