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    Hi


    hast du hier Gedanken zum X Herder schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat

      Die Situation in der ich in 2-3 Jahren sein werde ist vorraussichtlich eine ganz andere als jetzt ;)

      Deshalb schrieb ich ja, dass sich die User locker machen sollen - wer weiß was in 2-3 Jahren ist, wenn der Wunsch nach nem kleinen wuscheligen Zweithund nicht mal ein halbes Jahr überdauert hat ;)

    • Zitat


      Tarlancriel
      Echt? Ich hab eher den Eindruck die meisten Halter von Mali und Co. stellen ihre Hunde viel schlimmer dar als sie es wirklich sind, so ein Hund ist halt doch ne prima Egoprothese. Da wird dann was erzählt von wegen der Hund geht überall drauf und geht sofort nach vorn und kennen lernen tut man dann ein verunsichertes Etwas, das höchstens nach vorn geht wenn es vor lauter Panik an der Leine keinen anderen Ausweg sieht :hust: Klar gibts auch andere, aber wirklich gefährlich fand ich bisher noch keinen.

      Die Fraktion hatten wir hier früher mal, aber die gibt es sicherlich auch noch vereinzelt.

      Ich kenne zB eine Hundesportlerin mit zwei Malis (die kam mit dem 1. schon nicht klar und schafft sich zum unausgebildeten Hund noch nen Welpen an), die von ihrer Junghündin (ca 7 Monate alt) regelmäßig gebissen wird und die auch andere Menschen schonmal einfach beim vorbei laufen ordentlich gezwickt hat. Das wird dann immer mit "ja, die ist von der Entwicklung her noch 3 Monate zurück im Gegensatz zu ihren Geschwistern" entschuldigt. Anstatt sich selbst einzugestehen, dass man eventuell irgendwelche Vorzeichen verpasst hat und sich Hilfe sucht, (die ihr auch oft angeboten wurde) wird es runter gespielt. Und eigentlich macht der Hund sowas ja auch nicht.

      Border, die "trotz regelmäßiger Welpengruppe" (Aussage der Besitzer) völlig unsozialisiert sind. Aber das stimmt ja alles nicht. Der Hund hat dann einfach "nen schlechten Tag".

      Oder Hunde, die sich auf dem Platz völlig aufpuschen, dem Hundeführer in den Arm oder die Beine hacken. Aber das sei dann einfach "rassetypisch".

      Und die Art von "Hundesportlern" gibt es hier leider zu Genüge.

    • Du weißt schon, dass dir das mit "kein Beutetrieb" beim X-er genauso gut passieren kann?
      Die werden ja nicht immer über Beute gearbeitet, kann also sein, dass er das vielleicht annimmt, aber lange nicht so mit Schmackes, wie du das gerne hättest. Schnauzermädels Greg damals hatte doch glaube ich auch kaum Interesse an Beute, oder?
      Und Bio, u weißt ich hab dich gern, aber ein Mali-DSH oder Herdermix, der hier gezielt verpaart wird ist nochmal was anderes als ein aus der KNPV kommender X-Herder. Das andere sind mehr oder minder einfach Malimixe, so würde ich Andra übrigens auch einsortieren.

      Wenn jeder Malimix nen X-er wäre...

    • Zitat

      Schnauzermädels Greg damals hatte doch glaube ich auch kaum Interesse an Beute, oder?

      Ja, der wurde damals über Wehrtrieb ausgebildet, soweit ich das noch richtig im Hinterkopf habe. (Da gab es mal irgendwo ein Thema zur VPG-Ausbildung, wo das erwähnt wurde)

    • Natürlich ist ein Xer nicht schwierig, wenn man genau so einen Hund mit all seinen Eigenschaften will und braucht. Genauso wenig wie ein Malinois dann schwierig ist oder ein DSH aus Leistungslinie oder ein DD oder ein Jagdterrier.

      Problem: die allermeisten möchten das eigentlich garnicht.

    • Zitat

      Ja, der wurde damals über Wehrtrieb ausgebildet, soweit ich das noch richtig im Hinterkopf habe. (Da gab es mal irgendwo ein Thema zur VPG-Ausbildung, wo das erwähnt wurde)

      Und wenn das beim AHH schon ein Problem darstellt, was fängt man dann mit nem X-er an, der keinen Bock auf IPO hat, aber auch eben kein "ich lauf mal fröhlich im Alltag mit". Klar, das können die auch, aber ich finde es naiv zu glauben sie würden das a) freiwillig tun und b) wenn sie keine angemessene Arbeit haben.
      Wie gesagt, ich hab nur nen Schäfi-Mix und nen Chessie, also keine Hardcorehunde, aber ich weiß genau, dass Letzterer keineswegs die coole Socke wäre die er ist, wenn er nicht das tun dürfte, wofür er gemacht ist bzw. eine annäherend gleichwertige Beschäftigung. (und die Rasse ist mehr Allrounder als Fachidiot. Gibt es nen anderen Zweck für nen X-er als Diensthund-Sein?)

      EDIT: Bordy, du sagst es. Wieso kaufen sich denn so viele Leute einen Aussie oder Border, aber wollen keinen Hütetrieb? Warum einen Weimaraner, wenn man keinen Jäger will und wieso einen Windhund, wenn man Offline laufen und dabei tratschen mit Freundinnen schätzt? Wieso macht man sich immer selber unglücklich? Das Hundehalterdasein ist so viel schöner, wenn man den Hund hat, der zu einem passt, nicht den, den man unbedingt will. Das hab ich auch erst durch ausprobieren lernen müssen.

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