Variablen Radius festlegen
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Eines will ich noch sagen , zur Aussage , einen Hund am Laufen hindern .
Man muss den Hund nicht am Laufen hindern , man muss ihn nur dazu bringen sich anzupassen . Das er von selbst merkt das er von diesem nervösen/hektischen Rumgelaufe , eigentlich gar keinen Nutzen hat .LG . Josef
Guter Beitrag und Danke für deine Antwort.
Ich sehe es genau wie du. Ich denke aber wir reden von unterschiedlichen Hunden.
Hektische Hunde, die nervös sind, sind eine andere Nummer als ein Hund, der sich mit Laufen selbst antörnt.Ich wollte mal vor Jahren ein Buch drüber schreiben. Ich kenne einige WENIGE! solcher Hunde.
Mein Hund zum Beispiel ist überhaupt NICHT nervös. Die Hunde gleichen sich. Ich denke es liegt in der Genetik und ist rasseübergreifend.@ Nightstalker: Ich wollte dich nicht belehren, mit den ACHT Jahren. Vielleicht kommt mein Schreibstil manchmal so rüber. Ich möchte damit nur verdeutlichen, dass ich eben 8 Jahre Erfahrung habe....
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Guter Beitrag und Danke für deine Antwort.
Ich sehe es genau wie du. Ich denke aber wir reden von unterschiedlichen Hunden.
Hektische Hunde, die nervös sind, sind eine andere Nummer als ein Hund, der sich mit Laufen selbst antörnt.Ich wollte mal vor Jahren ein Buch drüber schreiben. Ich kenne einige WENIGE! solcher Hunde.
Mein Hund zum Beispiel ist überhaupt NICHT nervös. Die Hunde gleichen sich. Ich denke es liegt in der Genetik und ist rasseübergreifend.@ Nightstalker: Ich wollte dich nicht belehren, mit den ACHT Jahren. Vielleicht kommt mein Schreibstil manchmal so rüber. Ich möchte damit nur verdeutlichen, dass ich eben 8 Jahre Erfahrung habe....
Ich habe beides hier sitzen.
Aber Zuhause ist sie ruhig und entspannt unglaublich schnell. Es sei denn es ist Besuch da
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Ich habe sie heute wieder ziehen lassen. Es hat einige Minuten gebraucht, bis sie aufgehört hat zu kläffen und in die Luft zubeissen.
Sie ist vorher so abgedreht. Sie brauch das Zuggeschirr nur sehenAls ich merkte, dass sie immer langsamer wird mit dem Ziehen, habe ich sie abgeleint und sie ist wieder losgedüst.
Obwohl sie wenige Sekunden vorher kaum noch ziehen konnte. -
Es klingt einfach, dass sie Frust schiebt wenn sie nicht sofort das kriegt, was sie will und da würde ich gegen arbeiten, auch wenns erstmal hart ist.
Aber beim Kind, was sich plärrend auf den Supermarktboden wirft würde doch auch niemand sagen, dass es klug ist, dem einfach jedes Mal den Lutscher zu kaufen, damit es endlich still ist oder? -
Ich wollte sie eh ableinen, damit sie im Wald schnüffeln kann. Und da ich sah, dass sie ganz schön aus der Puste ist, hab ich es gemacht
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Guter Beitrag und Danke für deine Antwort.
Gern geschehen und Danke .
Ich sehe es genau wie du. Ich denke aber wir reden von unterschiedlichen Hunden.
Hektische Hunde, die nervös sind, sind eine andere Nummer als ein Hund, der sich mit Laufen selbst antörnt.Habe ich schon gelesen das wir ja sehr oft einer Meinung sind , nur es kommt gelegentlich etwas von dir , was ich wieder ganz anders sehe .
Hunde sind immer unterschiedlich , egal nun ob Rasse oder Mix , sogar innerhalb eines Wurfes . Aber eines ist bei allen gleich , es sind Hunde mit den selben trieben . Der hektische nervöse Hund und der laufende Hund haben eines gemeinsam , sie wollen mit diesem Verhalten etwas überbrücken oder erreichen .
