Hund sinnvoll?
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Jeder Hund braucht Erziehung und wirklich soziale Kontakt, er wäre sehr einsam !
Meine Empfehlung : Lass es und kauf lieber zur Bewachung eine gut Alarmanlage ! Du hast einfach wirklich zu wenig Zeit für einen Hund, der Hund würde leiden.
Lg.
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Es gibt keine Rasse, die 9 - 10 Stunden locker alleine bleibt.
Hunde sind nun mal Rudeltiere.Wenn Du nach Hause kommst, ist es dunkel. Da kann man auch nicht mehr viel mit dem Hund machen.
Ein Hund, der 10 Stunden sich selbst überlassen ist, der sucht sich eine Beschäftigung.
Du musst damit rechnen, dass er das Grundstück verlässt und dummes Zeug macht.
Ein Zaun ist kein Hindernis, der Hund hat ja 10 Stunden Zeit, sich ein Loch zu graben.auch keine hofhunde, denen das weniger ausmacht und denen es in dieser zeit reicht auf das grundstück aufzupassen und evtl. wasser plantschen, mit bällen spielen usw.?
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Jeder Hund braucht Erziehung und wirklich soziale Kontakt, er wäre sehr einsam !
Meine Empfehlung : Lass es und kauf lieber zur Bewachung eine gut Alarmanlage ! Du hast einfach wirklich zu wenig Zeit für einen Hund, der Hund würde leiden.
Lg.
geht doch nicht nur um das bewachen. alarmanlage brauche ich nicht, da im normalfall eh keiner ins haus will, aber bei meinem grundstück wäre es halt ok, wenn der hund nicht nur da wäre, sondern auch eine aufgabe hat und das wäre das grundstück bewachen.
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Mein Hund war bei den Vorbesitzern auch täglich bis zu 10 Stunden alleine. Das war der Grund für die Abgabe.
In dieser Zeit hat sie aus Frust und Langeweile alles mögliche zerstört. Ihr ging es damit überhaupt nicht gut! -
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auch keine hofhunde, denen das weniger ausmacht und denen es in dieser zeit reicht auf das grundstück aufzupassen und evtl. wasser plantschen, mit bällen spielen usw.?
Es gibt Hofhunde, die gerne draußen sind, ja.
Aber auch die wollen nicht ganz alleine sein.Du hast einfach zu wenig Zeit für einen Hund.
Das wäre einem Hund gegenüber sehr unfair. -
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Es gibt durchaus Hofhunde, die gerne aufs Haus aufpassen. Aber Hofhunde sind Hunde, die auf Höfen leben, wo tagsüber draußen der Mensch immer auftaucht und als Ansprechpartner vorhanden ist. Sie sind also gerne auf dem Hof, weil ihr Mensch dort auch oft ist
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Also ich denke schon, daß es in einem TH den einen oder anderen Kandidaten gibt, der für so eine Haltung geeignet ist. Wenn der Hund in der restlichen Zeit ausreichend Familienanschluss hat und das Bewachen vielleicht sogar als Aufgabe sieht die ihn ausfüllt............ dann geht das durchaus.
Mein altdeutscher Hütehund (keine Anfängerrasse!!) ist so einer, der sich selber das Bewachen hier als Job ausgesucht hat. Ich bin fast ganztägig zu Hause (arbeite von Zuhause), er hat jederzeit Zugang durch eine Hundklappe, kann also rein oder raus wie er will.
Er liegt gerne draussen und "bewacht" - meldet wenn sich was rührt ohne in Kläfforgien zu verfallen und ich habe ihn schon beobachtet, wenn er aufmerksam möglichst mittig sitzt und in alle Richtungen sichert. Ich fest davon überzeugt, daß er diesen Job einfach toll findet und sich so einen Teil seiner Auslastung holt. In manchen Nächten will er sogar draussen schlafen.............Trotzdem ist er ein ganz normaler Haushund, den ich zum Einkaufen mitnehme, zu Freunden und auch täglich große Runden mit ihm laufe oder Fahrrad fahre - er macht mit mir Mantrailing, ZOS und ein bißchen UO.
Heute hatten wir zwei echt viel Programm - jetzt ist er so platt daß er bewachen zu anstrengend findet und lieber auf seinem Platz hinter mir liegt und schnarchtIch kenne hier noch ein Ehepaar, die haben sich vor etwa 3 Jahren auch einen Hund (Ridgeback.Mix) aus einem TH geholt - der Hund ist tägl 9 Stunden im Zwinger und beide sind arbeiten. Allerdings widmen beide ihre ganze Freizeit dem Hund - der macht mittlerweile bei Frisbee-Wettbewerben mit und ist ein As beim Mantrailing. Kennengelernt habe ich diese Leute als ich abraten wollte, sich mit dieser Vorraussetzung einen Hund zu holen (9 Std Zwinger).......!!! Doch wer diesem Hund heute in die Augen schaut der sieht, daß der glücklich ist.
Tja, was ich mit diesem langen Exkurs sagen will: bestimmt gibt es Hunde, die mit so einer Haltung zufrieden sind, solange der Rest der Zeit sinnvoll und liebevoll gestaltet wird. Natürlich gibt es optimalere Bedingungen - aber manchmal funktioniert es auch anders
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geht doch nicht nur um das bewachen. alarmanlage brauche ich nicht, da im normalfall eh keiner ins haus will, aber bei meinem grundstück wäre es halt ok, wenn der hund nicht nur da wäre, sondern auch eine aufgabe hat und das wäre das grundstück bewachen.
Er wäre zu lange alleine . Er braucht Kontakt (Mensch/Hund) . Für Deine Bedürfnisse muss er darauf hin trainiert werden ( sonst verbellt oder beißt irgendwann Fremde und Freunde ) wie soll er das unterscheiden. Du hast zu wenig Zeit. Er würde ein trauriges Hundelleben führen. Im Winter 9-10 Stunden in einer Hundehütte und draussen im Garten ? Wenn ich im Winter bei Schnee mit meinem Hund gehe, kann ich ihr schon ständig harte große Eiskuller ab machen, weil sie sonst kaum noch laufen kann
Wenn Dein Hund draussen morgens oder für den Tag Futter und Wasser bekommt ist es gefroren, im Sommer hast Du Fliegen und Marden.Ich meine es wirklich nicht böse - aber ich halte es nicht für eine gute Idee !
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Ein Hund, der 10 Stunden sich selbst überlassen ist, der sucht sich eine Beschäftigung.Oder er resigniert.
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Auf gar keinen Fall einen Herdenschutzhund!
Das ist keine Rasse für einen Anfänger ohne Hundeerfahrung.
Und ein HSH, der sich den ganzen Tag selbst überlassen ist, wird zwangsläufig zum Problem.
Und es stehen schon genug zur Vermittlung, die ohne Sinn und Verstand angeschafft wurden und dann "aus dem Ruder liefen"
Wenn ich täglich 9-10 Stunden außer Hause bin, hole ich mir keinen Hund, weil ich diesem schlichtweg nicht gerecht werden kann.Freundlichst
Drea -
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