Hund hat Angst vor Inlinern/Rollern

  • Weil er schon recht ängstlich wirkt, wenn ich nach deiner Beschreibung gehe.
    Daher hatte mich das interessiert. Der Beagle an sich ist ja nicht für sein ängstliches Wesen bekannt, oder täusche ich mich?


    Noch viel Erfolg beim Training auf jeden Fall

  • Zitat

    weiter kamen wir nicht, aber das ist okay :) nach ein paar minuten haben wir dann abgebrochen


    Genau so klingt das gut. Das klingt wie die richtige länge der Übungseinheiten. Findet er die Inliner auch doof wenn sie irgendwo nur rumstehen ohne Person dazu?

  • Guckst du :roll:


    Zitat

    eine freundin war dabei, die die dinger nicht anhatte, sondern in einer blickdichten tüte mit sich trugt. wir im park, keiner da. hund an die schleppleine. in ca. 6m entfernung hat die freundin die inliner ausgepackt und NUR hingelegt. wir wollten ihn ja nicht gleich überfordern. er fand die dinger auch direkt scheisse und wollte gar nicht zu ihnen hin. war auch kein problem. er blieb erstmal in einem für ihn akzeptablen abstand stehen und beobachtete nur.

  • da hast du schon recht mit dem ängstlichen. kann ich nur voll und ganz zustimmen.
    mir ist auch in der letzten zeit aufgefallen, dass er ein kleiner schissihund ist, wenn es um alltägliche dinge geht. woher GENAU das kommt, weiss ich nicht :(


    wobei es erstaunlich ist. ein motorrad kann neben ihm herfahren, da reagiert er gar nicht drauf. sobald er aber den roller wahrnimmt oder die inliner, ist es um ihn geschehen. dabei hätte ICH an seiner stelle doch mehr angst vor dem mottorad :headbash:


    ich kann "leider" auch nur von der zeit sprechen, in dem er bei mir ist. tagsüber ist er den ganzen tag im büro bei meinem freund und seinen mitarbeitern/praktikanten. da habe ich ja keinen einfluss darauf, was sie mit ihm tun bzw. wie er sich da verhält.


    hach, mir tut das immer so leid, wenn ich sehe, wie ängstlich er auf gewisse sachen reagiert :dead: dabei war er ein richtig aufgeweckter welpe und ist auf alles zugegangen, hat es erkundet, erschnüffelt etc.



    die inliner standen nur rum. ich habe bewusst mit gaaanz kleinen schritten angefangen

  • Dass er Abstand hält, wenn ihm was nicht geheuer ist, ist ja an sich okay. Er muss ja nicht alles toll finden.


    Wichtig wäre mir, die Orientierung zu mir zu fördern, so dass der Hund eine Handlungsalternative hat.
    Und nicht sofort auf die Idee kommt, zu flüchten.


    Was machst du denn im Alltag, wenn er solche Ängste zeigt ?

  • nee, um gottes willen. er muss wirklich nicht alles toll finden. mir geht es eher darum, dass er nen einigermassen entspannten umgang mit diesen "blöden" dingen hat.


    wenn ich merke, dass er nervös wird, halte ich die leine knapper bzw. er sucht auch den kontakt zu mir/versucht sich hinter mir zu verstecken. wenn die möglichkeit zum ausweichen in form eines hofes/einfahrt/sonstiges ist, dann nutze ich das. ich versuche ansonsten aber nicht weiter auf ihn einzureden nach dem motto "das ist nicht schlimm, brauchst keine angst haben" oder "stell dich nicht so an". ich versuche immer zu vermitteln "guck ma, die mutti hat ja auch keine angst" und bleibe von meinem verhalten her ruhig und selbstbewusst

  • wir gehen die straße hoch und an einer haustür stehen 3 kinder, eins davon hat einen dieser bösen roller. quanto bemerkt das und geht schon einen größeren bogen und geht strack auf die nächste hofeinfahrt zu, um dort auch abzubiegen. dort bleibt er ein paar sekunden stehen, bis er die situation begriffen hat und dann können wir erst weitergehen. und das, obwohl wir ja schon lange an den kindern vorbei sind

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