Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
-
PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
-
-
das finde ist dabei die übungssache, dass du nicht mit dem oberschenkel klemmst sondern die spannung so hälst und aus dem sattel raus kommst.
Ich stelle es mir halt bei einem ganzen jungen Pferd vor, die ja meist sehr ungleichmäßig in ihrer Spannung sind und das als Reiter dann so gleichmäßig hinzubekommen... Für mich würde das eher unter "Leben unnötig schwer machen" fallen und sollte dann wohl den Profis vorbehalten sein

- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2*
Dort wird jeder fündig!-
-
es kommt aufs pferd drauf an. Ich lasse mir mit allem sehr viel zeit. Bei mir muss das pferd nicht innerhalb von 3 monaten eingeritten und reitbar sein.
Es bekommt genug zeit sih an alles zu gewöhnen. Ist es zu viel wird gestoppt und später neu angesetzt.
Klappt es gut mache ich weiter. Merke ich es passt nicht wird ein schritt zurück gemacht und dann neu angefangen.
Und wenn ich merke das das pferd damit nicht zurecht kommt, reite ich es mit bügeln. Wie gesagt, es soll beides kennen. Und wenn es damit besser zurecht kommt dann ist das so.
Es ist halt die von mir favorisierte art die ich mache, wenns net klappt dann wird umgedacht.
-
4. Das 5 wird gerade an den sattel gewöhnt.
Warmblüter? Sportler mit Blut?
-
zwei Hannoveraner (hengst u. Wallach), 1 trakehner (stute), 1 shire (klein, wallach) und der aktuelle ist ein kwpn
-
Hasilein, meine persönliche Meinung ist, dass auch grade diese Typen Pferde viel, viel mehr Zeit und Ruhe bräuchten als ihnen heutzutage beim anreiten gegeben wird. Dann könnte man durchaus auch blutgeprägte Pferde ohne Bügel im Schritt reiten, später paar Schritte abtraben- muss ja nicht gleich ne ganze Runde Trab sein. Kurzes "guck geht mit Reiter auch" Erlebnis, loben, kuscheln- fertig für den Tag. Natürlich ist es ein Unterschied, ob man eine eher ruhige (aber auch "sturere") Rasse hat oder ein Pferd mit viel Blut aber nur weil man schnell wissen mag, was das Tier nun kann und sich das blutgeprägte Pferd Druck schneller beugt, lernt es doch nicht schneller, baut sich Muskulatur nicht schneller auf, sind die Knochen nicht schneller fertig. Nicht umsonst war es früher so, dass die jungen Pferde mit drei ganz kurz angearbeitet wurden, viel als Handpferde oder angebunden am Wagen mitliefen und die richtige Ausbildung erst mit fünf frühestens begann. Ich habe mich bei der üblichen Methode nie wohl gefühlt, die Pferde haben sich oft überrannt gefühlt, haben mitgemacht mit einem Mix aus Angst und dem Willen es doch richtig zu machen. Klar ging aber... nee. Nicht so meins. Bin ich zu weich für.
-
-
Nur weil man sich nicht vorstellen kann, dass man einem jungen Pferd ohne Bügel hilft, heißt es doch nicht, dass man Pferde im Schnellverfahren ausbildet? Kommt grade irgendwie so rüber

Ich kann/konnte es mir auch nicht vorstellen. Meine Stute ist wirklich in slow, slow, slow motion, mit vielen langen Pausen und ganz viel Bedacht und vorbereitetender Bodenarbeit angeritten (von ausgebildet kann noch keine Rede sein) wurden. Sie ist halt sehr lang, hat mordsviel Schwung und sehr schnell Frust. Sie brauchte und braucht im Trab tatsächlich ein störenfreies Vorwärts, um mit ihren Bewegungen einigermaßen klar zukommen. Langsam kommen wir woanders hin aber anfangs fand sie alles anstrengend, hatte mit Reiter wenig Balance und es fiel ihr einfach schwer. Und Frust wird ganz schnell nach außen transportiert
.Nicht stören aber gut anleiten war da meine Devise und das kann ich mir im Leichttraben ohne Bügel sehr schwer vorstellen. Ich kann es mit Sicherheit auch nicht aber vielleicht halt andere Leute
aber deshalb kann ich es gut nachvollziehen, wenn da erstmal viele Nachfragen kommen. -
Nein so sollte es nicht rüber kommen.
Für mich klang die Frage von Hasi nur so, dass ja.. eben Sportpferde "anders" auszubilden sind. Und dass find ich grundsätzlich nicht. Ich hab nur die Erfahrung gemacht, dass eben grad den Sportpferden, die viel anbieten, wenig Zeit zum verschnaufen und verarbeiten gelassen wird und dass grad diese Pferde dann schnell "drüber" sind. Deswegen nochmal der Hinweis, ganz allgemein.