Bei beiden Hunden aber wäre einmal wichtig , ihre Bindung .. Bezug .. Zuneigung und Vertrauen , zu erhalten . Und genau da , sehe ich das Problem . Auch wenn viele Sagen ich hab eine tolle Beziehung zu meinem Hund und mein Hund liebt mich ... wo ist dies Liebe/Zuneigung dann , wenn man draußen ist mit dem Hund ?
Für mich wäre es bei beiden der selbe Arbeitsaufbau ... so gesehen sind es sogar die Grundschritte die der Hund lernt .Ich wollte mal vor Jahren ein Buch drüber schreiben. Ich kenne einige WENIGE! solcher Hunde.
Mein Hund zum Beispiel ist überhaupt NICHT nervös. Die Hunde gleichen sich. Ich denke es liegt in der Genetik und ist rasseübergreifend.Siehst du und dass , sehe ich anders .
80 % gibt der HB/in/Hundeführer .... er ist es ja der dem Hund etwas vorlebt ... ihm etwas lernt , den Hund also in Bahnen lenkt .
20 % bringt der Hund mit , durch seine Veranlagung/Triebe .@
Wie gesagt , ich will niemanden als etwas darstellen .
Vor allem aber will ich mal eine andere Sichtweise einbringen , auf den Hund .
Es würde mich schon freuen , wenn man über meine Aussagen einfach nur nachdenkt und sich die Frage stellt : Könnte da was wahres dran sein . Und wenn man so weit ist etwas zu hinterfragen oder sich Gedanken zu machen , ist man schon mal auf den richtigen Weg .LG .
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Ich habe sie heute wieder ziehen lassen. Es hat einige Minuten gebraucht, bis sie aufgehört hat zu kläffen und in die Luft zubeissen.
Hallo Krüümel
Und genau dass , sollte es nicht sein . Man soll doch nicht einen kläffenden Hund der noch eine Drohgestik macht , ziehen lassen . Womöglich noch in die Richtung eines Menschen oder Hundes/Tier .
Du hast hier mMn den komplett falschen Ansatz vom Training . So gesehen festigst du etwas beim Hund und nicht das du ihn davon weg-bekommst .Sie ist vorher so abgedreht. Sie brauch das Zuggeschirr nur sehen
Ist doch immer so , der Hund sieht Zuggeschirr .. Hetzhandschuh .. Beißwurst .. Ball .. Mensch/Tier und fährt einfach hoch . Nur , nicht das erwähnte ist der Auslöser , sondern eigentlich der HB/in selbst . Den der Hund hat eigentlich nicht gelernt auf ein Kommando zu warten , sondern entscheidet sofort selbst .
Als ich merkte, dass sie immer langsamer wird mit dem Ziehen, habe ich sie abgeleint und sie ist wieder losgedüst.
Obwohl sie wenige Sekunden vorher kaum noch ziehen konnte.Genau da hast du eine Fehlentscheidung getroffen und so den Hund eigentlich wieder bestätigt , in seiner Selbstentscheidung bzw in ihrem vorhaben . Auf klar deutsch , der Hund hat dich verarscht . Sie hätte schon noch ziehen können , sicher sogar , nur wollte sie eben nicht mehr . Wäre ein Anreiz für sie da gewesen , dann hätte sie sofort wieder wie ein Ochse gezogen .
Hund/e zeigen doch eh so schön , woran man als Mensch , mit dem Hund arbeiten muss bzw soll .LG .
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Ich habe sie heute wieder ziehen lassen. Es hat einige Minuten gebraucht, bis sie aufgehört hat zu kläffen und in die Luft zubeissen.
Sie ist vorher so abgedreht. Sie brauch das Zuggeschirr nur sehenAls ich merkte, dass sie immer langsamer wird mit dem Ziehen, habe ich sie abgeleint und sie ist wieder losgedüst.
Obwohl sie wenige Sekunden vorher kaum noch ziehen konnte.Warum muss der Hund denn ABGELEINT werden?
Wenn ich mit meinen an der Strasse radel, leine ich sie auch nicht ab.Ein Spaziergang im Zuggeschirr, dann wieder nach Hause, schlafen. Du machst: "Zugarbeit" und "mach was du willst".
