Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
-
PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
-
-
@LeesyPeesy:
Lass dich nicht unterkriegen. Nicht nur als Anfängerin hat man immer wieder mal so ganz miese Stunden, in denen man das Gefühl hat, dass man nichts kann.
Ich denke, das gehört bei unserem Sport einfach dazu.
Wenns möglich ist, nimm beim nächsten Mal ein anderes Schulpferd, damit du wieder etwas Zutrauen in dich bekommst.Kopf hoch, das wird schon

- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2 schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ein Pferd wird aber nicht die Mühe honorieren, die der Reiter sich gibt, für´s Pferd zählt nur, was für es selber unterm Strich dabei rauskommt.
Egal, wieviel Mühe ein Reiter sich gibt, wenn es dem Pferd unangenehm ist, zeigt es das, wenn es auch nur ein bisschen eigene Persönlichkeit besitzt.
Und genau das ist der Knackpunkt des Reitens! Das Pferd honoriert nicht die Mühe, die sich der Reiter gibt. Dafür zeigt uns das Pferd ganz deutlich wie es sich fühlt, was es gut findet und was es weniger gut findet. Erst wenn wir lernen unseren Pferden zuzuhören können wir auch lernen sie richtig zu reiten.
In der letzten Reitstunde hatte ich ein tolles Erlebnis. Die Stute die ich reite kenn ich nun schon zehn Jahre lang und fast so lange reite ich sie auch. Oft ohne Unterricht und phasenweise auch mit. Mittlerweile habe ich eine wunderbare Reitlehrerin gefunden, die mir beibringt zuzuhören und zu fühlen.
Mal ein kleines Beispiel: Die Stute die ich reite hat große Probleme die Balance zu halten und fällt dann schnell in unkontrolliertes Rennen. Sie möchte damit niemandem was böses und gib sich große Mühe. Und zwar ging es darum - Wie kann ich meiner Stute heute, genau jetzt in diesem Moment helfen, die Balance besser zu halten, sodass sie nicht rennen muss und sich nach und nach entspannen kann? Wir haben ausprobiert! Richtig Leichttraben mit Belastung im äußeren Bügel, falsches Leichttraben mit Belastung im äußeren Bügel, sowie richtiges und falsches Leichttraben mit der Belastung jeweils im inneren Bügel, auch richtiges und falsches Leichttraben mit der Belastung in beide Bügeln. Ich konnte je nachdem deutlich spüren wie sie nach innen fällt, wie sie unruhiger wurde oder wie sie sich aus der Anlehnung gehoben hat. Ja, sie wurde regelrecht maulig weil ihr die ein oder andere Variante super unangenehm war. Ich konnte aber auch unverzüglich deutlich erkennen was ihrgerade am besten geholfen hat und am angenehmsten war und entsprechen reagieren.
Was ich damit sagen will? Man darf nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Es ist wahnsinnig wichtig zu lernen das Pferd zu fühlen! Dabei ist es ganz normal, dass das Pferd mal anders reagiert als man das möchte oder erwartet, dass es den Kopf hochnimmt oder mit der Hinterhand im Nirvana herum latscht weil der Motor plötzlich ausgeht. Morgen kann das Pferd wieder ganz anders aufgelegt sein und möchte vll. die größere Belastung im inneren und nicht mehr im äußeren Bügel haben. Es dauert lange bis man das erfühlen kann und bis dahin darf man ausprobieren und sich vom Pferd zeigen lassen was richtig und falsch ist.
Und manchmal provoziert man ganz bewusst solche Situationen um zu lernen :) Also Kopf hoch! Man kann immer etwas positives für sich daraus ziehen :) Und lass dich von dem Buckeln nicht verrückt machen. Oft werden Pferde mit ihren kleinen Hüpfern Verspannungen los und es war alles halb so wild und gar nicht böse gemeint. Haben wir ab und auch mal. Kommt einfach mal vor.
-
Ich mag zb überhaupt nicht die englischen Reithalfter. Dieser doofe Riemen über der Nase. Brr. Und dann auch oft regelrecht zugeknebelt.
Man kann den Sperrriemen doch einfach weglassen...
Wir reiten entweder mit englisch-Leder (Platz) oder Biothane (Gelände). Wenn das Gebiss passt und die Hand weich ist, muss man doch nix am Kopf festzurren...
-
Weglassen dann ist da dieser doofe Schnippel, dass stört mich optisch irgendwie massiv.

