Hundebox / Futter

  • Hallo ihr Lieben :)

    Nach vielen Überlegungen haben sich mein Freund und ich dazu entschlossen, uns nun doch einen Hund zu nehmen. Eigentlich wollten wir erst Anfang des nächsten Sommers einen zu uns holen, aber wie das Universum so ist, hat es uns den perfekten Zufall geschenkt. :smile: Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir gern einen Hund zwischen Dackelgröße und Kniehöhe hätten und am liebsten einen Mix, also ein Hündchen aus einem Hoppalawurf aus der Umgebung. Und die zwei besten Termine für eine Hundeaufnahme sind Weihnachten und Sommerbeginn, weil ich da immer lang Ferien hab.

    Und was soll ich sagen? Am Wochenende fahr ich Welpen anschauen :) Es sind drei, zwei Rüden und eine Hündin. Die Mama ist ein kleiner Mix, der Papa ein Border Collie. Ich bin schon soooooooo gespannt. :D Naja und zu Weihnachten würde er dann wohl zu mir kommen, da wäre er dann 8-9 Wochen alt.

    Nun geistern gerade zwei Sachen in meinem Kopf herum ...
    a) Ist die Anschaffung einer Hundebox sinnvoll?
    b) (natürlich DIE Frage aller Fragen) Welches Futter?

    ad a) Ich habe mal gelesen, dass eine Hundebox, in der Wohunung aufgestellt, ein Rückzugsort für einen Hund sein kann. Es gibt ja auch Leute, die, wenn sie den Hund alleine lassen müssen, den in seine Box geben und die Tür zu machen. Mein Gefühl sagt mir, dass der Hund arm ist, wenn er in so einer Box eingesperrt ist und sich nicht frei bewegen kann, andererseits hab ich mal gehört, dass Hunde, wenn sie alleine sind, das Bedürfnis haben, das ganze Haus/die ganze Wohnung zu beschützen und das verursacht Stress. Da ist so eine Box eine gute Idee, weil der Hund dann denkt, dass er nur die Box beschützen muss. Das klang einleuchtend für mich, jedoch weiß ich nicht, ob es überhaupt stimmt, was mir erzählt wurde. Ich tendiere momentan dazu, so ein Ding zu kaufen, in dem er sich entspannen können soll und das eben mit offener Tür in die Wohnung zu stellen. Wenn ein Körberl dazu auch vollkommen reicht, wirds möglicherweise auch nur das werden. Vielleicht habt ihr da mehr Wissen als ich oder Erfahrungen dazu?

    ad b) Juhu! Immerhin steht ja schon die Rasse relativ fest, bzw. man weiß was in dem Hund ungefähr drinnen ist. Ich werd vorm Abholen natürlich erfragen, welches Futter der kleine Hund bekommen hat, wieviel davon und wann die Fütteruntszeiten waren. Werd dann dasselbe Futter kaufen oder ich bekomme eines mit und werde die Umstellung (so es denn eine geben wird) langsam machen. Das ist ja klar. Aber ich frag mich, welches Futter ich geben soll. BARFen fällt weg, weil ich nur ein sehr kleines Gefrierfach habe. Ich bin gerade am Überlegen ob Trocken- oder Nassfutter und muss sagen, dass ich fast eher dem Trockenfutter zugetan bin, das ich dann immer mal mit Hüttenkäse, Fleischstückchen oder was es da so gibt (muss mich da noch einlesen) verfeinern würde. Mir gefällt als Trockenfutter das Josera ganz gut, muss ich sagen ... also das Josera Kids in meinem Fall. Ist das total schlecht oder in Ordnung? Oder würdet ihr eher Nassfutter geben? (Da hätt ich mir Lukullus angeschaut.)
    Und dann hätte ich noch eine Frage. Ich habe gelesen, dass man einen Welpen drei bis viermal am Tag füttern soll. Und dass unbedingt fixe Fütterungszeiten eingehalten werden müssen. Stimmt das, besonders letzteres? Oft füttern - ok, der Magen ist ja noch total klein und das ist nehm ich an besser für die Verdauung. Aber total regelmäßig? Es gibt ja auch die Auffassung, dass man den Hund eben nicht regelmäßig füttern soll, also zumindest nicht auf die Minute genau gleich. Meine Oma hat eine Hündin und die füttert sie immer um Punkt halb 12. Die Hündin weiß das ganz genau und wird fast schon etwas nervig, zu dieser Zeit. Weiß nicht, ob man das wirklich will?