Also eine kreischender Hund, der sich auf dei Arbeit freut, wird zu Belohnung bei Befriedigung aus der Arbeit genommen und sich selbst überlassen.
Beispiel: Schutzdienst: Hund wird zu Platz geführt, darf revieren und dann wird er auf eine Wiese geführt und Mensch sagt: GUTER HUND...nun schnüffel mal schön
Oder, Jagdhund auf der Fährte.....nach 20 Minuten intensiver Sucharbeit, nimmt man ihn raus, geht auf eine Wiese und sagt: nun spiel mal schön.
Zug"arbeit" ist für eienn Hund, der das gerne macht auch wichtig.
Man kann prima STEH üben, links, rechts, Frusttoleranz aufbauen. Und dann ist das für diesen Tag ausreichend für den Hund.
Der muss nicht während seiner Arbeit Pause machen.@ Joseph: "süchtiges rennen" ist, auch wenn Mensch irgendwo eine Fehlverknüpfung mit unterstützt hat, eine SUCHT!
Es gibt gerade in dem Bereich der Border Collies eine Tendenz "Macken" auszubilden. Ich kenne Wellenbeissende BC, die ertrinken würden, wenn man sich nicht aus dem Wasser abruft, ich kenne schatten jagende, Flugzeug jagende, Rauch jagende, Sand hochwirbelde und reinbeissende....und noch vieles mehr. Diese Problematik ist bekannt und es ist ein Zugeständnis der Zucht. man bewegt sich mit diesen Hunden in der Zucht immer zwischen "Genie und Wahnsinn".Viele (nicht alle) dieser Macken sind recht einfach zu handhaben. Einen Balljunky finde ich "pups" einfach. Ein Hund, der draussen Schatten jagd...das ist schon schwerer. Ein Hund der Wellen jagd wär bei mir bestens aufgehoben: ich wohne nicht an einem Gewässer.
Aber RENNEN..glaube mir...das ist echt hart
Ich kann meinen "RENNER" aus dem Vollspeed ins Platz legen, ich kann sie rufen, zum umkehren bewegen. Den meisten Menschen imponiert das sogar sehr. Der Hund ist eine ausgebildeter Flächensuchhund. Der ist wirklich klasse! Aber er ist ein "süchtiger Renner". Und der Hund ist NICHT ÜBER oder UNTER fordert.
Er ist so und ich gehe damit um. Ich möchte hier Hilfestellung geben, den Menschen, die auch einen Rennjunky haben.
Ob nun alles richtig ist, was ich mache, sei dahingestellt. Aber es ist ja auch nur EIN Weg. Jeder kann es anders machen. -
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Der hektische nervöse Hund und der laufende Hund haben eines gemeinsam , sie wollen mit diesem Verhalten etwas überbrücken oder erreichen .
Bei beiden Hunden aber wäre einmal wichtig , ihre Bindung .. Bezug .. Zuneigung und Vertrauen , zu erhalten . Und genau da , sehe ich das Problem . Auch wenn viele Sagen ich hab eine tolle Beziehung zu meinem Hund und mein Hund liebt mich ... wo ist dies Liebe/Zuneigung dann , wenn man draußen ist mit dem Hund ?
Für mich wäre es bei beiden der selbe Arbeitsaufbau ... so gesehen sind es sogar die Grundschritte die der Hund lerntIch gebe dir dort zum Teil Recht, aber nur zum Teil.
Kyra wurde krank als Junghund an einer Mülltonne gefunden.
Danach lebte sie ein Jahr bei den Findern.
Diese hatten aber leider keine Zeit für sie und somit war sie täglich bis zu 10 Stunden alleine Zuhause, entwickelte Frust und hatte eine grosse Zerstörungswut. Eine sinnvolle Beschäftigung (z.B. Sport) hatte sie nicht.
Deswegen kam sie danach zu mir. Dies ist 1,5 Jahre her. Seitdem sie bei mir ist, ist sie rund um die Uhr an meiner Seite.
