Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
- PocoLoco
- Geschlossen
-
-
Ich muss mir den Tag rot im Kalender anstreichen. Mein Freund hat mich das erste mal gefragt wie es beim Reiten war.
Es war echt toll, wir waren in der Reithalle, da die Reitlehrerin und ich nicht in die Sonne wollten. Ich wurde sogar zur Koppel kutschiert, meine Reitlehrerin lernt noch fahren und da ich zu zeitig war bin ich quasi in ihre Stunde reit geplatzt und durfte kurzerhand ne Runde mitfahren. War super, so musste ich nicht zur Koppel laufen. Mein Pferd, deutsches Warmblut, war schon einmal durchgeschwitzt nach der Koppel. In der Reithalle wurde es nicht besser, er sah aus wie geduscht. Aber hey ich kann zwar immernoch nicht mit jedem Schwung umgehen (Galopp geht besser als Aussitzen im Trab), aber ich kann das Pferd wesentlich besser durch Schenkel und Gewicht lenken als die Stunden davor.
Abschliessend hat das PFerd ne Dusche bekommen und wir haben noch gemütlich zusammen gesessen bei nem Glas Sekt, in jedem Reitstall das gleiche
Ich hab sie gefragt wie es nun weiter geht, sie meinte entweder nehme ich weiter Einzelstunden oder ich schliesse mich der fortgeschrittenen (!) Gruppe an. Da diese schon aus 6 Reitern besteht hab ich gesagt ich passe mich an. Weil ehrlich gesagt ist es mir gleich ob ich Einzelunterricht bekomme oder in der Abteilung reite.Ich freu mich, es war ein schöner Abschluss eines langen Wochenendes
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
huhu :)
Hat einer von euch Hufschuhe für sein Pferd?
Bei uns sind leider manche Wege mit groben Steinen aufgefüllt worden und da habe ich heut gemerkt, dass er doch etwas fühlig ist.
Hufeisen möchte ich ihm keine mehr verpassen lassen..
An sich läuft er sonst ja auch gut :)Ja ich habe nach laaaaaaaanger und vorallem teurer Suche endlich das Nonplusultra für meine Pferde gefunden.
Und zwar die Renegates: http://www.renegadehoofboots.de/
Das sind wirklich die einzigen die meinem Paddel Spanier passen und die sie nicht im hohen Bogen verliert. Ich bin absolut begeißtert.
Allerdings sind die für Pferde die flach stehen gemacht. Muss man halt schauen wie es passt. Aber wenn man die im verlinkten Shop kauft, kann man sie vorher 2 Wochen testen.
-
Die Renegades sind toll. Die gefallen mir auch sehr gut und ich hab auch lange überlegt ob ich Cognac drauf umstelle aber der Esel kann ja nichtmal auf Koppel ohne Hufschutz und orthopädische Hilfe laufen ohne mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit lahm zu gehen. :-/
Grad wo mir die Eisen aktuell wieder um die Ohren fliegen wollen, denk ich wieder mal darüber nach... aber ob ich dem ollen Zottel die Umstellung wirklich noch antu? Never change a runnig System oder? Klar sind Eisen nicht optimal aber wir haben einen guten Schmied, der immer wieder was drauf gezaubert bekommt und mit einem Minimum an Beschlag unseren Patienten am Laufen hält.
Ich hab sonst für Nessi- und jetzt Payka passen sie auch- von Easyboot Hufschuhe. Easyboot Edge um genau zu sein. Ich wollte keine Hufschuhe, die die Fesselbeuge mit abdecken, weil man daran die Pferde langsam gewöhnen muss um Scheuerstellen zu vermeiden und die Schuhe demenstsprechend regelmässig benutzen muss/ sollte- so die Erfahrungen die ich in langer Recherche im Internet ausgegraben habe.
Ich wollte Schuhe, die ich auf langen Touren und hartem Untergrund auspacke und danach auch gern wieder halbes Jahr in Schrank packen kann- überspitzt gesagt. Und sie sollten relativ einfach anzuziehen sein- beides erfüllt der Edge. Nessi kam auch sofort mit klar und bei Payka kurze Testrunden waren auch schon erfolgreich. Klar kurz "Storch im Salat" aber dann war gut.Cruzado noch gute Besserung dir! Dumm gelaufen mit dem Pony. Ist mir aber auch schon passiert. Stühle sind doofe Aufstiegshilfen, am blödesten Plastikstühle.
Zum Glück wars bei mir Cognac, der mich nur völlig verdattert angeguckt hat. Aber diese Mischung aus araberypisch leicht hysterisch und dickschädelig Pony- kann interessant aber auch anstrengend.
