Vaskulitis - Erfahrungsberichte
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Hallo,
und zwar suche ich Erfahrungsberichte über die Immunkrankheit Vaskulitis (Gefäßentzündung).
Kelly ist nun 16 Monate alt und eine Dackel-Pinscher Mix Hündin und bekam die Diagnose Vaskulitis mit 7-8 Monaten vom TA.
Ich habe hier mal ausführlich geschrieben wie bei uns der Verlauf ist und hoffe das sich hier vielleicht 1-2 oder mehr finden die ebenfalls von betroffen sind und mir von ihrem Verlauf was erzählen können.
Der Tex ist etwas lang - dafür entschuldige ich mich schon mal - kürzer ging es leider nicht.
Und hoffe es wird trotzdem gelesen.Los geht´s :
Kelly holten wir mit 4 Monaten aus einem Tierheim. Schon beim abholen merkten wir das Kellys Ohrspitzen bereits kleine Verletzungen hatten.
Unser TA meinte zuerst wir sollten es Beobachten und die Ohren eine Woche mit Fuciderm Salbe 2tgl eincremen. Es hieß erst das es ein Ekzem sei so wurde es natürlich auch erst mal behandelt.
Es trat dann auch erst mal eine kleine Verbesserung ein und wir dachten bereits auch das es bald ganz weg sei. Gute eine Woche später nachdem wir die Ohren nicht mehr eincremen fing es wieder an das die Ohren "schlechter" aussahen.Daraufhin sind wir wieder zu unserem TA der meinte wir sollen das mit der Fuciderm erst mal weiter machen. Und dort nahm er auch das erste mal das Wort Vaskulitis in den Mund. Nach dem Besuch machte ich einen Termin in unsere TK beim Hautspezialisten aus. Auf den Termin mussten wir leider fast 4 Wochen warten.
Kurz vor dem Termin fiel die erste kleine Ohrspitze ab. Geblutet hat es so gut wie gar nicht. Ein Tag vor dem Besuch in der TK fing es am Ohr das erste mal an zu bluten. Wie froh war ich endlich den Termin in der TK zu haben.
In der TK wurde Kelly erneut komplett Untersucht. Blut wurde ihr auch abgenommen darunter wurden auch andere Krankheiten untersucht wie Mittelmeerkrankheiten ect. War aber alles unauffällig.
Daraufhin sollte ich Kellys Ohren mit Dermoscent Essential Spot-On einschmieren. Das sollten wir 4-6 Wochen machen.Danach gab es eine WV in der TK. Leider brachte es nicht den gewünschten Erfolg. Es wurde zwar nicht schlechter aber auch nicht besser. Daraufhin entschloss sich die TÄ Kelly mit Pentoxifyllin 400 mg 1/4 tgl. zu behandeln. Das sollten wir erst mal 3 Wochen ausprobieren. Nach den 3 Wochen mussten wir uns erneut vorstellen.
Die TÄ und ich waren sehr begeistert. Die Ohren sahen schon viel besser aus. Dadurch das es recht hoch dosiert war und Kelly wohl leichte Übelkeit zeigte ( aß in der Zeit sehr viel Gras) setzte die TÄ das Pentoxifyllin 400 mg von 1/4 auf 1/8 tgl.Daraufhin wurde das extreme Grasfressen auch gleich besser. Zu den Tabletten verschrieb uns die TK auch die Salbe Protopic 0,1% die wir 2-mal tgl. benutzen sollten. Dadurch wurde das alles viiiiiiiiiel besser!
Vor 2 Woche waren wir dann wieder bei unserem TA um zu klären wie es mit dem Medikament weiter geht. Da wir alle feststellen konnten dass es mit der Behandlung gut Bergauf geht entschied der TA das Kelly das Medikament ihr ganzes Leben nehmen soll. Er gab uns nun Karsivan (Propentofyllin) 100 mg mit. Davon bekommt Kelly nun 2-mal tgl. eine 1/2 .
Uns wurde gesagt das es eine Immunkrankheit (Pinscher sein davon wohl häufiger betroffen) sein kann. Die Vaskulitis kann nicht nur an den Ohren auftreten sondern auch an der Schwanzspitze und den Pfoten - muss es aber nicht unbedingt. Wir hätten auch eine Biopsie der Ohren nehmen können damit wir die Diagnose Vaskulitis festigen können. Das wollten wir aber nicht weil die Nachbehandlung für den Hund zu schmerzhaft gewesen wäre. Der TA und die TK sind sich von den Symptome her sehr sicher das Kelly an der Vaskulitis erkrankt ist.
Wichtige wäre noch zu sagen das Kelly soweit kaum schmerzen hat. Das wurde uns mehrmals bestätigt.
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Diese Erkrankung wird in Zusammenhang mit vorhergegangenen Impfungen gebracht.
