Wie wird ein Hund zur Moderasse und: wer ist die nächste?
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Na, wenn hier der Eindruck entsteht, ich würde mich profilieren wollen
, dann ...echt!
Ihr habt recht
: der Pudel ist grundsätzlich und immer leicht zu erziehen, quasi ein selbsterziehbares Plüschtier, die Pflege ist auch überhaupt kein Problem und überhaupt: Pudel für Alle.
NIEMAND hat sowas geschrieben. Echt niemand. ich frag mich echt, wo die die Sachen immer reinliest.
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Hi,
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Na, wenn hier der Eindruck entsteht, ich würde mich profilieren wollen
, dann ...echt!
Ihr habt recht
: der Pudel ist grundsätzlich und immer leicht zu erziehen, quasi ein selbsterziehbares Plüschtier, die Pflege ist auch überhaupt kein Problem und überhaupt: Pudel für Alle.
Wer bitte schreibt denn das hier bitte sehr?
Andere Leute scheinen es so ja auch nicht verstanden zu haben.
Es geht zumindest mir nur darum, dass der Pudel per se kein Spezialist ist und keine hochkomplizierte Rasse und bei vielen eine bessere Wahl als Aussie, Border Collie und Co. wäre, denn das sind in meinen Augen deutlich eher Spezialisten als der Pudel.
Man kann doch nicht von einzelnen Ausreißern auf die gesamte Rasse schließen, sicherlich mag es "schwierige" Pudel geben, ebenso wie es Border Collies ohne Hütetrieb gibt, aber deswegen geht man doch nicht davon aus. Und wenn ich mich so umschaue und überlege, was für Pudel ich so kenne, so sind das überwiegend unkomplizierte Familienhunde, mit mal mehr oder weniger ausgeprägtem Jagdtrieb, wobei ein gewisser Jagdtrieb einen Hund für mich noch längst nicht zum Spezialisten und schwierigen Hund macht.Und zu den Schuren:
Ich habe nicht das Gefühl, dass die Schuren den Pudel vor Schlimmeres bewahrt haben, sondern halte vor allem die Schuren und das Image dadurch verantwortlich dafür, dass der Doodletrend entstanden ist und die dafür verwendeten Pudel zählen für mich auch zu den Pudeln.
Allerdings scheinen die Schuren immerhin Extreme bei der Rasse verhindert zu haben, beim Pudel scheint sich mehr an den Schuren als am Körperbau ausgetobt zu werden.Und welche Tradition haben denn die Schuren?
Traditionell wären wohl die Löwenschur und meinetwegen noch der Conti-Clip, der der Löwenschur noch am nähesten kommt.
Die Modeschur ist meines Wissens ca. Mitte des 20. Jahrhunderts aus einem Modetrend entstanden, also ca. 50 - 60 Jahre alt, was spricht nun dagegen aus einem neuen Modetrend eine neue Schur entstehen zu lassen? -
Falbala,
es sagt doch niemand das der GP ein Plüschtier ist.
Ich kenne einen das ist eine Jagdsau vom Herren.
Und dann kenne ich einen vor dem würde ich am liebsten jedes mal einen Kniefall machen, weil es so ein bezaubernder Hund ist.
Für mich sind das sehr anspruchsvolle edle Hunde.Aber du dementierst hier wirklich alles was andere Pudelhalter schreiben. Selbst wenn jemand eine andere einfache Schur wählt ist es unter deinem Niveau. So liest es sich für mich.
Alles was andere Pudelhalter schreiben ist nicht richtig in deinen Augen.
Und ja, ich denke immer noch ein Pudel ist eher ein Familienhund wie manch andere Rasse.
Deswegen meine Frage warum es ein GP wurde.Ich würde auch nicht jedem einen JRT ans Herz legen und erstmal aufzeigen was im Worst case passieren kann, aber ich würde nicht anderen JRT-Haltern Unwissenheit unterstellen nur weil ihr Hund einen anderen Charakter hat oder weil er den Hund anders pflegt oder auslastet wie ich es mache.
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Wer bitte schreibt denn das hier bitte sehr?
Andere Leute scheinen es so ja auch nicht verstanden zu haben.
Es geht zumindest mir nur darum, dass der Pudel per se kein Spezialist ist und keine hochkomplizierte Rasse und bei vielen eine bessere Wahl als Aussie, Border Collie und Co. wäre, denn das sind in meinen Augen deutlich eher Spezialisten als der Pudel.