    Ja, wie ihr seht, Fragen über Fragen :)
    Wäre toll wenn ihr mir ein bisschen helfen könntet. Ich weiß, dass es nicht DIE richtige Antwort gibt und ich hab mir ja - wie man denk ich sehen kann - schon überlegt, wie ichs gerne ausprobieren würde ... aber falls ichs ganz falsch mache wärs toll, wenn ihr mich drauf hinweisen könntet.

    Gruß, Kekskrümmel (noch ohne Hundi)

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Und was soll ich sagen? Am Wochenende fahr ich Welpen anschauen :) Es sind drei, zwei Rüden und eine Hündin. Die Mama ist ein kleiner Mix, der Papa ein Border Collie. Ich bin schon soooooooo gespannt. :D Naja und zu Weihnachten würde er dann wohl zu mir kommen, da wäre er dann 8-9 Wochen alt.


      Ich weiß es nervt, aber lass dich bitte nicht von den süßen Welpis und den hübschen Hunden blenden. Schau dir alles ganz genau an und vorallem auch die Hundemama. Ich rate grundsätzlich von einem Uppswurf ab, es sei denn du kennst die Leute sehr genau und kannst dich drauf verlassen das es sich wirklich um einen Uppswurf handelt und nicht schon um den 10 geplanten Wurf der unter der Ups-Wurf-Masche verhökert wird. Ich würde dir eher vorschlagen in die Tierheime der Umgebung zu gehen. Irgendeins davon hat immer Welpen.

      Zitat

      ad a) Ich habe mal gelesen, dass eine Hundebox, in der Wohunung aufgestellt, ein Rückzugsort für einen Hund sein kann. Es gibt ja auch Leute, die, wenn sie den Hund alleine lassen müssen, den in seine Box geben und die Tür zu machen. Mein Gefühl sagt mir, dass der Hund arm ist, wenn er in so einer Box eingesperrt ist und sich nicht frei bewegen kann, andererseits hab ich mal gehört, dass Hunde, wenn sie alleine sind, das Bedürfnis haben, das ganze Haus/die ganze Wohnung zu beschützen und das verursacht Stress. Da ist so eine Box eine gute Idee, weil der Hund dann denkt, dass er nur die Box beschützen muss. Das klang einleuchtend für mich, jedoch weiß ich nicht, ob es überhaupt stimmt, was mir erzählt wurde. Ich tendiere momentan dazu, so ein Ding zu kaufen, in dem er sich entspannen können soll und das eben mit offener Tür in die Wohnung zu stellen. Wenn ein Körberl dazu auch vollkommen reicht, wirds möglicherweise auch nur das werden. Vielleicht habt ihr da mehr Wissen als ich oder Erfahrungen dazu?


      Dazu wirst du wahrscheinlich 20 verschiedene Meinungen mit ebenso vielen Erfahrungen hören. Halte dir im Hinterkopf das stundenlanges Einsperren in solche Boxen gegen die Tierschutzgesetze verstoßen. Als Rückzugsort und Höhle ja, kein Thema. Aber so bald du dir Tür zumachst, tickt die Uhr. Ausserdem verleitet das Ding unter Umständen dazu es immer häufiger mal eben zum "aus dem Weg" räumen des Hundes zu benutzen, als es sinnvoll zu nutzen.

