Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
- PocoLoco
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@Superpferd Hast du diese Versicherungen? Wie viel decken die ab?
Wie sorgt ihr vor? Wie hoch habt ihr ein Polster hinterlegt?
15 tsd hab ich natürlich nicht ebenso rumliegen und die hätte ich auch nicht als Polster
Zu dem Zeitpunkt hatte ich sie nicht, aber danach abgeschlossen.
Ich hab die Uelzener Versicherung (OP Premium für 28 Euro im Monat). Kann man hier gut nachlesen : Pferde-OP Versicherung - Uelzener Versicherungen
Glaub 2 Prozent oder was man selbst übernehmen muss.
Ich lege im Monat immer etwas Geld auf die Seite (man weiss ja nie was kommt, ausserdem braucht man trotzdem immer mal wieder was neues oder eine größere Anschaffung), aber Plane circa 400-500 Euro monatlich ein.
Die 15 000 waren jetzt auch nur ein extremes Beispiel was uns passiert ist (Kolik OP), aber das gibt es eben. Deswegen auf jeden Fall eine Versicherung abschließen, falls es ein eigenes Pferd wird.
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Wie sorgt ihr vor? Wie hoch habt ihr ein Polster hinterlegt?
Wir verfahren nach der Devise - alles, was wir nicht spontan von der hohen Kante nehmen können, wird versichert. Lieber monatlich ein bestimmter Betrag als ein Riesenposten.
Bei den Versicherungen gibt es verschiedene Pakete mit unterschiedlichem Leistungsumfang. -
Ich würde mal sagen, dass ist von Region zu Region sehr unterschiedlich. Ich zahle 250€ im Monat für meinen Stall (mit Platz, aber ohne Halle - Würde ich den Platz weglassen wär ich bei 200€). Wenn ich jetzt mal den Reitunterricht/Klamotten und so Zeug weglasse und nur die normalen Kosten rechne, komme ich locker auf 350-400€ im Monat.
Mal muss man impfen, mal ne Decke kaufen, mal den Sattel neu polstern lassen. Irgendwas ist ja eigentlich fast immer. Achja und meine läuft barhuf...
Eine OP-Versicherung hab ich auch. Sind 30€ im MonatEDIT: Achja ein mords Polster hab ich nun zugegebenermaßen auch nicht. Dafür hab ich die OP-Versicherung. Aber es kommt auch so schnell was zusammen. Meine hatte letztens ein Hufgeschwür. Bis wir das gefunden haben - frag nicht. 500€ im Eimer
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Ich hab kein Pferd, aber ich weiß, was bei uns in der Gegend so an Kosten anfallen: Einstellen in einem Stall ohne Schnickschnack (Reitplatz, Heu, gemachtter Stall, Koppel bringen und wieder abholen) kostet etwa um die 250€, Hufschmied so um die 130 z.B. alle 6 Wochen, also etwa 90€ im Monat, TA würde ich etwa 40€ durchschnittlich im Monat rechnen (TA-Kosten eines Jahres zusammengerechnet und durch 12 dividiert: Wurmkur, Zähne machen, Impfen, irgendeine gesundheitliche Kleinigkeit), Trainerin 35€/Stunde (z.B. bei zweimal im Monat dann 70€), Extras, Leckerlies, kleines Zubehör usw. die man bei Krämer oder sonst wo so mitnimmt 30€ im Monat.
Also um die 490€ im Monat, geht natürlich auch günstiger oder deutlich teurer, vor allem bei der Einstellgebühr variierts ja doch sehr stark. Offenstall wirds vermutlich auch etwas günstiger geben, und manche Leute nehmen z.B. auch keinen Reitunterricht oder sparen sonst noch wo ein. So richtig große Anschaffungen wie Sattel usw. sind jetzt nicht eingerechnet, die halten ja in der Regel auch einige Zeit. -
Wir zahlen 190 Euro im Offenstall. Dazu kommen alle zwei Monate 45 Euro Hufpflege (Barhuf) und eben Tierarztkosten, Versicherung (wir haben nur Haftpflicht) und Ausrüstung.
Ich denke wir kommen vergleichsweise recht günstig weg. Ich habe aber auch keine hohen Ansprüche und mein Pferdchen auch nicht. Wir haben nur einen kleinen Platz, ich miste selbst, sie geht Barhuf und ist absolut unproblematisch in Fütterung etc. -
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Bin bei 270 fix und zusätzlich um die 150 zusätzlich. Schmied brauch ich nur sehrsselten da barhuf.
Ist ja auch fraglich, ob der wirklich beschlagen sein muss oder ob das aus Bequemlichkeit gemacht wird.
Spat würde ich nehmen, wenn das Herz schon dabei ist , hab ich bei meinem alten ja auch gemacht ... -
Für einen vernünftigen Offenstallplatz solltest Du 250Euro einplanen, ein drainiertes Winterpaddock, ausreichend Platz für jeden, Rückzugsgebiete.... kosten eben.
Klar kann man auch überall einen Stall finden, wo eben ein Unterstand auf dem durchweichten Boden steht und da ist´s dann sicher günstiger, aber gerade einem Spatpferd würde ich das nicht antun. Häufiges Drehen auf der Hinterhand, um anderen auszuweichen sollte da eher vermieden werden und ein Platz wo er in Ruhe liegen und schlafen kann auch wichtig (für jedes Pferd, aber eben für ein Spatpferd nochmal mehr.)Beschlag, evt orthopädischer kann je nach Art des Beschlages und abhängig vom Schmied auch bis zu 250 Euro (alle 8 Wochen) gehen.
Rücklagen für TA sind nicht nur für teure OPs nötig, eine Hustenbehandlung kann schon mal ganz schnell 400 -500 Euro in einer Woche verschlingen.
