Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Also man sagt, dass die Einstiegsritte jedes halbwegs trainierte Pferd schafft. Aber es geht ja nicht nur drum irgendwie durchzukommen, sondern ein Pferd zu haben, dass auch zum Schluss noch eine A-B Bewertung bekommt.

    Im Gegensatz zu @Winkehund habe ich die Erfahrung gemacht, dass man durch die vielen Vet-Checks keine Chance hat ein Pferd da "durchzuprügeln".
    Man hält an bestimmten Punkten an und darf erst wieder weiter, wenn das Pferd einen gewissen Puls hat.
    Wir haben deswegen den letzten Kilometer vor einem Vet-Gate joggend geführt, damit durch die fehlende Reiterlast der Puls nochmal runter geht.

    Training war sicher nicht ideal, aber ausreichend: alle 2 Tage Ausritte von ca. 2 h schon recht schnell unterwegs, also fast durchgehend getrabt.

    Trotzdem hatten die Pferde immer eine gute Schlussbewertung. Es wird direkt am Ende/Ziel nochmal alles überprüft und eine Stunde später. Weil sich Verspannungen etc. oft erst in kaltem Zustand zeigen.

    Ein Wochenende muss man schon investieren. Aber Unmengen an Helfern braucht es nicht! Allein wird es sicher nicht so einfach, aber zu zweit (Reiter) + Trosser, der die Strecke mitfährt und Wasser reicht, hat vollkommen genügt.
    ´Wiegesagt bei den kurzen Distanzritten. Bei den langen kann ich mir vorstellen, dass da mehr Helfer praktisch wären.

  • Wenn ich auf sportlichem Niveau etwas mit meinem Pony machen würde, dann Distanzreiten.

    Allerdings fehlt es mir dazu definitiv an Zeit.

    Klar: Kurze Distanzen sollte jedes halbwegs gerittene Pferd schaffen, aber es sollte auch noch Spaß dabei haben.

    Wer weiß, vielleicht schnupper ich in 2 - 3 Jahren mal in Kurz-Distanzen rein :)

    Pony ist ja erst 4 Jahre alt, wir haben noch jede Menge Zeit :smile:

  • @sabarta ich kenne einen in deiner Nähe (Deutschland), da habe ich viele Jahre geholfen, könnte ich dir per PN schicken. Aber wie gesagt so spannend zum Zuschauen finde ich das jetzt nicht.

    Ich meinte es waren ca. 3 Mal die Woche ernsthaftes Training (von einer die RICHTIG gut war). Und sonst halt normales Reiten. Teilweise auch grasen gehen oder oder.

    Viele machen zu viel und machen davor dann noch mal mehr. Das ist falsch, irgendwann muss man das Niveau einfach halten. Sonst kommt es halt auch zu Überbelastung.

    Je nach Pferd kann man Distanzritte 30/40 km auch ganz ohne Training (also nur normal geritten) sogar gewinnen (halt nicht mit dem Haflinger von nebenan, nicht abwertend gemeint!!!)

    Umkippende Pferde, nun ja, schwarze Schafe gibt es überall. Dass das die Norm ist würde ich nicht sagen.

  • Ich denke es gibt in jedem Sport schwarze Schafe... Dass man nicht zwingend einen Araber braucht ist mir klar, ich meinte halt vor allem, dass ich langsam verstehe warum man diese Rasse so toll findet :)


    Mh, ich wüsste bei uns nichtmal ein gutes Gelände wo man 2h lang trabend unterwegs sein könnte... :verzweifelt:

    Aber das ist eh Zukunftsmusik, wenn es irgendwann mal wieder soweit ist den Reitsport wieder aufzunehmen, dann mache ich mir genaue Gedanken wo genau ich hin möchte...:)


    Bis dahin schaue ich noch jede Menge Youtube Videos und lasse mich faszinieren :lol:

  • Ist 11 Jahre alt, ein Mädel (oder sollte ich besser sagen: Manchmal eine Zicke?) und ein Paint Horse.

    Leider ist die Dame nicht immer ganz so einfach... also genau das richtige Einstiegspferd :lol:

    Draußen ist sie eine blöde Mischung aus tatsächlicher Angst vor Umwelt (hat das nie richtig gelernt) und dann auch mal Ungehorsam, wenn ihr was nicht schmeckt. Sie hat meine Nerven in den ersten Wochen schon mächtig strapaziert.

    Plan ist es, irgendwann sogar draufzusitzen... aber dafür muss ich erst Mal reiten lernen. Das werde ich jetzt erst mal auf einem anderen, nachweislich braverem Pferd tun.

    Hui klingt nach einer richtigen Aufgabe.
    Aber ich denke da bist du genau die richtige für!

    Viel Spaß mit der Hübschen!

  • Wie sollte das Gelände eurer Meinung nach geschaffen sein dafür?

    Hier gibts halt massig Forstwirtschaftswege. Die sind leider nicht sehr weich, weswegen man dann wieder aufpassen muss. Aber viele Wege haben auch Grasränder, auch die asphaltierten Flurbereinigungswege.

  • Es ist hier halt alles recht eng und von vielen Straßen und Orten durchzogen. Nur der Boden ist eigentlich ganz ok. Wir haben auch einen Wald mit Sandwegen, allerdings auf "unserer" Seite ist der Wald sehr klein, man müsste halt eine schlecht einsehbare Schnellstraße überqueren oder mit dem Hänger auf die andere Seite fahren...

    Wenn man aber kein Problem mit Anhängerfahren hat ist man in 30min im Top Gelände. Auf der einen Seite flach, Wald mit Sandwegen, in die andere Richtung Berge/Hügel mit vielen Waldwegen (wobei da der Boden halt nicht optimal ist, viel Kies...)

  • Echt? Hätte ich gar nicht gedacht, dass das in Deutschland irgendwo anders aussieht :D
    In Franken fand ichs noch schöner, da sind viele etwas sandigere Wege.

    Dann müsst ihr halt nach Bayern kommen, wo die Landwirtschaft noch groß geschrieben wird :D Naja, das hat auch wieder seine Nachteile...

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