      Ich würde es immer erst ohne probieren. Aber wie gesagt, es werden sicher andere kommen die es ganz toll finden, und wieder andere haben einen Mittelweg gefunden etc.

      Unterm Strich bleibt gesagt: Das Alleine bleiben und wie gut der Hund es kann hängt immer davon ab, wie gut er es beigebracht bekommt.

      Zitat

      ad b) Juhu! Immerhin steht ja schon die Rasse relativ fest, bzw. man weiß was in dem Hund ungefähr drinnen ist. Ich werd vorm Abholen natürlich erfragen, welches Futter der kleine Hund bekommen hat, wieviel davon und wann die Fütteruntszeiten waren. Werd dann dasselbe Futter kaufen oder ich bekomme eines mit und werde die Umstellung (so es denn eine geben wird) langsam machen. Das ist ja klar. Aber ich frag mich, welches Futter ich geben soll. BARFen fällt weg, weil ich nur ein sehr kleines Gefrierfach habe. Ich bin gerade am Überlegen ob Trocken- oder Nassfutter und muss sagen, dass ich fast eher dem Trockenfutter zugetan bin, das ich dann immer mal mit Hüttenkäse, Fleischstückchen oder was es da so gibt (muss mich da noch einlesen) verfeinern würde. Mir gefällt als Trockenfutter das Josera ganz gut, muss ich sagen ... also das Josera Kids in meinem Fall. Ist das total schlecht oder in Ordnung? Oder würdet ihr eher Nassfutter geben? (Da hätt ich mir Lukullus angeschaut.)
      Und dann hätte ich noch eine Frage. Ich habe gelesen, dass man einen Welpen drei bis viermal am Tag füttern soll. Und dass unbedingt fixe Fütterungszeiten eingehalten werden müssen. Stimmt das, besonders letzteres? Oft füttern - ok, der Magen ist ja noch total klein und das ist nehm ich an besser für die Verdauung. Aber total regelmäßig? Es gibt ja auch die Auffassung, dass man den Hund eben nicht regelmäßig füttern soll, also zumindest nicht auf die Minute genau gleich. Meine Oma hat eine Hündin und die füttert sie immer um Punkt halb 12. Die Hündin weiß das ganz genau und wird fast schon etwas nervig, zu dieser Zeit. Weiß nicht, ob man das wirklich will?


      Was du füttern willst, bleibt dir überlassen. Auch hier wirst du unzählige Meinungen hören. Ich bin zB kein Fan von TroFu und füttere es nur in Ausnahmesituationen oder als Leckerlie. Hauptmahlzeit ist bei uns Nassfutter und "Schweineeimer" (für den Hund geeignete Essensreste und was sonst so in der Küche abfällt). Ich denke mit beiden Futtersorten liegst du nicht so sehr daneben. Kannst auch beides geben in 2 Mahlzeiten.

      Ich persönlich hatte keinen Welpen, nur einen Junghund von 20 Wochen. Ich habe nur einmal am Tag gefüttert und immer dann wann es grad passte. So ist es immer noch. Meine Hunde wissen, dass sie aufjedenfall was bekommen, aber sie sollen nicht anfangen irgendwelche Zeiten anzuvisieren und dann zu nerven. Wenn es was gibt, gibt es was. :ka: Völlig dir überlassen ob du feste Zeiten wählst oder wenn es grad passt.

