
Rassehunde - wirklich der richtige Weg?
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Nightstalcer -
9. Dezember 2013 um 01:32
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Weil es eben nur Beispiele sind um die Vererbung zu verdeutlichen? Man hätte jetzt auch eine Gruppe von Ratten heranziehen können...
Ich verstehe das Problem dabei gar nicht, die Tatsache dass die Versuche aus den 40/50ern stammen, ändern doch nichts an der Biologie.Und auch der Charakter lässt sich formen, von EB/Boxer zurück zur EB... oder so.
Das hoffe ich ja mal nicht da geht nur der Boxer kaputt - Vor einem Moment
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Weil es eben nur Beispiele sind um die Vererbung zu verdeutlichen? Man hätte jetzt auch eine Gruppe von Ratten heranziehen können...
Ich verstehe das Problem dabei gar nicht, die Tatsache dass die Versuche aus den 40/50ern stammen, ändern doch nichts an der Biologie.Und auch der Charakter lässt sich formen, von EB/Boxer zurück zur EB... oder so.
zum welchem preis denn?
nur um zu zeigen das es geht, setzt ich tiere (egal welche art von tier obs die kuh, ratte oder hund ist) in die welt, die nachdem meine theorie bewiesen ist, getötet werden.
na danke..genauso ists net so einfach nen charakter zurück zu züchten, wenn man gesundheit etc auch net vernachlässigen kann.
zucht ist nicht so einfach, auch wenn sich viele das recht einfach machen wollen. ist leider nicht wien kuchen backen.. -
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Das hoffe ich ja mal nicht da geht nur der Boxer kaputtgeschweige davon das man beachten muss, das die eb eine der ursprungsrassen des boxer ist und nich umgekehrt. charakterklich sind die unterschiedlich. und nur weil die hund sich vom äusserlichen ähneln, heisst net das die zusammen passen müssen.
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geschweige davon das man beachten muss, das die eb eine der ursprungsrassen des boxer ist und nich umgekehrt. charakterklich sind die unterschiedlich. und nur weil die hund sich vom äusserlichen ähneln, heisst net das die zusammen passen müssen.
Eindeutig und die beiden Rassen haben Probleme mit den Herzen, ich möchte nicht wissen wen das da zu kommt -
Danke, dass man sich Lebewesen nicht so einfach formen kann, wie einen Kuchen, habe ich auch schon bemerkt.
Es ist doch - in diesem Thread - völlig unrelevant, ob es sich bei den Hunden um Versuchstiere handelt, liebevoll gehaltene Haushündchen oder sonst was. Darum geht es doch überhaupt nicht?
Es zeigt, dass man ziemlich schnell wieder ein einheitliches Bild hat, wenn man die Hunde entsprechend wählt. Natürlich sollten bei einer sinnvollen "Kreuzungszucht" andere Faktoren, als Äußerlichkeiten, eine Rolle spielen.
Es gibt eine Menge Hunde die sich äußerlich oder auch charakterlich stark ähneln und bei denen es scheinbar einfach nicht so ins Gewicht fallen würde, wenn man Kreuzungen zulassen würde.
Ich kenne mich mit Bulldoggen nicht aus, aber von denen hast auch du, tromba, angefangen. Was macht den Charakter der EB so unglaublich einzigartig, dass ein "Mischling" in der F8 Generation diesen nicht auch haben könnte? Klar, die Wahrscheinlichkeit, dass die "rassereinen" Hunde bestimmte Merkmale besitzen ist größer... aber fragt sich, inwiefern das, bei der Individualität jeden Tieres, noch ins Gewicht fällt.Ich frage mich halt, ob nicht auch Rasseliebhaber mit solchen "Kreuzungsprodukten in wasweißich für einer Generation" glücklich leben könnten und ob das eine Verbesserung der Hundezucht (und da denke ich nicht nur an die "kranken Rassen") bringen könnte.
Das man Hunde erfolgreich übertypisieren kann, hat man ja bewiesen. -
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Also ich kann mir das schon vorstellen. Wenn ich beim Chessie bleibe könnte ich mir als Einkreuzungsrassen einerseits andere Retriever, also Labrador wohl allen voran vorstellen, andererseits aber auch Weimaraner, Deutsch Kurz/Drahthaar und vielleicht auch noch Spaniel, so genau kenne ich die nicht. Da würden sicherlich einige sehr weiche Chessies fallen, die zu sehr nach dem Labbi kommen, andere dagegen hätten die Mannschärfe vom Weimi. Das wäre aber charakterlich alles vertretbar.
Nur, unser Genpool ist klein und die Auffrischung ist schwer, weil es einfach für einen einzigen Züchter ca. 10000€ Aufwand sind, frozen-Semen von einem USA-Hund zu bekommen und damit Hündinnen hier zu befruchten. Zumal sdann dieser Rüde gleich bei mehreren Hündinnen eingesetzt würde, und dahin ist die schöne seltene Blutauffrischung, weil dieser Hund dann in sehr vielen europäischen Pedigrees auftaucht.
Aber wenn ich jetzt kreuze, was mache ich damit besser? Welche Rasse ist denn gesünder als eine andere, denn noch belastetere Rassen kann ich wohl schlecht zum Gesunden hernehmen?
Und Epilepsie etc. ist eben kein gesicherter Erbgang, was wenn ich genau den einen Deutsch Kurzhaar in die Zucht einkreuze, der dann einer bisher Epi-freien Rassen dieses Gen reinbringt?
