Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • @Lennox0611 Trabst du dann auch ohne Bügel - also beim Anreiten? Stell ich mir gerade für ganggewaltige Pferde schwierig vor. Aber eigentlich auch auf für den Rest :ka:

    Meine Stiefel haben übrigens auch 600 gekostet - es waren die einzigen die richtig gepasst habe. Habe sie seit 5 Jahren, kann sie bei Bedarf neu besohlen lassen, das Reitgefühl ist für mich super und ich kann damit auch super gehen, ohne mir Blasen zu laufen(machen vorher immer viel vom Boden). Für mich hat sich die Anschaffung total gelohnt und auf die Jahre gerechnet finde ich es auch nicht teuer. Als Berufsreiter sieht es dann ja auch nochmal ganz anders aus.

    Edit: sorry Antwort erst zu spät gesehen.

  • Ich trabe direkt beim Anreiten leicht... da kennt das Pferd noch keine Hilfen und ist an der Longe... auch die ersten Male frei reiten unterstützt einer von unten

    und die machen da durchaus mal nen Hopser und dafür möchte ich den nicht versehentlich eine auf den Zahn klopfen, nur weil ich aus dem Gleichgewicht komme

  • ja, ich trabe auch leicht ohne bügel.

    Wichtig ist einfach bei der eingewöhnung wenn du dich am anfang im schritt führen lässt, die schenkel schon bei zu haben. So gewöhnt sich hotti daran das dies ein normales gefühl ist. Wenns dann später in den Trab geht und da ans leicht traben ist dies dann schon ein gewohntes gefühl.

    Bei einem pferd mit raumgreifenden gängen ist da schon übung gefragt, man muss im sitz sehr ausgeglichen sein.

    Wir hatten damals in den dressur std öfters die aufgabe bügel über zu schlagen und so leicht zu traben und auszusitzen um die haltung und sitz zu verbessern

  • Ich hätte (einfach von meinem eigenem subjektiven Empfinden her) das Gefühl, dass ich dann zu sehr über den Schenkel klemmen würde und dadurch mein Pferd im freien Laufen behindere. Bei uns wird von Anfang an unheimlich viel im Schritt gearbeitet, daher kennen die jungen Pferde auch alle den Schenkeldruck. Was ja auch sehr vorteilhafter ist, wenn das Pferd wegspringt, die Schenkel dann doch recht stark zugehen (auch mit Bügel) und das Pferd dann nicht deshalb Panik bekommt und im Zweifel ins Bocken kommt |) Diesbezüglich kann ich mir schon vorstellen, dass es gut klappt ohne Bügel leichtzutraben.
    Wie gesagt, ich hätte einfach das Gefühl, dass ich zu sehr stören/klemmem/drücken würde und dem unausbalancierten Pferd ein Handycap (mich :ugly: ) aufgeschnallt hätte.

  • ja, ich trabe auch leicht ohne bügel.

    Ich auch... auf einem gerittenen Pferd

    Wir hatten damals in den dressur std öfters die aufgabe bügel über zu schlagen und so leicht zu traben und auszusitzen um die haltung und sitz zu verbessern

    Auch da... auf einem gerittenen Pferd sollte das auch kein Problem sein

    Darf ich fragen, wie viele Pferde du schon angeritten hast?

  • Ich hätte (einfach von meinem eigenem subjektiven Empfinden her) das Gefühl, dass ich dann zu sehr über den Schenkel klemmen würde und dadurch mein Pferd im freien Laufen behindere.

    du klemmst ihn ja nicht. Wenn du zb im schritt reitest und den schenkel anlegst ist dies ja kein klemmen. Due hälst da ja nur die körperspannung.

    Trabst du an, legst du die schenkel ein bisschen mehr an. Somit erhöst du da auch nur den druck minimal, das leichttragen kommt dann aus dem oberschenkel und der spannung.

    Beim angallopieren nun ja, je nach schwung hast du da den gleichstand der schenkel oder halt ein bisschen mehr spannung.

    Hilfen werden normal gegeben das antreiben und abbremsen regulierst du da weiterhin über die schwerpunktverlage nach vorne (treiben) oder nach hinten (bremsen).

    Bei buckeln hat man da den vorteil, das das pferd wenn du den schenkel zur haltung anspannst, nicht nach vorne geht da dies ja nicht als treiben angesehen wird.

    Wenn ich mit bügeln reite ist dies nicht anders. Ich kann sowohl die beine weg nehmen als auch anlegen. Es macht da keinen unterschied. Halt nur, das ich bei einem ausraster evt das problem hab das ich die bügel los werden muss bevor ich falle. So kann ich abspringen.

    Und man kann so auch einen pacour springen, wie das leichttraben kannst du dich auch so in den leichten sitz verlegen

  • Payka hab ich komplett ohne Sattel angeritten. |) Beziehungsweise daran gewöhnt, dass ich oben drauf, was total cooles ist. :applaus: Die war mit drei/vier noch zu kurz für die meisten Sättel und da abzusehen war, dass sie sich noch arg verändert und auch vom Kopf noch nicht so weit war fürs "richtig" reiten, wollt ich auch nicht viel Geld für Maßanfertigung ausgeben. So bin ich ab und an drauf gesessen, erst auf der grünen Wiese, wir haben gekuschelt.. :herzen1: Später auch mal im Wald, Stück im Schritt tragen lassen, bisschen getrabt- gaaaanz in Ruhe, in ganz kleinen Schritten - ich würde es beim nächsten Pferd wieder so machen. Früher bin ich auch recht flott mit Longe, festhalten, von unten nachtreiben etc Pferde angeritten, bei Payka war ich zu 98% allein und dieses in ihrem Tempo, sich Zeit lassen und ohne Druck hat dazu geführt, dass ich heute ein Pony hab was mir hundertprozentig vertraut. Was sagt "ok Frauchen sagt muss so, dann muss es wohl- wie kann ichs besser machen?" :herzen1: Dass ist so ein schönes miteinander, da ist soviel Vertrauen zueinander drin, so muss es für mich sein. Bei ihr kam mir bei den ersten Trabversuchen aber unheimlich ihr quasi nicht vorhandener Schwung entgegen. Ein junges Pferd was Balance sucht und wirft, da wäre es doof so gewesen. Paykas Trab hat eher was vom Isitölt und der Galopp ist ala Schaukelpferd. :herzen1:

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