    • Ich kenne die Leute, von denen der Hund kommt, nicht persönlich, aber gute Freunde kennen sie sehr gut und deshalb denk ich, dass das passen sollte. :smile: Ich habe mich früher auch in Tierheimen umgesehen aber aus verschiedenen Gründen bin ich dann für diesen ersten eigenen Hund davon abgekommen. Aber ich werde auf deinen Rat achten und mir die Hundemama und die Umgebung genau anschauen. Fotos hab ich schon gesehen und da sieht soweit alles gut aus, aber Fotos sagen ja nicht so besonders viel aus. Was ich auch positiv finde ist, dass die Besitzerin der Hundemama gerne in Kontakt mit den Welpen und deren Familien bleiben würde. Das könnte ein Indiz sein, dass eben nicht ständig aus Unachtsamkeit oder warum auch immer Welpen produziert werden. Hab auch schon mit der Frau telefoniert und meinte rauszuhören, dass sie die kleinen Hunde schon sehr in ihr Herz geschlossen hat. Ich hab jedenfalls einen recht guten ersten Eindruck. Aber man kann sich natürlich täuschen, das ist klar.

      Danke für die Stellungnahme zur Hundebox und zum Futter., Fressenszeiten, Alleine bleiben lernen. :smile:

    • Zum "Upps" Wurf: sehe ich genau so wie PocoLoco, aber was du dazu schreibst, kingt ja recht gut. Schau, was dir dein Bauch sagt, wenn du da bist (abgesehen von "sind diiiiieeee aber niiiiiieeeeedliiiiiiich!!!!"). Wenn dir doch was komisch vorkommt, lass es.

      Zur Box: es gibt wirkich 100 Meinungen, ich finde sie aus mehreren Gründen praktisch (zumindest war es bei unserem Welpen gerade so):
      1. Da er die Box von zu Hause als Rückzugsort kannte, brauchten wir ihm, egal wo wir waren, nur eine Box mit Decke und nem Kautau hinstellen (so Faltboxen gibt es ja in allen Größen) und schon wusste er, wo er schlafen kann, hat sich darin total entspannt, was gerade in neuen Umgebungen super war. Auch den Fahrradanhänger (fürs erste Jahr, habe keinen Nerv nur des Hundes wegen immer Auto zu fahren und mit soll er ja trotzdem) fand er dann super, ist ja auch wie ne Box und auch da wusste er "ach, hier ist Ruhezeit". Das gleiche gilt fürs Auto, auch wenn da keine richtige Box steht, sondern ein Abteil durch Gitter abgetrennt ist, ist aber ähnlich begrenzt wie eine Box.
      2. hatten wir Alf in den erste Zeit zum schlafen neben dem Bett auch in einer Box. Wir haben keine Türen in der Wohnung und einen nicht stubenreinen Welpen in der ganzen Wohnung rumrennen zu lassen, war uns doch zu heikel. Dort hat er also in seiner Box geschlafen, wenn er wach wurde Geräusche gemacht und dann haben wir ihn raus gebracht zum pieseln. Als er sicher Nachts durchgeschlafen hat und wir ca wussten, wann er raus muss, hat er dann aber auch schnell mit offener Tür geschlafen. Aber die Box fang er weiterhin super!
      3. Wenn Alf in der ersten Zeit offensichtlich totmüde war, aber nicht so recht wusste wohin mit sich, haben wir ihn in seine Box gesetzt, ihn gestreichelt, gewartet bis er ruhig und entspannt war und dann die Tür geschlossen. Was zur Folge hatte, dass er zwar mal kurz wach wurde, wenn was in der Wohung passiert ist, er aber direkt weiter gepennt hat. Hat er Anstalten gemacht, heraus zu wollen, durfte er das natürlich. Die Box stand auch dort, wo wir uns die meiste Zeit aufhalten, er hat uns also immer in der Nähe gehabt. Aber er ist eben nicht beim kleinsten Mucks wieder aufgestanden.
      4. wenn wir in der Wohnung mal nicht auf ihn achten konnten (Hausarbeit muss man ja auch mit Welpe machen...:D), hat er auch in seiner Box gewartet. Uns war das einfach sicherer, als ihn zwischen Putzmitteln rumrennen zu lassen z.B..

