Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Hab ich noch gar nicht erzählt... letzte Woche war ich ja zum ersten Mal mit einem Pferd aus dem Stall ausreiten und Mali war als Reitbegleithund dabei. Hat super geklappt. Sie hat toll gehört, lief im "hier" am Pferd, wenn gewünscht und blieb sonst einfach gut dran.
    Von daher klappt das hier wirklich gut. Im neuen Stall darf sie auch einfach frei laufen.

    Wenn das Junggemüse eh grundsätzlich draußen bleibt, höchstens mal für Notfälle mit einzieht, dann ist die Planung doch ausreichend.

    :bindafür:


    Ich drücke die Daumen, dass sich was ergibt!

  • Deswegen ja auch erstmal kein Junggemüse. Meine alte Hundedame kann nicht mehr so wahnsinnig große Runden- zumindest jetzt im Sommer, da ist jetzt auch etwas seperate Beschäftigung nötig.
    Und dann noch ein junges Pferd, was ja doch ein bisschen braucht, eh es im "Rudel" mitläuft"...bis dahin einzeln erzogen werden muss. Mit Huibuh hatte sich dass so wunderbar eingespielt, wenn man mit Handpferd und Hunden ausreiten kann- oder mit allen gemeinsam spazieren, dann ist alles mit einem Abwasch erledigt. Natürlich brauchts noch für jeden seperate Einheiten aber die großen Auslastungsrunden sind damit eben einfacher. War jetzt im Winter schon doof, wo beide Pferde ja schon in verschiedenen Ställen standen.


    Momentan geh ich immer halbe bis Stunde mit Pony und Hund spazieren, dann gehen wir noch im See planschen und 3-4Tage die Woche arbeite ich die Kleine noch danach. Wenn wir auf den Springplatz gehen, dann können die Hunde dort im Schatten liegen und Wild im Wald daneben beobachten, dass finden sie cool. :D Und wenn ich mit Pony fertig bin, dann darf dieses grasen, während die Hunde ein bisschen Unterordnung laufen dürfen und Rouven auch mal die Pferdehindernisse hüpfen. Es geht wirklich nur, weil alle kompatibel sind, dass ist mir auch enorm wichtig, da ich einfach auch viel arbeite und so ist die Freizeit auf alle aufgeteilt und ich muss mich nicht teilen.

  • Sagt mal, gibt es eine anatomische Begründung, warum ein Pferd im Seitengang gut Last im Hinterbein aufnimmt, im Geradeaus sich aber viel, viel schwerer tut?

  • @nepolino das klingt total harmonisch und toll bei euch =)


    Ich muss sagen, dass ich einfach etwas Angst habe, seitdem bei uns am Stall ein Hund von einem Pferd tot getreten wurde (nicht aus Absicht, das Pferd hat sich furchtbar erschrocken und dabei den Hund überrannt und blöd erwischt).
    Seit ich das mit angesehen habe, steh ich mir da etwas selbst im Weg...obwohl mein Pferd die Hunde mag und meine Hunde sowieso unkompliziert sind. Aber mein 12jähriger Mexx ist ab und zu so verpeilt beim Schnüffeln, dass der am End noch unterm Pony landet und Pony macht doch gerne hier und da einen Sprung....


    Hmm naja. Ab und zu begleitet mich mein Freund mit den Hunden beim Ausreiten oder Spaziergang mit Pferd, der kann die Hunde dann vom Pferd gut "weg halten" und ich bin entspannt. Das ist dann auch immer super schön =)

  • @sabarta Ich versuche es mal laienhaft und erkläre es so, wie ich es verstanden habe: Eigentlich hat das was mit der natürlichen Schiefe zu tun. Seitengänge dienen ja im Endziel der Geraderichtung und untere Geraderichtung versteht man ja eine gleichmäßige Lastaufnahme aller vier Beine, die in der Schiefe natürlich nicht gegeben ist. Wenn das Pferd noch nicht so weit ist, schiebt er im "Gerade" halt in seine Schiefe rein und landet dabei nicht unter dem Schwerpunkt. Im Seitengang ist es ja meist so angelegt, dass Pferd zum Schwerpunkt hintritt und die Lastaufnahme deshalb leichter gelingt.

