Gassi mit Welpe und Althund
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Hallo,
bei uns zieht nächste Woche eine kleine Aussie Maus ein. :)
Nun sollen Welpen ja nur 5 Minuten pro Monat Gassi gehen, ich bin mit meiner Großen aber bis zu 4 Stunden unterwegs. Das ist jetzt am Anfang kein Problem, da kann ich den Zwerg problemlos tragen. Allerdings wird sie sich wohl irgendwann nicht mehr gerne durch die Gegend tragen lassen, mal ganz davon abgesehen das sie ja auch wächst
Wie macht ihr das? Getrennte Runden? Hundeanhänger mitnehmen?
Lg :)
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Ich bin mit unserem Junghund die volle Runde gelaufen, die ich auch sonst mit dem Althund gelaufen bin. Wir haben einfach mehr Pausen eingelegt in denen Junior runterkommen konnte und sind dann weiter. Ich habe da kein großes Trara drum gemacht. Wichtig war halt nur für mich, dass ich die Kleine weder körperlich noch mental überfordere.
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5 min pro Monat sind echt zu wenig...und pro Tag auch...mach´s einfach am Hund fest...und nicht an irgendwelchen Ratschlägen, ich bin schon mit 6 Mo 2h spazieren gegangen, pro Tag, aber halt in lässigem Tempo...mit schnüffeln, schnuppern, dumm rumstehen etc....und die Aussies, die ich kenne, sind ziemlich agil und beweglich.
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Ich habe schon nicht den Welpen gnadenlos auf ein Monsterprogramm mitgeschleift - denn meiner hätte sich wie die meisten bis zur absoluten Erschöpfung verausgabt, um mitzuhalten. Und das ist nicht gesund, selbst wenn man die 5 Minutenregel nicht so wörtlich nimmt.
Ich habe ab und an einen Welpensitter organisiert, um mit meiner Althündin mal richtig zu laufen. Ansonsten gab es halt reduziertes Programm. Anstatt stundenlang rumzumarschieren, haben wir uns auf eine Wiese gesetzt, und da gab es einige Dummies zu holen für meine Grosse. Oder wir waren halt nur eine halbe Stunde unterwegs. Das sollte bei einem vernünftig erzogenen und beschäftigten Althund, der auch Ruhe gelernt hat kein Problem sein. Der hat ja nun auch mit Welpenerziehung zu tun, und ist von daher ausgelastet. Für den Welpen übergrosse Runden gab es vielleicht einmal pro Woche. Sonst habe ich schon darauf geachtet, keine Monstermärsche mit dem Welpen zu machen. Allein schon deshalb, weil er extrem schnell hochfuhr, und bei langanhaltenden neuen Reizen überdrehte. Viele kleine Routinegänge, und für die Althündin gab es halt mehr Kopf- als Beinarbeit. Hat man vorher seinen Hund auf stundenlange Hochleistung geschraubt, sollte man rechtzeitig abtrainieren - aber sonst sollte das ein Hund ohne weiteres packen, dass die Spaziergänge kürzer ausfallen. Gibt ja dafür in Haus und Garten mehr zu tun mit dem Nervzwerg.
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4 Stunden sind natürlich schon heftig.
Ich habe den Lütten anfangs viel getragen waren insgesamt 2x am Tag ne Stunde draussen oft auch nur irgendwo an einer schönen Stelle gespielt. Mit 4-5 Monaten ist er eigentlich komplett gelaufen. -
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Ich bin ab und an mit dem Großen alleine gegangen. Dafür kam der auch nicht zu jedem Pippigang des Welpen mit.
Für große Runden mußte ich eh das Auto nehmen. Dann erst mit beiden eine Welpenrunde. Danach habe ich die Kleine ins Auto gepackt und bin mit dem Großen noch einmal los. War nie ein Problem. -
Anfangs im Rucksack mitgetragen bei den kleinen Runden und zwischendurch mal laufen lassen und bei den großen Runden allein Zuhause gelassen
Allerdings mache ich nicht so Mega-Spaziergänge mit meinen Hunden. Ich gehe längstens eine Stunde raus, das kann ein Welpe in dem Alter locker aushalten allein.
Ich halte mich bis zu einem Jahr ziemlich genau an die fünf Minuten pro Lebensmonat - Regel, weil ich schon eine Hündin habe, die ich dem Alter "nach ihrem Geschmack" bespaßt habe. Sie hat keinen Knochen mehr ohne Arthrose im Körper und ich könnte jeden Tag heulen, wenn ich dran denke, dass ich für die Schmerzen verantwortlich bin... :|
Hunde, die überlastet werden in der Junghundzeit, haben ein schneller alterndes Knochengerüst.
Viele Grüße
Corinna
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