      Er ist dann relativ schnell von ganz allein in seine Box gekrochen, wenn er müde war, er findet so Höhlen heute (mit 8 Monaten) immernoch total super, entspannt und schläft innerhalb von 5 Minuten ein. In der Wohnung steht schon länger keine Box mehr, das war einfach zu sperrig bei einem großen Hund und den Schutz vor Dingen in Menschenwohnungen brauchte er recht fix nicht mehr.

      Ich halte allerdings auch nichts davon, den Hund immer in eine Box zu sperren, wenn er alleine bleiben soll. Alf hat zwar mal kurz wenn ich den Müll rausgetragen hab, in seiner Box gewartet die ersten Wochen, aber eben nur 5 Minuten und auch nur, weil wir noch nicht wussten, ob er vielleicht doch mal iein Kabel ankaut. Sonst spielte die box beim Alleinebleiben keine Rolle bei uns. Sie war bei uns vielleicht vergleichbar mit einem Kinderbett oder Laufstall, wo man ein Kind ja auch nur zu seinem Schutz reinsetzt, es einen trotzdem sehen oder hören kann, es sich noch gut bewegen kann (unsere Box war so groß, dass er da 5 mal reingepasst hätte), ihm aber im Haushalt eben nichts passiert. Für solche Zwecke und eben zum Transport und die Vorbereitung auf diesen finde ich ne Box super, zum einsperren weil der Hund grad nervt (und das tun Welpen nunmal auch ab und an) lehne ich das auch ab!

      Futter: Geschmackssache :D nee echt, schau, womit du ein ruhiges Gewissen hast, was der Hund mag und gut verträgt und was in den Geldbeutel passt. Wir zB füttern Wolfsblut, ohne Getreide war uns wichtig. Kenne viele die das füttern, sind alle zufrieden und ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis gut. Aber da wirst du selber schauen müssen.

      Viel Spaß noch beim Vorbereiten und ich hoffe, dass eure Wartezeit euch nicht in den Wahnsinn teibt :D

    • Ach so, die Futterzeiten: ich halte es da mit dem Rütter :D ein Hund stammt vom Wolf ab und da läuft auch nicht pünktlich um halb 7 das Kaninchen vorbei. Allerdings sollte man bei einem Welpen schon in mehreren Mahlzeiten füttern, wir haben erst 4x, dann ab der 10. Woche glaube ich 3x und mit so 16 Wochen 2x gefüttert. Wobei die Altersangaben jetzt nur schwer zu erinnern sind, aber das kommt ca hin. Bei uns bleibt es wohl bei 2x. Wir haben immer drauf geachtet, dass die Abstände ungefähr gleich bleiben, aber auch nur grob. Da wir beide Schichtdienst haben, gibt es keine festen Zeiten und auch keinen geregelten Tagesablauf. Mal gibt es um 6 die erste Portion, mal um 13 Uhr, die letzte mal um 18 Uhr oder auch um 21 Uhr. Das schwankt jeden Tag und mein alter Hund kommt da seit 10 jahren gut mit klar, der kleine bis jetzt auch. Hat echt den Vorteil, dass sie nie zu einer bestimmten Uhrzeit anfangen zu nerven. Aer wenn man eh immer den selben Ablauf hat, stört es den Hund sicher auch nicht.

    • Unsere Hunde haben je eine Box im Auto.
      Zuhause steht eine allzeit offene Stoffbox als Rückszugsort, zusätzlich natürlich weitere Plätze.
      Ich halte nichts davon, Hunde aus erzieherischen Gründen in eine Box zu sperren. Aus meiner Sicht dient eine Box nur der Bequemlichkeit der Hundehalter.

      Zum Futter gibt es hier einen Link mit empfehlenswerten Futtersorten:
      https://www.dogforum.de/linksammlung-z…er-t154835.html

      Habt Ihr denn nun das OK vom Vermieter?