Unde rauskriegen kriegt man manche Sachen aus Rassen eben nicht. -
bei der eb gibts zwei rückzüchtungsversuche bzw. rückkreuzungen..den conti und die oeb.
beide hunde unterscheiden sich im äusserlichen auch noch in der f10, und mehr generation, stark voneinander, beim charakter ist von der hibbeligen jagdsau bis zum alles bewachenden 35kg brocken alles vertreten.
und auch bei diesen hunden schleichen sind immer mehr rassetypische krankheiten der eb ein, die hunde sind zwar oft schlanker vom körperbau, haben nen langen schwanz und nase, können aber genauso am herzen erkranken, hd haben etc. wie die eb.
allergien haben viele...und durch die kleine populationen werden oftmals noch c hüften genommen, weil man eben jedes tier nehmen muss welches zu verfügung steht.
so ists net verwunderlich, dass es inzwischen 3 verschieden conti vereine gibt, weil die sich net drauf einigen können wie was gemacht wird und die züchter untereinander sich net grün sind.
und so bringt man die rasse net voran, so wird keine rasse gesund.
nenn mir zwei hunde die charakterlich sich ähneln, ich find beim besten will net wirklich welche. ganz spontan gibts da die retriever, auch auch die sind untereinander sehr verschieden..genauso wie der neufi und landseer unterschiedlich ist und die eb und fb..
m.m.n nach brauchts keine solchen versuche und auch keine fremdeinkreuzungen, zumindestens net bei meiner rasse. es gibt sehr viele gemässigte tiere die vollkommen gesund sind, aber eben zu lange beine, zu schlank oder zu kleinen kopf haben die eben net in die zucht dürfen.
genauso wie einfach erst seit 2,3 jahren überhaupt vernünftig und kontrolliert untersucht wird....es gibt allerdings züchter die seit 20 jahren (und einige neulinge) die gesunde bulldoggen züchten, man muss eben nur bereit sein diese zu suchen.
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Ausfallend wirst Du: erst zu Manu, dann zu mirIch habe den Sinn Deines vehementen Posts gegen Manu nicht verstanden. Denn natürlich ist ein Welpe von einem Züchter weniger Überraschungspaket als einer aus dem TS. Natürlich kannst Du nur Welpe mit Welpe vergleichen und nicht erwachsenen Hund mit Welpe. Und wäre schön, wenn Du deine unflätige Sprache zügeln könntest.
Wenn ich einen GP aus dem TS - passend zu Zookie - gefunden hätte, hätte ich einen genommen. Ausserdem: was geht Dich das an?
Falbala, lass es einfach. Dein gesamter Post war eine einzige Stichelei gegen mich. Wahrscheinlich hast du sonst nix zu tun...
Wir sind halt nicht auf einer Wellenlänge, du und ich. So siehts aus. Dementsprechend würde ich vorschlagen du lässt deine giftigen Kommentare mir gegenüber in Zukunft einfach bleiben und alles ist paletti.
ZitatEs ist dir neu, dass es viele kleine Pudel im TS gibt? Ich denke, Du bist im TS? Kuckst Du hier - 2 Seiten aktuell. Findest Du immer wieder, viele, leider:
http://www.zergportal.de/cgi-bin/basepo…/Hunde&sort=-IdJo, wenn ich explizit nach Pudeln suche, spuckt er mir exakt 2 Seiten aus, auf denen 70 % der Hunde lediglich Mixe sind oder auch gar nix mit Pudeln zu tun haben und die älteste Anzeige ist von 2009 (!).
Es gibt nicht viele (kleine) Pudel im Tierschutz. Punkt. Ein älteres oder auch mal behindertes Tier, ja, kommt vor. Mixe gibt's auch einige, siehe Zypernpudel. Aber sonst siehts düster aus. Fertig.
So, und nun reichts mit Off-Topic...
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Die Frage ist ja immer, nach welchen Gesichtspunkten man die Rasse auswählt die eingekreuzt werden soll.
Das Beispiel von den beiden Vorstehern zeigt, dass es im Arbeitsbereich funktioniert, wenn die Rassen zusammenpassen, sieht man auch immer wieder bei der zur Zeit so angesagten Xer Zucht.Jetzt kommt das große ABER.... der Großteil der heutigen Hunderassen wird nicht mehr in der Arbeit eingesetzt und darum wird bei diesen Einkreuzungen viel zu selten der Gebrauchszweck der verpaarten Rassen beachtet. Der ursprüngliche Gebrauchszweck ist es aber, der in weiten Teilen den ursprünglichen Charakter der Rasse ausmacht.
Kreuze ich eine Rasse ein, die an der Optik vielleicht wenig ändert, aber in der Arbeitsebene wenig bis nichts mit der Ausgangsrasse zu tun hat, habe ich schnell Hunde die aussehen wie Rasse A, aber vom Charakter nichts mehr mit ihr gemein haben.
Die Frage nach der Änderung, wenn man einmal eine andere Rasse einbringt.... wenn im Stammbaum eines Hundes vor 8 Generationen einmal eine andere Rasse drin ist und alles drum herum wieder reinrassig war, wird es wohl wenig ändern, weder in der Optik, noch im Verhalten... aber eben auch nicht in der Gesundheit.
Und was immer wieder vergessen wird, muss man erstmal über Generationen hinweg Abnehmer finden, die die Mixe aufnehmen und auch bereit sind aufzubauen, auszubilden und weiter zu züchten ohne zu wissen, ob es überhaupt Sinn macht -
Also bei den Retrievern sind sich eigentlich nur Golden und Labrador ähnlicher als andere Rassen zu ihnen.
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