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Also bei Hunden, die von getreidefreier Ernährung Verstopfungen kriegen, liegt ja wohl klar auf der Hand, dass deren Verdauungstrakt sehr wohl auf Getreide ausgelegt ist.Im Endeffekt sieht man es doch an seinem Hund: Manche brauchen Getreide, weil sie mit den grossen Mengen Fleisch nicht zurecht kommen, andere vertragen Getreide halt schlecht. Da liegts doch auf der Hand, wie man dann füttert. Is beim Menschen doch nicht anders- die einen vertragen vermeintlich gesunde Sachen nicht, andere brauchen sie regelrecht um die Verdauung ins Gleichgewicht zu bringen.
Naja
Ich glaube nicht, dass mache Hunde Getreide "brauchen" im Sinne von, weil sie das besser als Fleisch verwerten können... Wenn ein Hund mit größeren Mengen Fleisch nicht klarkommt, würde ich dies nicht einfach hinnehmen, sondern erstmal zB den Darm genauer anschauen und aufbauen/sanieren.Ich denke eher, dass die orale Toleranz in den ersten Lebenswochen hier eine große Rolle spielt.
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Der ackerbauende Mensch war - als Individuum betrachtet - sehr viel ungesünder als der Jäger und Sammler.Einseitigkeit auf dem Speiseplan bringt immer Probleme
Allerdings würde ich jetzt die Grenzen nicht so krass setzen. Auch ein sesshafter Bauer hatte Vieh und ein Jäger ernährte sich keinesfalls nur von Fleisch.
Auf Borneo leben heute noch vorwiegend nomadisch lebende Völker, die traditionell als Jäger und Sammler keinen Ackerbau betreiben. Natürlich bekommen auch die Hunde ihren Fleischanteil der Beute......aber nur alle 3 Tage. Ansonsten ernähren sich die Hunde vegetarisch
Hunde als solche haben schon immer bei den Menschen gelebt und sich von ihnen ernähren lassen. Das hat wohl auch ihr Überleben gesichert. Wie sie das letztlich genau geschafft haben, bleibt wohl ihr Geheimnis.
Wahrscheinlich befinden sie sich immer noch im Evolutionsprozess und Verdauungssystem, Gebiss oder Denkvermögen passen sich dem des Menschen immer mehr an. Beim Gehirn sind sie dem Menschen oftmals schon vorausLG
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Naja
Ich glaube nicht, dass mache Hunde Getreide "brauchen" im Sinne von, weil sie das besser als Fleisch verwerten können... Wenn ein Hund mit größeren Mengen Fleisch nicht klarkommt, würde ich dies nicht einfach hinnehmen, sondern erstmal zB den Darm genauer anschauen und aufbauen/sanieren.Ich denke eher, dass die orale Toleranz in den ersten Lebenswochen hier eine große Rolle spielt.
Okay, dann hab ichs mir wohl einfach zu einfach gemacht. Meine Hündin bekam viel Fleisch, kein Getreide, hat irre abgenommen und sau viel ausgeschieden. Es kam genau das raus was reinkam. (Ohne Durchfall oder sowas. Sie hat halt nur abgenommen)
Mit reduziertem Fleischanteil und ner festen Portion Getreide hat sich das Thema erledigt, mal ganz grob gesagt. Ich seh da ehrlich gesagt kein Problem drin??Andere Hunde kommen mit fast nur Fleisch super aus. Würde ich nie wem absprechen. Andere tuns halt nicht. Wo ist das Problem??
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Also bei Hunden, die von getreidefreier Ernährung Verstopfungen kriegen, liegt ja wohl klar auf der Hand, dass deren Verdauungstrakt sehr wohl auf Getreide ausgelegt ist.Jein, in Breandáns Fall braucht er das Getreide zur Kotabsetzung. Aber er verwertet es nicht wirklich.
Ich denke eher, dass das Problem ist, dass er Fleisch "zu gut" verwerten kann und somit keine Abfallprodukte entstehen. Das Getreide ansich kommt ja zum Großteil wieder raus. Demnach verwertet er nur einen minimalen Teil. (Der Teil, der ihn aber zumindst sein Gewicht halten lässt)Zitat
Allerdings würde ich jetzt die Grenzen nicht so krass setzen. Auch ein sesshafter Bauer hatte Vieh und ein Jäger ernährte sich keinesfalls nur von Fleisch.Es geht um das Verhältnis. Sicherlich isst ein Jäger auch Brot und beim Bauern kommt mal ein Schwein auf den Tisch.
Aber es macht schon einen Unterschied, ob man sich hauptsächlich von Fleisch oder Getreide ernährt.
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Okay, dann hab ichs mir wohl einfach zu einfach gemacht. Meine Hündin bekam viel Fleisch, kein Getreide, hat irre abgenommen und sau viel ausgeschieden. Es kam genau das raus was reinkam. (Ohne Durchfall oder sowas. Sie hat halt nur abgenommen)
Mit reduziertem Fleischanteil und ner festen Portion Getreide hat sich das Thema erledigt, mal ganz grob gesagt. Ich seh da ehrlich gesagt kein Problem drin??Andere Hunde kommen mit fast nur Fleisch super aus. Würde ich nie wem absprechen. Andere tuns halt nicht. Wo ist das Problem??