      Zur Herkunft: Ich finde es erstaunlich, wenn Menschen erst den Tierschutz unterstützen wollen und dann plötzlich umschwenken auf einen Hund von Leuten, die zu dumm waren, auf ihre läufige Hündin aufzupassen. Ich finde es auch erstaunlich, dass ausgerechnet ein Border Collie (derzeit ja wohl absoluter Modehund) mitgemischt hat. Ein Schelm, der Böses dabei denkt :roll:

    • Zitat

      Naja und zu Weihnachten würde er dann wohl zu mir kommen, da wäre er dann 8-9 Wochen alt.

      Nach den neuesten Erkenntnissen sollte ein Welpe auf jeden Fall 10-12 Wochen bei der Mutter bleiben. Darum würde ich den Welpen nicht holen, bevor er 10 Wochen alt ist.
      Außerdem würde ich persönlich keinen Mischling haben wollen, in dem ein Bordercollie steckt.
      Diese Hunde sind sehr oft überzüchtet und nicht klar im Kopf. Wie sich diese Mischung entwickelt, kann man nicht vorhersehen.

      Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass der Hund nach 8 Wochen für 3-4 Stunden alleine bleiben muss. Davon kannst Du bei einem Welpen aber nicht ausgehen. Dafür solltest Du eine Notlösung parat haben.

      Zitat


      ad a) Ich habe mal gelesen, dass eine Hundebox, in der Wohunung aufgestellt, ein Rückzugsort für einen Hund sein kann. Es gibt ja auch Leute, die, wenn sie den Hund alleine lassen müssen, den in seine Box geben und die Tür zu machen.

      Eine offene Box kann ein Rückzugsort sein. Eine geschlossene Box ist ein Gefängnis.
      Es ist verboten, einen Hund längere Zeit in einer Box einzusperren. Eine Box ist für den Transport des Hundes gedacht.

      Zitat

      Ich habe gelesen, dass man einen Welpen drei bis viermal am Tag füttern soll. Und dass unbedingt fixe Fütterungszeiten eingehalten werden müssen. Stimmt das, besonders letzteres? Oft füttern - ok, der Magen ist ja noch total klein und das ist nehm ich an besser für die Verdauung. Aber total regelmäßig?

      Ein Welpe sollte niemals Hunger schieben!!! Er braucht auf jeden Fall seine 4 Mahlzeiten und auf jeden Fall auch ziemlich regelmässig.

      Erst ab dem 5./6. Monat würde ich auf 3 Mahlzeiten umstellen.
      Ab 7./8. Monat kann man auf 2 Mahlzeiten umstellen.

    • Hier nur meine Meinung zu dem Thema:

      1. Box - wir haben keine in der Wohnung, ich denke aber auch das es nicht schadet. Wir haben halt eine fürs Auto, aber im Wohnzimmer schläft mein Mädchen (seit gestern ganz allein, meine Große hat gestern die Regenbogenbrücke überschritten :( ) auf dem Sofa und die Schlafzimemrtür ist bei uns immer offen, so dass sie da wenn sie ihre Ruhe haben will in ihr Körbchen kann. Wenn sie alleine ist, kommt das Körbchen mit ins Sofa und sie hat nur das Wohnzimmer zur Verfügung, das klappt sehr gut.

      2. Futter - ich bin großer Fan vom variieren. Wir Barfen hauptsächlich, eine VERNÜNFTIGES Nassfutter finde ich aber auch empfehlenswert. Von alleiniger Trockenfutterfütterung bin ich auch kein Fan, aber wenn man einen Sach rumstehen hat für Notfälle finde ich das nicht verkehrt. Wenn BARF nicht geht, habt ihr vielleicht die Möglichkeit am Wochenende mal auf dem Markt oder so an Pansen zu kommen, allgemein Füttere ich auch viel Reis, Kartoffeln und Grünzeugs, das kann man auch außerhalb vom Barfen einfach unters Futter mischen :)