War Nessi auch als Araber/Connemara. Wenn der Araber irgendwas komisch fand, blieb das Pony aus Prinzip wie angewurzelt stehen. Wird besser mit ganz, ganz viel Vertrauen in den Reiter- und manchmal das Pony überrumpeln ehe es auf stur schalten kann. Ich glaub da kommt der Araber und das "Ein-reiter-prinzip" ziemlich durch.
Über Payka freu ich mich mal gaaanz kurz- wir sind inzwischen zweimal schon galoppiert. Einmal kam die Initative von ihr, einmal von mir. Noch keine langen Stücken aber wir sind. :jump:
Und geschwommen sind wir auch am Wochenende. Richtiges Seepferdchen hab ich. Und Doppellonge beziehungsweise daraus kurze "Fahren vom Boden" Einheiten klappen auch schon ganz, ganz super. Durch den Zirkel wechseln, halten, anlaufen... Wenn ich alles richtig mache, macht sie es auch und ist sehr bemüht. Einfach ein Goldstück.Bad angel, toll dass es mit dem Unterricht so gut klappt.
Hast du schon näheres zu den Reitbeteiligungen raus gefunden? Manche Reitställe bieten sowas an und ich persönlich finde es gut. Haben beide Seiten was von.
-
@ nepolino:
Ich kann super gut verstehen, dass du zögerlich bist in Sachen Eisen abnehmen, vor allem, wenn er gerade gesund ist und gut läuft! Ich habe nie daran geglaubt, dass Galant je barfuß laufen könnte, denn er hatte eigentlich immer Hufprobleme in Form von Hufgeschwüren, unerklärlicher Pulsation, schlussendlich sogar eine Rehe, zwar als Folge einer inneren Vergiftung, aber ich dachte immer, dass er die Eisen unbedingt braucht und dass es nicht ohne gehen wird. Ich war dann 2012 nochmal echt mutig und habe ihm die Eisen abnehmen lassen. Ich will nicht lügen, die Anfangszeit war richtig Mist. Er lief einfach unglaublich schlecht anfangs und man durfte mehrere Monate eigentlich NICHT genau hingucken (gut, nach 15 Jahren Eisen echt keine Überraschung), hat eine doppelte Sohle gebildet, die Hufe sahen ganz schlimm aus, ABER (!!!!) er läuft mittlerweile so gut und gesund wie nie zuvor und es ist mit das Beste, was ich für ihn tun konnte trotz einer ECHT harten Zeit und vielen Zweifeln! Allerdings kam der wirkliche Durchbruch bei uns erst nach der Umstellung vom Schmied zu einer reinen Barhufbearbeiterin (war da eigentlich immer sehr skeptisch)! Und ich muss dazusagen, dass ich damals jeglichen reiterlichen "Anspruch" oder jegliche Pläne eben zurückgestellt habe. :)
Will dich damit gar nicht überreden oder so, aber nur mal schildern, dass es auch manchmal schlussendlich viel besser kommen kann als man vorher dachte! UND dass eine Umstellung für manche Pferde auch schmerzhaft und Mist sein kann, dafür längerfristig gut. Wird oft vergessen und schön geredet: Eisen ab und Pferd glücklich. Ich denke, das läuft selten so!!! Dein Bauchgefühl wird es dir schon sagen :) würde ich sowas noch einmal machen, dann aber wohl mit Unterstützung von Hufschuhen oder so.
-
ICh habe danach gefragt aber schon wieder die Hälfte vergessen
Ich war wohl bei der Wärme nicht aufnahmefähig. Ich frage kommende Woche nochmal.
-
-
Zitat
@ nepolino:
Ich kann super gut verstehen, dass du zögerlich bist in Sachen Eisen abnehmen, vor allem, wenn er gerade gesund ist und gut läuft! Ich habe nie daran geglaubt, dass Galant je barfuß laufen könnte, denn er hatte eigentlich immer Hufprobleme in Form von Hufgeschwüren, unerklärlicher Pulsation, schlussendlich sogar eine Rehe, zwar als Folge einer inneren Vergiftung, aber ich dachte immer, dass er die Eisen unbedingt braucht und dass es nicht ohne gehen wird. Ich war dann 2012 nochmal echt mutig und habe ihm die Eisen abnehmen lassen. Ich will nicht lügen, die Anfangszeit war richtig Mist. Er lief einfach unglaublich schlecht anfangs und man durfte mehrere Monate eigentlich NICHT genau hingucken (gut, nach 15 Jahren Eisen echt keine Überraschung), hat eine doppelte Sohle gebildet, die Hufe sahen ganz schlimm aus, ABER (!!!!) er läuft mittlerweile so gut und gesund wie nie zuvor und es ist mit das Beste, was ich für ihn tun konnte trotz einer ECHT harten Zeit und vielen Zweifeln! Allerdings kam der wirkliche Durchbruch bei uns erst nach der Umstellung vom Schmied zu einer reinen Barhufbearbeiterin (war da eigentlich immer sehr skeptisch)! Und ich muss dazusagen, dass ich damals jeglichen reiterlichen "Anspruch" oder jegliche Pläne eben zurückgestellt habe. :)
Will dich damit gar nicht überreden oder so, aber nur mal schildern, dass es auch manchmal schlussendlich viel besser kommen kann als man vorher dachte! UND dass eine Umstellung für manche Pferde auch schmerzhaft und Mist sein kann, dafür längerfristig gut. Wird oft vergessen und schön geredet: Eisen ab und Pferd glücklich. Ich denke, das läuft selten so!!! Dein Bauchgefühl wird es dir schon sagen :) würde ich sowas noch einmal machen, dann aber wohl mit Unterstützung von Hufschuhen oder so.