  • Noch mal ausführlich vom Laptop - Handy schreiben ist doof.


    Bei den Seitengängen kommen bevorzugt andere Muskelgruppen zum Einsatz. Außerdem tun sich die meisten Pferde mit dem Gleichgewicht leichter.
    Dennoch würde ich das nicht unbesehen hinnehmen. Zum einen würde ich einen Osteo/Physiotherapeuten drauf schauen lassen und zum zweiten mal den Sattel anschauen lassen. Denn es könnte auch sein, dass der Sattel dahin drückt, wo das Pferd arbeiten muss, wenn es locker geradeaus von hinten vorwärts gehen soll. Weil diese Muskeln beim Seitwärts weniger tun, geht das besser.

  • @Fullani , ja meist ist es sehr harmonisch. :D Manchmal auch ein Haufen Flöhe aber ich glaub alleine spazieren gehen, ohne Vierhufer oder Vierpfötler- ich würde mich vermutlich furchtbar langweilen. :lol: Das Pony ist sogar so hundegassigeschädigt, dass es beim spazieren auch brav seine Geschäfte erledigt. :hust:
    Die Angst, dass was passiert ist natürlich unterschwellig auch manchmal da. Josy ist manchmal auch schon etwas verpeilter als früher und einfach auch nicht mehr so schnell. Andererseits hab ich da auch sehr viel geübt, um das Risiko weitestgehend zu minimieren. Die Hunde laufen auch nicht auf dem Hof und der Koppel mit, wenn sind sie wo angebunden oder warten solang im Auto. Tja und Ausritte sind für die zwei Pelzis auch fast die einzigste Chance mal richtig laufen zu können. Sind ja nur sehr begrenzt freilauftauglich. Mit Fahrrad bin ich zu langsam im Wald, beim joggen eh aber gemeinsam galoppieren, dass funzt. :applaus: Und die strahlenden Augen dabei, ja mei das Leben ist nie ganz ohne Risiko. Josy braucht den täglichen Ponybesuch wie die Luft zum atmen und meinen Arm abends zum einschlafen. :herzen1:

  • Noch mal ausführlich vom Laptop - Handy schreiben ist doof.


    Bei den Seitengängen kommen bevorzugt andere Muskelgruppen zum Einsatz. Außerdem tun sich die meisten Pferde mit dem Gleichgewicht leichter.
    Dennoch würde ich das nicht unbesehen hinnehmen. Zum einen würde ich einen Osteo/Physiotherapeuten drauf schauen lassen und zum zweiten mal den Sattel anschauen lassen. Denn es könnte auch sein, dass der Sattel dahin drückt, wo das Pferd arbeiten muss, wenn es locker geradeaus von hinten vorwärts gehen soll. Weil diese Muskeln beim Seitwärts weniger tun, geht das besser.

    Jup, beides Dinge die meiner Meinung nach dringend kontrolliert gehören, genau wie die Zähne, aaaaber ich rede da gegen eine Wand :muede:
    Es wird halt immer auf sein "kaputtes", rechtes Hinterbein geschoben, aber das sollte eigentlich nun 1 Jahr nach der OP wieder voll belastbar sein. Er lahmt zwar nicht, aber tendiert eben sehr stark dazu mit diesem Bein zu schlurfen und gezielte Lastaufnahme, z.B beim Galopp verkürzen oder solche Scherze, fällt ihm unheimlich schwer. Seitengänge dagegen kann er wie ein junger Gott und belastet dabei auch viel, viel besser das rechte Hinterbein.

  • Bei Seitengängen ist es für Pferde auch viel einfacher zu mogeln als beim gerade aus reiten. Ich kenne so viele Leute die denken ihr Pferd läuft ein tolles Travers, dabei drückt es nur über die Schulter weg.
    Würde dann gezielt vom Boden am Schulter Herein bzw Konter SH arbeiten und gaaanz langsame Schritte. Dann auch gern auf gebogene Linie, daraus eine Volte, ins vorwärts und beim vorwärts immer mal das vortretende Innere Hinterbein leicht touchieren.
    Auch gut für solche Probleme sind die Balance Pads

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