Man kann doch nicht von einzelnen Ausreißern auf die gesamte Rasse schließen, sicherlich mag es "schwierige" Pudel geben, ebenso wie es Border Collies ohne Hütetrieb gibt, aber deswegen geht man doch nicht davon aus. Und wenn ich mich so umschaue und überlege, was für Pudel ich so kenne, so sind das überwiegend unkomplizierte Familienhunde, mit mal mehr oder weniger ausgeprägtem Jagdtrieb, wobei ein gewisser Jagdtrieb einen Hund für mich noch längst nicht zum Spezialisten und schwierigen Hund macht.Und zu den Schuren:
Ich habe nicht das Gefühl, dass die Schuren den Pudel vor Schlimmeres bewahrt haben, sondern halte vor allem die Schuren und das Image dadurch verantwortlich dafür, dass der Doodletrend entstanden ist und die dafür verwendeten Pudel zählen für mich auch zu den Pudeln.
Allerdings scheinen die Schuren immerhin Extreme bei der Rasse verhindert zu haben, beim Pudel scheint sich mehr an den Schuren als am Körperbau ausgetobt zu werden.Und welche Tradition haben denn die Schuren?
Traditionell wären wohl die Löwenschur und meinetwegen noch der Conti-Clip, der der Löwenschur noch am nähesten kommt.
Die Modeschur ist meines Wissens ca. Mitte des 20. Jahrhunderts aus einem Modetrend entstanden, also ca. 50 - 60 Jahre alt, was spricht nun dagegen aus einem neuen Modetrend eine neue Schur entstehen zu lassen?Ooh ja, hier wird der Pudel total verharmlost, sowohl in der Pflege als auch im Charakter. Zumindest manche der Pudel.
Und ein triebiger, kerniger Pudel ist kein Ausreisser, wie du es nennst, sondern die, die am Meisten Erfolg haben und hatten, denn auf den Schauen wurde darauf geachtet, dass die Pudel "showy" sind, d.h., dass sie mit viel Feuer sich im Ring präsentier(t)en. So kommt es, dass gerade die wirklich erfolgreichen Linien die sind, die das meiste Temperament haben. Sind also keine Ausreisser, sondern die, die praktisch die Besten sind. Leider wird das vernachlässigt, wenn man für die Masse züchtet, weil so ein Pudel mit Feuer unter dem Hintern ja Arbeit bedeutet und nicht so "gefällig" plüschig-kuschelig ist. Ich erinnere Dich, dass es keine Trennung in Leistung und Schönheit gibt bei den Pudeln, was ein Grund ist, so die Prioritäten zu setzen.
Genau, Löwenschur und Conti meine ich - die haben Traditon und das sollte auch so bleiben.
Aber ich gebs jetzt auf.... :/ ich mag mich hier nicht so runtermachen lassen (wie im anderen Thread auch schon). Ich meine es nicht eingebildet, noch böse oder verächtlich, sondern mir liegt wirklich was dran.
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Zitat
Als was du deinen Hund ausgibst ist völlig wumpe, weil alle Hunde auf eine Liste kommen und dann je nach Liste verschiedene Auflagen bedeutet (bzw. verschiedene Pflichten um die Auflagen nicht erfüllen zu müssen)
Habs jetzt verstanden.
Da sollen alle Hunde drauf was für eine ****** -
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Katrin, ich meine es gewiss nicht böse, aber es kommt bei mir (und scheinbar auch bei anderen) so an, als wenn es nicht in Ordnung ist, wenn andere ihre persönlichen Erfahrungen mit (ihren eigenen) Pudeln schreiben.
Wie kann man etwas verharmlosen, wenn man einfach nur Erfahrungen wiedergibt?
Durch solche Unterstellungen, dass hier verharmlost werden würde, unterstellst du allen, die ihre Pudel hier als nicht so kompliziert beschreiben, dass sie lügen würden.
Es spricht dir keiner ab, deine Erfahrungen wiederzugeben, aber bitte gestehe das auch anderen zu, ohne sie immer wiederlegen zu wollen.Und zwischen Trieb und kompliziert besteht für mich nach wie vor ein gewisser Unterschied, aber ich glaube, so eine ähnliche Diskussion hatten wir schon, einen gewissen Trieb bringt wohl jeder Hund mit und Temperament macht einen Hund für mich noch lange nicht kompliziert und schwierig.
Es wird seinen Grund haben, dass der Pudel nach wie vor als Rasse unter den Begleithunden zu finden ist und nirgendwo anders.