Leesly Kopf hoch genau. Ein bisschen entspannen und den Druck auf dich selbst raus nehmen.
Mit meiner - also Cognacs- Reitbeteiligung bin ich in solchen Phasen oft nur ins Gelände bummeln gegangen. Da hat sie einfach nur auf dem Großen gesessen, wir haben nett geplaudert und schon war sie locker. Wird vermutlich im Schulbetrieb nicht so einfach sein aber vielleicht ansonsten nochmal nach Longenstunde fragen. Da fühlt man sich ja auch sicherer und muss sich nicht noch auf lenken und bremsen konzentrieren. -
Wenn das Gebiss passt und die Hand weich ist, muss man doch nix am Kopf festzurren...
Solange das Pferd nicht einmal plötzlich völlig unerwartet reagiert (... ich weiß..100% usw. ...)
Man muß ein Sperrhalfter (egal welcher Machart!) nicht eng schnüren. Im normalen Reite bemerkt ein durchlässiges Pferd ein gut geschnalltes Sperrhalfter gar nicht, Aber WENN das Pferd sich doch mal heftig erschrickt, Panik bekommt, das Maul aufreißt und sich jeder Zügeleinwirkung damit entzieht... Dann wäre ein VERNÜNFTIG verschnalltes Sperrhalfter eigentlich ganz gut gewesen.....
-
-
Aber WENN das Pferd sich doch mal heftig erschrickt, Panik bekommt, das Maul aufreißt und sich jeder Zügeleinwirkung damit entzieht... Dann wäre ein VERNÜNFTIG verschnalltes Sperrhalfter eigentlich ganz gut gewesen.....

Nö. Kein Grund, dem Pferd das Maul zu zu zurren. Den Hilfen entziehen kann sich das Pferd doch so oder so.
Ich hab früher auch anders gedacht, aber nach zig Jahren mit verschiedenen Pferden und dieser Art der Reiterei hab ich meine Meinung geändert.Ich hab keine einfachen Pferde, hab Massenstarts mit 30 Pferden hinter mir und ich hab den Sperrriemen nicht einmal vermisst.
-
Nö. Kein Grund, dem Pferd das Maul zu zu zurren.
Habe ich was von "Maul zuzurren geschrieben?

Ich schrieb: VERNÜNFTIG verschnalltes Reithalfter! Wenn Du nicht weißt, was das ist, reite besser weiter ohne

-
Lisa, du bist doch noch ganz am Anfang. Natürlich kannst du dem Pferd noch nicht immer die richtigen Hilfen geben. Das kommt alles mit der Zeit. Wenn der RL dir nicht von alleine sagt, was du konkret anders machen sollst, dann frag ihn. Er steht ja nicht zur Zierde in der Mitte, sondern damit du was lernst. Vielleicht kannst du auch irgendwie anders reiten als in der Abteilung? Da weiß man ja leider meist nicht, ob man selbst was richtig gemacht hat, wenn das Pferd mitläuft, oder ob man bloß nicht genug verkehrt gemacht hat, um das Pferd zu Gegenwehr zu animieren... Lass dich nicht entmutigen! Ich bin auch nach Jahren noch heulend vom Pferd abgestiegen, wenn es mal wieder so richtig scheiße lief

Ich war heute auch endlich wieder bei Pane. Es war arschkalt und der Boden oll. Schrittrunde hat gegen kalt leider auch nichts ausrichten können, aber schön war es trotzdem. Nächstes mal dann einfach ohne Sattel, dann ist der Poppes wenigstens warm

Wie wäre es mit einer Aufklärung, was genau nun ein Sperrhalfter ist und wie es gehört? Damit auch wir Unwissenden nicht dumm sterben müssen...

-
ah, wer nicht deiner Meinung ist, ist automatisch ahnungslos... wer`s nötig hat.
Wenn sich ein Pferd den Hilfen entziehen möchte, dann tut es das auch mit Sperrriemen. Vor allem dann, wenn er “vernünftig“ verschnallt ist. Kann man sich also schenken und vernünftig reiten.
Aber jedem das seine... ich habe da kein missionarisches Bedürfnis.
-
Ein richtig schwarzer Tag...
Unser kleiner Momo ist vergangene Nacht gestorben
Er wurde vor ein paar Wochen komplett abgesetzt und seit dem ging es bergab. Zuerst dachte der TA die Verschlechterung komme nur vom Stress und das würde sich in ein paar Tagen geben. Danach kamen hohes Fieber und massive Blasen- und Nierenprobleme, es folgte schwerer Husten und es schien wieder langsam bergauf zu gehen und dann lag er vollkommen unerwartet tot in seiner Box.
Mach's gut kleiner Mann

- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!