OP-Kosten- Versicherung halte ich für extrem sinnvoll, es muss ja nicht immer gleich die Kolik-OP sein, Ein abbes Griffelbein oder ein eitriger Backenzahn ist auch schnell mal mit 1500 - 2000 Euro dabei.
Den ganzen Tralala, den man sonst so braucht (Sattelzeug, diverse Firlefanz) da solltest Du auch immer Geld für eingeplant haben.
Bei einem Pferd mit Spat mußt Du Dir im Klaren darüber sein, dass Du diese Erkrankung in keine Versicherung mehr rein bekommen wirst, sollte Das Pferd also Lahmheitsschübe haben oder gar mal festliegen, wird keine Versicherung das übernehmen.
Ein Pferd mit Spat kann u.U. sehr lange sehr gut schmerzfrei laufen, aber es ist auch möglich, das eine baldige Rente angesagt wird (Ich denke aber, darüber bist Du Dir im Klaren und die Liebe ist stärker)
Also 400 - 500 Euro im Monat sind durchaus realistisch, selbst, wenn man für sich selber keine hohen Ansprüche hat.
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@Cattlefan Nein, es sollte schon ein ordentlicher Offenstall sein.
Da würde ich dann auch nicht sparen wollen.
Ich dachte mir schon, dass keine Versicherung ein Spat Pferd versichert.
Frührente wäre mir auch klar...
Ich sehe schon, das ganze ist doch eher fern. Ich denke mein Gehalt ist dafür zu gering. Wäre wohl gerade so machbar, wenn alles nach Plan läuft. Aber wie oft läuft das Leben nach Plan...
Dazu ist er ja wie gesagt vorbelastet.
Ich hoffe es kommt nicht zum Verkauf. Ich denke das wäre für uns beide das Ende.. vermutlich würde die andere - neue - RB zuschlagen. Die kann sich ein Pferd ohne Probleme leisten und ist schon von Fotos ganz verliebt gewesen. Für ein eigenes Pferd ist es wohl noch ein paar Jahre zu früh. -
Ich habe mich im letzten Jahr sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und letztendich entschieden, dass ich in den nächsten Jahren keine 500€ im Monat (und da ist das Pferd bis auf nen Husten ein Mal im Jahr gesund!) stemmen kann und meinen Traum vom eigenen Pferd auf unbestimmte Zeit verschoben.
Die Preise sind unterschiedlich, da musst du dir einfach überlegen was genau dieses spezielle Pferd in eurer Region benötigt und demnach kostet. Folgende Punkte würde ich so genau wie möglich kalkulieren:- Stallmiete
- ggf zusätzliche Futterkosten (ja, auch MinFu, ein paar Leckerchen und vielleicht ein - Zusatzfutter für Spat läppern sich, auch wenn es vielleicht "nur" 20 Euro im Monat sind)
- Hufbearbeitung (barhuf, ggf mit Hufschuhen, Beschlag, vll sogar Spezialbeschlag?)
- Versicherungen (mindestens Haftpflicht und OP)
- Sprit (klingt lächerlich, aber überleg mal wie viele Kilometer du im Monat zusätzlich fährst, wenn du nicht nur 1-2RB Tage hast sondern 5-7x die Woche am Stall bist)
- Tierarzt (Impfungen, Wurmkuren, kleinere Erkrankungen), Zahnarzt, Physiotherapeut/Osteopath o.ä. (die planbaren Kosten würde ich auf den Monat umlegen, großzügig aufrunden und jeden Monat zur Seite legen - ich hatte dafür 50€ veranschlagt, besser wäre natürlich mehr)Damit ist die Grundversorgung des Pferdes gedeckt, bei mir wäre das ein Jungpferd gewesen.
Aber in deinem Fall ist es ein Reitpferd. Da kommen noch regelmäßige Sattlertermine (kontrollieren, aufpolstern, im schlimmsten Fall neuer Sattel) Reitunterricht, vielleicht mal ein Kurs oder Turnier, immer mal wieder neue Ausrüstung, die jährliche Erneuerung der Stallapotheke und natürlich auch mal höhere Tierarztrechnungen dazu.Ich sehe es gerade bei meinem Pflegepony. Dank chronischem Husten war letztes Jahr mehrmals der TA da, es wurde ein 800€ teurer Inhalator angeschafft, dann hatte er noch ein Hufgeschwür und im Herbst wurden noch Röntgenbilder gemacht und EOTRH diagnostiziert. Im Frühjahr kommen alle Schneidezähne raus, das kostet nochmal einen 1000er.
So kamen zu den moderaten 300€, die dieses Pony normalerweise monatlich kostet innerhalb von 12 Monaten nochmal 2500€ Tierarztkosten. Das ist nicht bei jedem Pferd so, passiert aber schneller als man denkt.Wenn ich mal von 200-250€ Stallmiete ausgehe, finde ich 500€ für ein halbwegs gesundes Reitpferd im Monat realistisch. Mag sein, dass man mit ein bisschen schön rechnen auf 350€ o.ä. kommt, aber ich bin der Meinung lieber großzügig kalkulieren und sich hinterher nicht die zweite Hälfte des Monats von trockenen Nudeln ernähren müssen weil das Pferd sich eben nicht an den straffen Budgetplan hält.
Kommt man letztendlich günstiger weg - super! Aber davon ausgehen würde ich eben nicht.Wenn du einen realistischen Kostenplan erstellt hast und feststellst, dass du die Summe monatlich aufbringen kannst ohne dich selbst massiv einzuschränken, dann mach es und hab hoffentlich noch viele, viele Jahre Freude mit dem Pferd.
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