      3. Ich finde es auch sehr wichtig, das man Mischlinge nicht von Vermehrern oder aus anderweitig ominösen Herkunft holt und will gar nicht diskutieren ob die robuster sind oder alle erbkank und rate dir auch dich nicht auf solche Diskussionen einzulassen ;)
      Wenn das aber der richtige Hund für euch ist und da alles vernünftig aussieht und nicht danach, das Geld gemacht werden soll, dann lasst euch nicht einschüchtern ;)
      Ich hatte bis auf einen Pudel in meiner Kindheit drei Mischlinge, von denen alle Charakterlich ein Traum waren und bis auf Luna im hohen Alter (mit 12 fing ihre HD an) sehr gesund waren und den TA nur zum Impfen gesehen haben. Ich habe aber auch von sehr gegenteiligen Erfahrungen gehört und möchte anmerken, das Mischlinge durchaus ein Risiko sein können. Für mich waren es aber immer die richtigen Hunde, trotzdem rate ich zu Vorsicht. Bei Mischlingen kann man halt nie pauschalisieren. Deswegen finde ich die Aussage zum Collie ist ein guter Einwand, da man sowas bedenken sollte, aber so pauschal kann man das meiner Meinung nicht sagen.

      Viel Glück!

    • Danke an euch alle für die vielen Tipps und auch den Link!
      Ich würde eine Hundebox natürlich nicht zum Einsperren des Hundes nehmen, wenn er mal nervig ist!

      Ich denke, ich werd anfangs auch 4x füttern und im Laufe der Zeit auf 2x reduzieren :) In der Welpenschule können mir die Trainer diese Fragen dann ja sicher auch beantworten.

      @Schlabberhund: Jetzt würd ich schon gerne wissen, was du so schlimm dran findest, einen Hund aus dem Freundeskreis zu nehmen, wenn ein Wurf passiert ist? Und auch warum du es erstaunlich findest, dass ein Border Collie dabei ist? Ich weiß nämlich nicht wirklich, was ich mit deinem Kommentar anfangen soll. ;)
      Ich finde es jedenfalls erstaunlich, dass man etwas unterstellt, obwohl man keine Ahnung hat, wer und wie die Leute überhaupt sind. Dass Hunde von Vermehrern nicht toll sind, haben schon andere geschrieben und ich hab auch schon geantwortet, dass ich mir sicher bin, dass es sich nicht um Vermehrer handelt und dass ich trotzdem aufpassen werde.
      Ich kenne den Ort, die Umgebung, sogar das Haus, wo die Besitzerin der Hundemama wohnt. Dort gibt es halt sehr viele Felder, wo die meisten ihre Hunde frei laufen lassen (ländliche Gegend eben) und auch wenn man noch so gut aufpasst, kann mal was passieren. Ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, dass es sich nicht um Vermehrer handelt sondern einfach um normale Hundebesitzer, die eben einmal nicht gut genug aufgepasst haben. Es war für die Hundebesitzer selbst eine totale Überraschung als es der Hündin plötzlich schlecht ging. Sie sind zum Tierarzt und der hat ihnen gesagt, dass ihr Wuffel gleich Mama wird. Wahrscheinlich ist der Boder Collie drinnen, WEIL er eben grad Mode ist und es ihn öfters wo gibt. Hätte genausogut ein Retriever sein können oder ein Jack Russel oder ja, vielleicht sogar ein Weimaraner.
      Ich finde Tierschutzvereine wirklich unterstützenswert und hatte schon Tiere aus dem Tierschutz und hab auch dort schon Sachspenden vorbeigebracht, aber es hat sich jetzt nun mal anders ergeben. Ich finde nicht, dass die kleinen Welpen es weniger verdient haben, ein schönes Zuhause zu finden. Und es ist toll, ihr Leben vom ersten Tag an zu kennen.
      Und ich bin auch gegen Vermehrer! Und ja, ich werde, wenn ich die Kleinen besuchen fahre auch fragen, warum die Besitzer ihre Hündin nicht kastrieren ließen und ob sie das jetzt nachholen wollen.