Ich gebe ihr Liebe, Zuneigung, mache mit ihr Dummyarbeit, Trickse und Suchspiele und gebe ihr auch viel Ruhe.
Und besonders wichtig, sie darf bei mir auch einfach nur Hund sein!Was ich damit sagen möchte ist, dass sie sicher unterbewusst durch die ganze Prägung von damals, starke Verlustängste hat und sich selber behaupten muss, da sie das ja immer machen musste.
Ich versuche ihr aber klar zumachen, dass ich sie beschütze (vor Hunden, komischen Leuten, Umwelt und etc.) und sie mir auch unterbewusst vertrauen kann. Aber das ist nicht so leicht, da es sehr tief in ihr drinsteckt.
Sie ist draussen komplett mit allem überfordert, deswegen nehme ich mir den dritten Trainer an die Seite, um ihr und mir zuhelfen.Zitat
Genau da hast du eine Fehlentscheidung getroffen und so den Hund eigentlich wieder bestätigt , in seiner Selbstentscheidung bzw in ihrem vorhaben . Auf klar deutsch , der Hund hat dich verarscht . Sie hätte schon noch ziehen können , sicher sogar , nur wollte sie eben nicht mehr . Wäre ein Anreiz für sie da gewesen , dann hätte sie sofort wieder wie ein Ochse gezogen .
Hund/e zeigen doch eh so schön , woran man als Mensch , mit dem Hund arbeiten muss bzw soll .Da ich das Ziehen mit ihr über ein Jahr fast täglich (ausser heissem Sommer und bei Schnee und Regen) gemacht habe, kenne ich sie langsam, wenn sie dabei schlapp macht. Sie wird langsamer und ICH sehe dabei auch deutlich an ihrer Atmung und etc., dass sie wirklich schlapp ist.
Wenn ich das sah, blieb ich stehen, um eine kurze Pause zumachen. Aber ich leinte sie dann nicht ab, sondern wartete für paar Minuten und danach konnte sie wieder losdüsen, da sie sich ein wenig erholt hat.
Und das war genauso gestern. Ich hatte ein Ziel gehabt und das war so eine Wiese im Park. Sie zeigte wieder ihre Schlappheit und ich leinte sie ab und sie rannte sofort los. Was ich damit eigentlich gestern sagen wollte war, dass sie immer rennen muss. Egal wie schlapp sie ist!@Liv, Kyra zieht mich am Rollstuhl, dass heisst sie bringt mich mit dieser Zugarbeit zu meinem Ziel.
Wenn ich gerne mit ihr in den Wald möchte, den wir noch nicht besucht haben, dann zieht sie mich dorthin, denn es wäre zuweit für mich zu Fuss.Edit: ich kann Kyra beim Rennen auch super abrufen und sie guckt auch ständig nach mir.
Sie kam übrigens schon so "rennkrank" zu mir. Vllt hat sie dies auch entwickelt, weil sie vorher sehr selten rausdurfte? Keine Ahnung, das sind nur Spekulationen.
Am Anfang hat sie alles an dem Ersten Baum gemacht, ihr Geschäft und Pipi. Jetzt lässt sie sich Zeit dafür, da sie weiss, dass ich länger mit ihr spazieren gehe
Ich bin sicher auch mit Schuld, aber bestimmt nicht alleine -
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@Liv, Kyra zieht mich am Rollstuhl, dass heisst sie bringt mich mit dieser Zugarbeit zu meinem Ziel.
Wenn ich gerne mit ihr in den Wald möchte, den wir noch nicht besucht haben, dann zieht sie mich dorthin, denn es wäre zuweit für mich zu Fuss.Ich stehe hier schon wieder in einer Diskussion drin, die mir nicht mehr gefällt.
Was genau ist denn dein Problem?
Ich renne hier mit Tipps hinterher, und gebe mir Mühe, aber anscheinend habe ich gar nicht verstanden, was du dir überhaupt wünschst?
Was möchtest du denn erreichen mit dem Hund?Du hast geschrieben, deine Hundetrainerin fand die "Zugarbeit" nicht gut... Ich kann mir nun gar nichts mehr vorstellen....
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