Ich würde einen gangbegabten jungen Warmblüter jetzt auch nicht dauerhaft ohne Bügel reiten wollen und lange Trabstrecken tun sich beide keinen Gefallen denk ich aber so beim ersten drauf sitzen würde ich da mit entsprechender Vorbereitung kein Problem sehen und für die ersten zwei, drei Trabschritte auch nicht. Da kann es nämlich wirklich gut sein, wenn Pferdi es gruselig findet, trennt man sich unkomplizierter.
Also bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen.
Ich find dass euer Weg sich zb WauzBauz sehr toll anhört, ihr habt halt ganz andere Herausforderungen als ich mit meinem Zockelpony. So vielfältig wie die kleinen Plüschis
sind die großen eben auch. *Pferdesmilie denk* 
-
Ich hab mich jetzt auch nicht angegriffen gefühlt..... und viele Wege führen nach Rom.. ich wollte nur wissen, ob wir von derselben Sorte Pferd sprechen
Ich lasse die übrigens auch beim ersten zweiten Mal drauf traben wenn die wollen, damit sich die Spannung rausläuft.... und das durchaus auch mehr als zwei Tritte.... ich persönlich hätte da ungerne auf Bügel verzichtet
-
[/quote] Nein so sollte es nicht rüber kommen.
Für mich klang die Frage von Hasi nur so, dass ja.. eben Sportpferde "anders" auszubilden sind. Und dass find ich grundsätzlich nicht. Ich hab nur die Erfahrung gemacht, dass eben grad den Sportpferden, die viel anbieten, wenig Zeit zum verschnaufen und verarbeiten gelassen wird und dass grad diese Pferde dann schnell "drüber" sind. Deswegen nochmal der Hinweis, ganz allgemein.
Ich würde einen gangbegabten jungen Warmblüter jetzt auch nicht dauerhaft ohne Bügel reiten wollen und lange Trabstrecken tun sich beide keinen Gefallen denk ich aber so beim ersten drauf sitzen würde ich da mit entsprechender Vorbereitung kein Problem sehen und für die ersten zwei, drei Trabschritte auch nicht. Da kann es nämlich wirklich gut sein, wenn Pferdi es gruselig findet, trennt man sich unkomplizierter.
Also bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen.
Ich find dass euer Weg sich zb WauzBauz sehr toll anhört, ihr habt halt ganz andere Herausforderungen als ich mit meinem Zockelpony. So vielfältig wie die kleinen Plüschis
sind die großen eben auch. *Pferdesmilie denk* 
[/quote]Da hast du meine absolute Zustimmung
Ich hatte Hasis Frage eher bzgl den gymnastizierenden Faktor bei eher ganggewaltigen Pferden aufgefasst aber so macht dein Einwand natürlich auch Sinn.Haha und ja bzgl der Herausforderungen: Ich reite ja auch schon mein ganzes Leben und wirklich aller verschiedenste Pferde. Aber meine jetzige Stute ist für mich die härteste Herausforderung. Trotz eigentlich optimaler Aufzucht und Haltung (Von Tag 1 Offenstall, gleichbleibende Herde, als Handpferd viel mit im Gelände gewesen, Bodenarbeit, Gelassengeitstraining etc) ist sie in der Tat ein Nervenbündel. Im Sommer ist ja alles immer entspannter aber grade denke ich mir oft "ich will doch einfach nur mal (entspannt) reiten". Ständig muss ich mir halt auch an die eigene Nase fassen und das ist manchmal etwas ermüdent
Gerade weil so viel Herz drin steckt. Und in solchen Momenten wünsche ich mir ein lustiges, in sich ruhendes Paykalein herbei. Naja aber dafür wird auf Friedas Grabstein stehen "aber Traben kann sie" (höre ich ständig)
-
Immer mit Humor nehmen die Ponys.
Man bekommt was man braucht oder so.. Und tröste dich, Paykalein kann manchmal auch ein furchtbares Eselchen sein und diese Pfiffigkeit ist oftmals auch ein Bumerang.
Ich hab soviel sonstigen Stress am Hals, da ist das Pony mein seelischer Ausgleich. Grad wenn ich gestresst bin und "schnell" spazieren will- nix da, die lässt sich fast ziehen, mutiert zur Schnecke. Mit Stressfrauchen will sie nicht. Da muss ich mich auch ganz bewusst runter fahren, anders als bei dir aber doch ähnlich. Sie ist da genau das Pferd was ich brauche. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!