      Bubuka: 10 oder 12 Wochen? Okay, in meinen Büchern stand überall, dass man den Welpen mit 8-10 Wochen holt. Seriöse Züchter vergeben ihre Welpen auch mit 8 Wochen. Z.B. haben meine Eltern ihre Flat-Hündin mit 8 Wochen bekommen. Kostenpunkt 1200€ von einer seriösen Züchterin. Aber ich kann befreundete (ebenfalls seriöse) Retrieverzüchter ja fragen, was sie dazu meinen. In die Welpenkurse kann man mit dem 8-wöchigen Hund auch schon. Hier im Forum holen sich die zukünftigen Besitzer ihre kleinen auch mit 8-10 Wochen. Und außerdem verpasst man doch einiges in einer sehr wichtigen Phase, wenn man sich zu lange Zeit lässt. Wenn 10 bis 12 Wochen besser sind, dann ist das für mich auch ok. Höre ich aber gerade erst zum ersten Mal.
      Und NEIN, der Hund müsste nicht nach 8 Wochen 3-4 Stunden alleine bleiben. Es hat sich jetzt alles ein bisschen anders ergeben und ich möchte auf Nummer sicher gehn. Hier und da muss er kurz mal schon alleine sein, aber welcher Hund muss das nicht? Jeder geht doch mal wohin, wo man die Vierbeiner nicht mitnehmen kann. Ich denke, dass es WIRKLICH sehr im Sinne des Hundes ist, wenn man sich zwei gute Monate Urlaub/Ferien nehmen kann und dann noch ein halbes Jahr sehr drauf schaut, dass man ja nicht so lange weg ist. Ich bin Studentin und kann mir meinen Stundenplan frei einteilen. Außerdem hab ich mittlerweile eine Hundesitterin gefunden, die auch im Jänner an den vier Tagen wo ich den Wuffel jeweils 5 Stunden am Stück nicht sehn kann, auf den Kleinen aufpasst. Die steht mir auch danach jederzeit zur Verfügung.

    • Zitat

      Dort gibt es halt sehr viele Felder, wo die meisten ihre Hunde frei laufen lassen (ländliche Gegend eben) und auch wenn man noch so gut aufpasst, kann mal was passieren.


      Das nennst du noch so gut aufpassen? wenn die Hunde auf den Feldern frei herum laufen? :???:
      Naja wie dem auch sei. Wenn man sich bewusst ist wie viel Hundeleid es gibt auf der Welt, sollte man nicht nur keine Vermehrer unterstützen, sondern auch Leute die einfach verantwortungslos mit dem Thema und ihren Hunden umgehen. Und klar, es kann immer mal passieren dass ein Hund ausversehen gedeckt wird. Aber das sollte wirklich die absolute Ausnahme sein und nicht aus Verantwortungslosigkeit passiert sein, ansonsten würde ich das nicht unterstützen.
      Und zum Bordercollie: Mischungen aus dieser Rasse hab ich bis jetzt auch SEHR explosiv erlebt. Sind oft eine größere Aufgabe als reinrassige Exemplare weil wenn zur Intelligenz eines Borders der Sturkopf eines Terriers kommt hast du viel zu tun ;) Kein Grund ihn nicht zu nehmen, aber dessen sollte man sich bewusst sein. Auch mit Erbkrankheiten ist diese Rasse sehr belastet, da würd ich mir den Vater genau ansehen.
      Ansonsten wünsch ich euch viel Spaß mit eurem zukünftigen Hund, aber bitte behaltet im Hinterkopf dass gedankenloses Vermehren ob jetzt absichtlich oder unabsichtlich auf keinen Fall unterstützt werden sollte und dass man sehr gut darauf achten sollte wie die Leute das so handhaben und wie sie in Zukuunft vorgehen werden um einen weiteren Wurf zu verhindern.
      LG

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