Dank dir für deine ehrliche Erfahrung! Eben genau weil wir diese Erfahrung schon so gemacht haben. :/ Wir haben es ja schon mehrmals versucht. Das letzte Mal war er noch gesund, ohne Arthrose in der Hufrolle und und und. Und selbst auf der Sommerweide mit Torf!boden (weicher geht nun nicht) waren die Hufe eine absolute Katastrophe und er immer kurz vor einer Lederhautentzündung. Problem ist einfach die wahnsinnig dünne Sohle und das er auch so "Plattfüße" hat. Also ohne vorne abgerundete Eisen und Eisen nach hinten gesetzt und Zehe recht ordentlich abgeraspelt kann der eigentlich gar nicht abrollen vorne und stolpert massiv.
Die Sohle würde vielleicht besser werden, das ausgebrochene nachwachsen aber das abrollen... Das ist meine größte Sorge. Und wenn man ihn in der Übergangszeit nicht oder nur ganz minimal reiten/arbeiten kann, dass dann Muskulatur schwächer wird, die Arthrose wieder schlechter wird usw. Ist im Winter schon doof, wenn wegen Eis mal ein oder zwei Wochen nichts geht, dann ist er sehr steif und braucht bald die doppelte Zeit bis er wieder in Gange ist. Alles murks...
Über Klebeschuhe hab ich auch schon nachgedacht, die Schuhe sind auch gar nicht sooo teuer (40€) und dass sie alle 3-4 Wochen erneuert werden müssen, wäre auch ok. ABER! Pro kleben kostet der Kleber mich rund 100€- plus das Geld für den Schmied.
Und die Schuhe sind wieder eher für normale Hufform. Alles bissl teuer für Experimente. Nie wieder ein Pferd mit solch Hufen.
bad angel- die Wärme oder der Alkohol? Hihi.
-
Sowohl als auch, da war einfach noch nen bissl was los auf dem Hof so das ich mich auf anderes konzentriert habe.
Eine Reitbeteiligung drängelt mich auch nicht, ich will über den Sommer/Herbst erstmal sattelfest werden und dann kommt Zeit und Rat.
Was für mich selber erstaunlich ist, ich bin total ruhig auf dem Pferd. Also es läuft nicht so wie es soll und ich bin die Ruhe selbst, selbst rumgeglotze macht mich nicht nervös und irgendwie... ach weiß auch nicht, ich bin sicher selber auch nen Stück weit nen anderer Mensch als vor 10 Jahren. Es macht mir einfach nur Freude. Dazu kommt das mir immer gesagt wird, die Pferde die ich bis jetzt geritten bin ( waren ja nur 2) haben ganz schönen Schwung. Ich muss dazu sagen, wenn sich der Wallach vom letzten mal etwas rund machen würde und mal nur nen Zentimeter nachgeben würde hätten wir es beide leichter. Ich bekomm ihn mehr in die Biegung und kann ihn besser sitzen und er müsste mich nicht die ganze Zeit im Rücken ertragen und könnte sich mehr entspannen. Aber ich kann ja nun nicht nen fremdes Pferd verbiegen. Es macht trotzdem Spaß ihn zu reiten, auch wenn mir das letzte mal die Hände gezittert haben vor lauter Pferdemaul in der Hand
Denkt bitte nicht ich ziehe ihn zusammen, aber ich versuche nach meinen Möglichkeiten ihn in den Zügel zu treiben. Ich versuche ihn zu biegen und gebe auch entsprechend nach aber irgendwie lässt er sich noch nicht auf mein Angebot ein.
Aber ehrlich, die Bahnfiguren kann ich, aber nicht mehr die Markierungspunkte. Dafür macht mein Körper die Biegungen wieder recht selbstständig. Ich mag mich nach meiner Prüfungszeit ( nach dem 25.05.