Meistens tritt sie innerhalb weniger Wochen nach einer Impfung auf.ZitatIn seltenen Fällen kann bei empfindlichen Hunden eine Vaskulitis als späte Impfreaktion auftreten.
Allerdings sind die Fälle schon lange nicht mehr selten.http://www.kleintiermedizin.ch/hund/balle/balle5.htm
Zitat
"Es ist nicht abwegig anzunehmen, dass Schutzimpfungen als merkliche Eingriffe in die Regulation des immunologischen Netzwerkes den Verlauf von Vaskulitiden [autoimmun bedingten Gefässentzündungen] beeinflussen können" (ebd.) (s. a. Saadoun 2001). -
Kelly, keine Panik!!!
Impfungen sind nicht allein verantwortlich für alles Leiden auf dieser Welt.....Für Bubu sind generell alle Erkrankungen direkte oder auch Spätfolgen igrendeiner Impfung und wenn sie nur der Großvater bekommen hat.....
Schmerzen wird Deine Kelly nicht haben, da Vaskulitis eine Gefäß-Erkrankung ist. Wenn das Gewebe nekrotiesiert aufgrund mangelnder Durchblutung, merkt der Hund davon nichts, schlimmstenfalls vorrübergehend ein "Kribbeln"
Gute Besserung für Kelly!!!
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Cattlefan
Warum sollte eine Autoimmunerkrankung nicht mit einer Manipulation des Immunsystems in Zusammenhang stehen, wie es bei der Impfung passiert?Schon vor 25 Jahren wurde die Vaskulitis zu den Folgeerkrankungen nach Impfungen gezählt. Findet man in alten Impfschadensstatistiken.
Zitat
Andere sehr viel häufiger auftretende Nebenwirkungen von Impfungen sind (bei Hunden wie bei Katzen) die folgenden:Allergische Reaktionen der Haut,
Juckreiz,
Schockzustände (bis hin zu Herzstillstand und plötzlichem Tod),
seltsame Verhaltensweisen (sich verkriechen, hin und her laufen),
Benommenheit,
Unruhe,
Anschwellen des Kopfes,
Erbrechen,
Durchfall,
Verfärbung des Haarkleides,
Haarausfall an der Einstichstelle,
Nekrosen,
immunbedingte Entzündungen der Blutgefäßwände (Vaskulitis),
Anämien,
Atemnot,
Koordinationsstörungen,
Polyarthritis,
immunbedingte Erkrankungen der Schilddrüse und verstärkte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen wie Ohr-, Harnwegs- und Darmentzündungen.Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundh…ere-ia.html#ixzz2ireoHZeB
Wahrscheinlich ist es ein reiner Zufall, dass der Hund vor Ausbruch der Erkrankung im Tierheim geimpft wurde.
Zitat
Kelly holten wir mit 4 Monaten aus einem Tierheim. Schon beim abholen merkten wir das Kellys Ohrspitzen bereits kleine Verletzungen hatten. -
Bubuka, es fällt in vielen Foren auf, dass Sie AALES was Hunden passiert, auf Impungen zurückführen (mit Hilfe von einseitigen bis zweifelhaften Links.....) Damit werden Menschen EXTREM verunsichert!
Wahr ist, dass JEDE medizinische Behandlung (auch die von Phytotherapie, Homöopathie (so sie überhaupt noch nach Hahnemann ausgeführt wird!), Akupunktur, ja und auch Allopathie) Nebenwirkungen (richtiger UNERWÜNSCHTE Wirkungen) nach sich ziehen.
Das liegt zum einen in der Natur des Medikamentes (egal, ob pflanzlich, chemisch oder homöopathisch!) und zum anderen sehr wesentlich an dem Paitenten und seiner GANZ INDIVIDUELLEN Lage.
Sie haben sich auf Impfstoffe (die Nebenwirkungen haben KÖNNEN) eingeschossen und propagieren ÜBERALL den Untergang der Medizin durch diese
OHNE zu berücksichtigen, dass es ganz alleine diesen gefählichen Impfstoffen zu verdanken ist, dass unsere Kinder nicht an Diphterie sterben, wir nicht mit pockennarbigem Gesicht rumlaufen und unsere Hunde vor Staupe verschont sind. Weil diese Krankheiten AUFGRUND VON IMPFUNGEN im Mitteleuropa zurückgedrängt wurden!!!
Impfungen soll und muß man wie JEDE andere Behandlung (auch mit Bachblüten und Globuli!) kritisch betrachten!
Aber eine Hysterie schüren wie sie es tun, ist absolut indiskutabel!
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Ich find es wirklich ganz nett das Du geantwortet hast aber immer alles gleich aufs Impfen zu schieben find ich nicht richtig. Und ja ich habe mir deine Links durchgelesen und danke dir auch für die Infos.