Ich PERSÖNLICH sehe es nicht als normal an, dass ein Fleischfresser kein Fleisch "verträgt".
Darum würde ich der Ursache auf den Grund gehen. Denn es muss ja eine geben.Im übrigen ist es normal, dass der Hund auch Ballaststoffe und Kohlehydrate zur Verdauung benötigt. Jedoch muss dies nicht Getreide sein. Obst/Gemüse kann da auch schon Abhilfe schaffen.
Aber wie oben geschrieben... Jeder entscheidet für sich und das ist ja auch ok so und stellt kein Problem dar
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Ich PERSÖNLICH sehe es nicht als normal an, dass ein Fleischfresser kein Fleisch "verträgt".
Darum würde ich der Ursache auf den Grund gehen. Denn es muss ja eine geben.Im übrigen ist es normal, dass der Hund auch Ballaststoffe und Kohlehydrate zur Verdauung benötigt. Jedoch muss dies nicht Getreide sein. Obst/Gemüse kann da auch schon Abhilfe schaffen.
Aber wie oben geschrieben... Jeder entscheidet für sich und das ist ja auch ok so und stellt kein Problem dar
Wie hättest du dich in diesem Fall auf Ursachenforschung begeben? :)
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Wie hättest du dich in diesem Fall auf Ursachenforschung begeben? :)Als erstes hätte ich eine Darmsanierung durchgeführt. Denn oftmals ist die Darmwand "löchrig" weswegen es zu Verdauungsbeschwerden kommt. (Dr. Jutta Ziegler geht in ihren beiden Büchern sehr ausführlich darauf ein)
Zusätzlich Stände bei mir eine Bioresonanzanalyse mit den Schwerpunkten Magen, Darm, Entgiftungsorgane auf dem Plan.
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Ich PERSÖNLICH sehe es nicht als normal an, dass ein Fleischfresser kein Fleisch "verträgt".
Darum würde ich der Ursache auf den Grund gehen. Denn es muss ja eine geben.Im übrigen ist es normal, dass der Hund auch Ballaststoffe und Kohlehydrate zur Verdauung benötigt. Jedoch muss dies nicht Getreide sein. Obst/Gemüse kann da auch schon Abhilfe schaffen.
Aber wie oben geschrieben... Jeder entscheidet für sich und das ist ja auch ok so und stellt kein Problem dar
Sicherlich ist es nicht "normal", aber solang ich eine Möglichkeit finde, meinen Hund soweit zu ernähren, dass er gesund bleibt, warum soll ich dann aus einer Mücke einen Elefanten machen?
Breandán veträgt auch keine Innereien in der benötigten Menge. Deshalb schleppe ich ihn aber nicht extra zum Tierarzt.
(Und ja, der Darm wurde mehrfach untersucht und "saniert". Trotzdem besteht das Problem weiter.)Obst & Gemüse hat beim "Verstopfungsproblem" auch keine Abhilfe geschafft. Haben wir alles durch.
Bin selbst nicht begeistert, dass er Getreide braucht, aber man muss manchmal halt auch von seinen Prinzipien absehen und sich individuell auf das Tier einstellen.
(Mal davon abgesehen, dass ich mir eh schon mehr Gedanken über die Ernährung meiner Tiere, als meine eigene mache...und irgendwann aber auch mal gut ist)
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Es gibt Schafe die fressen Seetang. Das ist eine bestimmte Züchtung/Rasse/whatever ich glaube in Schottland. Die hat sich an dieses Nahrungsmittel angepasst oder besser sie züchtete sich dahin/wurde gezüchtet. Andere Schafarten können mit dem Seetang nichts anfangen bzw ist es unverdaulich oder giftig.
Auf den Hund übertragen: mit KH kann der Hund umgehen. Jeder Hund ist verschieden - die einen möchten mehr Fett die anderen mehr KH. Allerdings muss man halt bei den Getreiden aufpassen dass man nicht zu einseitig ernährt. Pythrine im verschiedenen Getreiden haben die Eigenschaft, lapidar gesagt, Nährstoffe (z.B. Magnesium und co) dem Körper wieder zu entziehen. Somit ändert sich bei unausgewogener Fütterung auch der Bedarf. Ich persönlich würde für meinen Hund allerdings als Hauptenergiequelle immer Fett nehmen - das finde ich irgendwo vom Bauchgefühl her besser.
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Als erstes hätte ich eine Darmsanierung durchgeführt. Denn oftmals ist die Darmwand "löchrig" weswegen es zu Verdauungsbeschwerden kommt. (Dr. Jutta Ziegler geht in ihren beiden Büchern sehr ausführlich darauf ein)
Zusätzlich Stände bei mir eine Bioresonanzanalyse mit den Schwerpunkten Magen, Darm, Entgiftungsorgane auf dem Plan.
Und wenn Getreide so unnatürlich bzw. schlecht ist, wieso vertragen es viele Hunde dann so gut?
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