Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Glückwunsch zum Pony :) Du wirst uns doch weiter auf dem laufenden halten?

    Danke euch allen! Und klar gibt's bald wieder Fotos!


    Eins noch: Felix ist leider noch so überhaupt kein geeigneter "Reitbegleithund". Im Gegenteil - er hält so ein Pferd für bejagbares Wild. :hust: Dödel, der.
    Wie würdet ihr ihm klarmachen, dass er ein Pferd wie einen Menschen akzeptieren und am besten ignorieren soll? Einfach immer mitnehmen, managen und drauf hoffen, dass er sich einfach dran gewöhnt und das Theater (Leine hängen, kreischen, bellen usw.) bald sein lässt?


    Irgendwie hatte ich noch nie einen Hund, der sich an Pferden gestört hat. Aber dieser größenwahnsinnige Terrierzwerg meint ernsthaft, die könnte man jagen...

  • Wie würdet ihr ihm klarmachen, dass er ein Pferd wie einen Menschen akzeptieren und am besten ignorieren soll? Einfach immer mitnehmen, managen und drauf hoffen, dass er sich einfach dran gewöhnt und das Theater (Leine hängen, kreischen, bellen usw.) bald sein lässt?

    Ich würde meinen Hund vermutlich in Grund und Boden stampfen wenn er das macht :mute: Der wird schon runter geputzt wenn er beim Ausreiten in einem Affenzahn angeprescht kommt und erst kurz vor knapp bremst. Bei Pferden kenn ich keinen Spaß...

  • Wenn Felix im Jagdmodus ist, könnte ne Handgranate neben ihm hochgehen. Der merkt dann nichts mehr... Ich hab ihn gestern schon angepflaumt, da war dann zumindest Ruhe. Aber weiter wildes Zerren. Entspannung ist nur ein Traum. Ähnlich wie Wildbegegnungen.
    Wir probieren es mal mit klickern und schön füttern. Pferdi kann solange fressen und als Übungsobjekt herhalten.

  • @Theobroma Herzlichen Glückwunsch zum Pferdchen :applaus: :bindafür:


    Was Felix' Reaktion den Pferden gegenüber betrifft, würde ich, so wie du vorschlägst, Geduld haben.
    Als wir Elise letztes Jahr bekommen haben, kannte sie auch keine Pferde.
    Ich hab mir nicht viel dabei gedacht, und als ich sie zum ersten Mal in den Stall mitnahm, verfiel sie in lautes und panisches Dauerbellen, sobald sie eines der Pferde nur sah :lepra:
    Zurechtweisen hat natürlich nicht funktioniert (Terriergemüt halt :ka: , außerdem kannte sie da auch noch kein Abbruchsignal o.Ä.)
    Im Grunde genommen haben dann Routine sowie viel Geduld dazu geführt, dass Fräulein Hund nun ruhig und leise in der Hallenecke sitzt, wärend ich das Pferd bewege.
    Sie findet Pferde zwar immer noch gruselig, aber brüllt nicht mehr los, sobald sich eines bewegt :roll:

  • Also wenn er wirklich keine Angst hat sondern jagen will, dann würde ich versuchen den Spieß mal umzudrehen und ihm zu zeigen, dass ein Pferd auch in seine Richtung gehen kann...

  • Vergesst bitte nicht, dass es nicht nur um das eigene Pferd geht wenn der Hund jagt sondern auch um alle anderen Pferde die in dem Stall stehen. Nicht jedes Pferd steckt das so gut weg und ich wäre bitterböse wenn meinem Pferd deswegen etwas passieren würde!

  • dass ein Pferd auch in seine Richtung gehen kann...

    Mhm, das find ich jetzt eher problematisch, das kann nämlich auch mehr als schief gehen.
    Davon abgesehen, dass es für die Pferde Stress bedeutet, gejagt zu werden, reicht ein gezielter Tritt, um einen Hund tödlich zu verletzen.
    Meine Stute z.B. ist wirklich ein sehr braves und gelassenes Pferd, und meine Hunde sowie der Schäfer der Stallbesitzer laufen auch mal knapp an ihren Beinen vorbei, wenn ich dabei bin. Aaaaber mit einem kläffenden, hinter ihr her jagenden Hund auf der Koppel würde sie vermutlich kurzen Prozess machen :ka:

  • Solch ein Experiment geht nur mit einem geeigneten Pferd. Wir hatten mal eine Stute, die Hunden Beine gemacht hat ohne sie zu verletzen. Leider hab ich diese Option derzeit nicht. Muss also ne Mischung aus schön füttern und Standpauke werden.

  • Ich würde das als normales Antijagdtraining aufbauen.


    Wird aber bestimmt nicht einfach. Meiner Erfahrung nach sind Hunde entweder Reitbegleithunde oder eben nicht. Mit der Großen habe ich ewig geübt, aber rennende Pferde auf der Koppel waren für sie bis zuletzt sehr schwer aushaltbar. Am Pferd (Leine) ist sie allerdings super gelaufen und im Stall etc. auch kein Problem. Ihr hätte es auch nichts ausgemacht, wenn die Pferde hinter ihr her wären, da bin ich ziemlich sicher.


    Standpauke bringt meiner Meinung nach genauso wenig wie Schönfüttern. Das ist einfach Jagdtrieb, der in andere Bahnen gelenkt werden muss. Ob Pferd oder Reh, da macht nun mal nicht jeder Hund einen Unterschied, vor allem keiner der auf Bewegungsreize reagiert. Frustrationstoleranz ist da sicherlich auch ein großer Punkt.

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