Klar wurde Kelly im TH geimpft und das bevor wir sie übernommen haben. Aber denkst Du nicht das ein TA dann sofort drauf kommen sollte und einen drauf aufmerksam machen könnte?
Ich konnte bisher auch keinen Unterschied vorm Impfen oder nachdem Impfen feststellen. Die Ohren schaue ich mir mehrmals im Monat an.
ZitatKelly, keine Panik!!!
Impfungen sind nicht allein verantwortlich für alles Leiden auf dieser Welt.....Für Bubu sind generell alle Erkrankungen direkte oder auch Spätfolgen igrendeiner Impfung und wenn sie nur der Großvater bekommen hat.....
Schmerzen wird Deine Kelly nicht haben, da Vaskulitis eine Gefäß-Erkrankung ist. Wenn das Gewebe nekrotiesiert aufgrund mangelnder Durchblutung, merkt der Hund davon nichts, schlimmstenfalls vorrübergehend ein "Kribbeln"
Gute Besserung für Kelly!!!
Danke @Cattelfan so sehe ich das auch.
Und genau den letzten Teil den du geschrieben hast - haben mir die TÄ auch mehrmals bestätigt.
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Übrigens bin ich mir ziemlich sicher, dass selbsternannte Tierheilpraktikerinnen dank ihrer oberflächlichen, sehr zweifelhaften Ausbildung (wobei es sowohl gute THP´s als auch gute Ausbildungen dazu gibt, dessen bin ich mir bewußt!) mehr Patienten ins Jenseits "geholfen" haben als Impfungen es in der ganzen Zeit durch ihre Nebenwirkungen getan haben!
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Zitat
Bubuka, es fällt in vielen Foren auf, dass Sie AALES was Hunden passiert, auf Impungen zurückführen (mit Hilfe von einseitigen bis zweifelhaften Links.....) Damit werden Menschen EXTREM verunsichert!
Wahr ist, dass JEDE medizinische Behandlung (auch die von Phytotherapie, Homöopathie (so sie überhaupt noch nach Hahnemann ausgeführt wird!), Akupunktur, ja und auch Allopathie) Nebenwirkungen (richtiger UNERWÜNSCHTE Wirkungen) nach sich ziehen.
Das liegt zum einen in der Natur des Medikamentes (egal, ob pflanzlich, chemisch oder homöopathisch!) und zum anderen sehr wesentlich an dem Paitenten und seiner GANZ INDIVIDUELLEN Lage.
Sie haben sich auf Impfstoffe (die Nebenwirkungen haben KÖNNEN) eingeschossen und propagieren ÜBERALL den Untergang der Medizin durch diese
OHNE zu berücksichtigen, dass es ganz alleine diesen gefählichen Impfstoffen zu verdanken ist, dass unsere Kinder nicht an Diphterie sterben, wir nicht mit pockennarbigem Gesicht rumlaufen und unsere Hunde vor Staupe verschont sind. Weil diese Krankheiten AUFGRUND VON IMPFUNGEN im Mitteleuropa zurückgedrängt wurden!!!
Impfungen soll und muß man wie JEDE andere Behandlung (auch mit Bachblüten und Globuli!) kritisch betrachten!
Aber eine Hysterie schüren wie sie es tun, ist absolut indiskutabel!
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Zitat
Ich find es wirklich ganz nett das Du geantwortet hast aber immer alles gleich aufs Impfen zu schieben find ich nicht richtig. Und ja ich habe mir deine Links durchgelesen und danke dir auch für die Infos.
Klar wurde Kelly im TH geimpft und das bevor wir sie übernommen haben. Aber denkst Du nicht das ein TA dann sofort drauf kommen sollte und einen drauf aufmerksam machen könnte?
Kaum ein normaler Tierarzt befasst sich mit den Auswirkungen der Zusatzstoffe in Impfungen.
Es gibt aber einige Fachärzte, die Autoimmunerkrankungen damit in Zusammenhang bringen, siehe auch die Vet. Uni München.Wenn Du nicht den Kopf in den Sand stecken würdest, weil es um die heiligen Impfungen geht, dann könntest Du Deinem Hund evtl. helfen.
Man kann die Zusatzstoffe nämlich ausleiten.Man kann natürlich auch lebenslang Cortison oder Pentoxifyllin geben.
Die Nebenwirkungen solltest Du Dir aber mal ansehen. -
Zitat
Impfungen soll und muß man wie JEDE andere Behandlung (auch mit Bachblüten und Globuli!) kritisch betrachten!
Herr oder Frau Cattlefan, dafür musst Du Dich damit aber erstmal befassen.
Außerdem geht es hier gar nicht um Impfen - ja oder nein.
Es geht hier um eine Vaskulitis, die man evtl. heilen könnte, wenn man nicht so vehement die Augen verschließen würde. -
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