) auch wieder mehr in die Materie einlesen.
Die Mädels auf dem Hof haben von einem Buch erzählt, da hat wohl ein Reporter das Reiten angefangen und paralell dazu ein Buch geschrieben. Es soll unterhaltsam sein und einem gleichzeitig was übers Reiten lehren ( ein bissl wie P.B. McConnall bei Hunden), sagt das jemanden was? Oder habt ihr Tipps? Also wie gesagt die Grundlagen kann ich, ich würde aber zukünftig gern meinen Sitz verbessern, ich reite gern Englisch und Dressur ohne dabei Turnierambitionen zu haben, was ja nicht heißt das man keinen Spaß daran hat zu arbeiten und zu fordern. -
25.06. meine ich natürlich.
-
Zitat
Cruzado noch gute Besserung dir! Dumm gelaufen mit dem Pony. Ist mir aber auch schon passiert. Stühle sind doofe Aufstiegshilfen, am blödesten Plastikstühle.Zum Glück wars bei mir Cognac, der mich nur völlig verdattert angeguckt hat. Aber diese Mischung aus araberypisch leicht hysterisch und dickschädelig Pony- kann interessant aber auch anstrengend.
War Nessi auch als Araber/Connemara. Wenn der Araber irgendwas komisch fand, blieb das Pony aus Prinzip wie angewurzelt stehen. Wird besser mit ganz, ganz viel Vertrauen in den Reiter- und manchmal das Pony überrumpeln ehe es auf stur schalten kann. Ich glaub da kommt der Araber und das "Ein-reiter-prinzip" ziemlich durch.
Danke
.
Nachdem es mir Ende letzter Woche schon deutlich besser ging und ich wieder laufen konnte ist es nach dem WE wieder richtig mies. Ich habe zwei Heulieferungen bekommen (500 Ballen) und musste natürlich anpacken. War doof für meine Knie
.
Aber das Heu musste schnell rein, weil Gewitter angesagt war.Der kleine Ponymann hat mir jedenfalls komplett verziehen und benimmt sich als wäre nie was passiert
.
Ich mag den Kerl unheimlich gerne und mir liegen eh die etwas hochblütigeren Pferde. Ich denke wir werden ein prima Team und er vertraut mir schon sehr.
Es wäre allerdings sehr doof wenn er ein "Ein-Reiter-Pferd" würde. Er ist ja nur ein Ausbildungspferd.
Na,ja hoffen wir mal das Beste.ZitatDie Sohle würde vielleicht besser werden, das ausgebrochene nachwachsen aber das abrollen... Das ist meine größte Sorge. Und wenn man ihn in der Übergangszeit nicht oder nur ganz minimal reiten/arbeiten kann, dass dann Muskulatur schwächer wird, die Arthrose wieder schlechter wird usw. Ist im Winter schon doof, wenn wegen Eis mal ein oder zwei Wochen nichts geht, dann ist er sehr steif und braucht bald die doppelte Zeit bis er wieder in Gange ist. Alles murks...
Ich würde ihn nicht umstellen. Das würde ja einen regelrechten Rattenschwanz mit sich ziehen, und das würde ich nicht riskieren. Obwohl ich Eisen absolut nicht mag, macht es ganz selten doch Sinn.
-
Nepo, Pferde mit sehr flacher oder kaum vorhandener Sohlenwölbung können nie barhuf gehen. Auch wenn das viele (nicht du) nicht wahrhaben wollen. Es geht einfach nicht, diese Pferde laufen sozusagen auf ihren Nervenenden. Die brauchen einen permanenten Hufschutz, sonst kann es neben Lederhautentzündungen auch zu Stressrehe kommen.
Wir haben auch so einen Kandidaten hier. 12 Jahre Eisenbeschlag, Eisen runter, Pferd bewegte sich nicht mehr im Auslauf, war nur noch verspannt etc. Röntgen aller vier Hufe plus super Huftechniker zeigten dann den kern des Problems. Dieses Pferd wird nie ohne Hufschutz gehen, das kann man nicht schönreden.
Wir haben nun Kunststoffbeschlag (Duplo) drauf. Er rollt damit viel besser ab, es absorbiert 80% der Shockenergie beim auffussen und im Winter hat er Stollen drin
Die Hornqualität hat sich von desaströs mit Trachtenzwang und Einblutungen zu super Qualität von hervorragender Härte gewandelt. Halt eben auch weil der Duplo auf dem Strahl mit aufliegt und diesen so mitmassiert, die Strahlfunktion ist im Gegensatz zu Eisen voll tätig und der Huf wird so gut durchblutet.
Nicht alle können Kunststoff tragen, aber wie beim Menschen auch: jeder hat andere Füsse und daher andere Schuhe.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!