Würde der Pudel jetzt wieder gezielt auf sein ursprüngliches Einsatzgebiet gezüchtet, könnte ich die Bedenken ja noch verstehen, aber in der heutigen Pudelzucht findet man doch eigentlich entweder Showzuchten oder Zuchten, die auf sportliche Leistung wert legen. Bei Beidem sollte der Hund gut kooperieren können und bei Beidem sind Jagd- und Schutztrieb in meinen Augen eher (oft ungewolltes) Beiwerk. -
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Ooh ja, hier wird der Pudel total verharmlost, sowohl in der Pflege als auch im Charakter. Zumindest manche der Pudel.Und ein triebiger, kerniger Pudel ist kein Ausreisser, wie du es nennst, sondern die, die am Meisten Erfolg haben und hatten, denn auf den Schauen wurde darauf geachtet, dass die Pudel "showy" sind, d.h., dass sie mit viel Feuer sich im Ring präsentier(t)en. So kommt es, dass gerade die wirklich erfolgreichen Linien die sind, die das meiste Temperament haben.
Dann bin ich heilfroh dass es Züchter gibt, die normale Hunde für normale Leute züchten und nicht erfolgreiche Showlinien züchten oder aus einem Begleithund einen hoch anspruchsvollen Sporthund machen, damit sie auf Ausstellungen besser abschneiden.
Für mich sagen Ausstellungen gar nichts aus - für mich zählen Charakterfestigkeit, Gesundheit und Eignung für den Zweck - und der ist beim Pudel eben "Begleithund" und nicht Jagdhund, Schutzhund usw.
Was 99% der Leute wollen, ist ein unkomplizierter freundlicher Hund. Es ist ja toll, dass man Schutzdienst mit einem Pudel machen kann - aber wer Pudel züchtet, die eine solche "Auslastung" brauchen, der züchtet am Bedarf komplett vorbei. Und ich glaube dir nicht, dass alle Welpen nur an Hundesportler abgegeben werden - dann wäre der Pudel ja keine Ausnahme im Sport.
Und es geht hier ja nicht nur um den Großpudel. Wobei die die ich persönlich kenne, auch allesamt als unkomplizierte Famileinhunde leben.
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Mein "Naturpudel" macht aber echt keinen großen Aufwand, was Fellpflege betrifft... gut, ich muß nicht alle paar Wochen im Gesicht auf 3 mm runterscheren oder so - aber ich leg auch keinen Wert auf irgend eine spezielle Schur.
Schade, dass dieser Thread so abdriftet... Interne Quereleien müssen ja nicht hier ausgetragen werden.
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Lololein: ich unterstelle niemandem, dass er lügt. Ich kenne viele Pudel und viele sind so wie hier beschrieben - meine Kleine ja auch. Natürlich unterstelle ich Euch keine Lügen, das ist doch Quatsch. Ich finde nur die Richtung allgemein nicht so gut, finde es sehr schade und mache mir Sorgen, dass dem Pudel (den es ja so nicht gibt, weil so verschieden) - den ich meine - sein Charakter und Temperament abhanden kommt, wenn er breit und wie der Labbi gezüchtet wird. So ist es dem Labbi ja auch passiert: ein rottweilerköpfiger, träger und charakterloser Familienhund ist aus ihm geworden. Und ich sehe die wirklich täglich hier. Ein Besitzer sagt über Falco, dass "der ja wohl hyperaktiv" ist
- so sind sie, viele der potenziellen Pudelkäufer. Und natürlich meine ich niemanden hier persönlich, auch keinen Pudelinteressenten. Sondern so die, die ich hier halt so sehe (es gibt auch gute Labbis und Besitzer hier natürlich, nicht das jemand wieder denkt, ich sei überheblich).
ZitatUnd ich glaube dir nicht, dass alle Welpen nur an Hundesportler abgegeben werden - dann wäre der Pudel ja keine Ausnahme im Sport.
Steffi, wer unterstellt hier wem Lügen? Ich denke nicht, dass ich es bin.
Warum und wozu sollte ich das erfinden?
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Mitlerweile spaltet sich das hier jedoch ziemlich stark.
Der neue "ideale Familienhund" ist hier mitlerweile der Rhodesian Ridgeback. Ich habe auf Hundewiesen noch nie so viele Ridgebacks gesehen, wie in den letzten 1 1/2 Jahren.Ridgebacks habe ich hier bis jetzt 2 gesehen , aber ich fand sie riesig gross. Dachte immer die wären kleiner.
Ansonsten kann ich hier nicht sagen das es einen bestimmten Trend gibt.
Hier gibt es Jagdhunde die von Jägern geführt werden und noch die normalen HH wie ich es einer bin, mit Labrador, golden Retriever, DSH, Westies, Sennenhunde und diverse Mischlinge.
Einen Trend, glaub, nicht wirklich.
Einen DSH-Züchter, der mit Ossilinie züchtet und einen Bullyzüchter, keine Ahnung welche, ich glaub Französische, gibt es hier noch in der Nähe.Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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